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Kapitel 10

Mein Wecker klingelte. Sofort war ich hellwach. Ich war zwar gestern noch lange wach geblieben, und hatte über die ganze Unsichtbarkeits Sachen nachgedacht. Das war echt krass und ich wusste nicht wirklich wie ich damit umgehen sollte. Was, wenn das jetzt öfters passierte? Und konnte ich das irgendwie lernen, zu kontrollieren?

Aber jetzt stand ich erst mal auf, sah aus dem Fenster und genoss die warmen Sonnenstrahlen, die die Stadt in ein traumhaftes Gold färbte. Draußen waren schon überall Autos und Menschen, alles begann schon wach zu werden.                                                                                                                          Ich ging zu meinem großen Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit aus. Gestern wurden fast alle Umzugskartons geliefert, nur noch ein paar Kartons fehlten. Mom und Dads Bett würde heute geliefert werden, genauso wie unser heiß geliebtes Sofa.

ich entschied mich für eine schwarze Jeans, ein weißes Top und meiner Lieblings-Jeansjacke. Außerdem machte ich mir auch die Kette um, mit der anderen Hälfte des Edelsteines, den ich Bea geschenkt hatte. Das war sehr wichtig für mich.

(Edelstein ist blau, stellt euch das anders vor als auf dem Bild)

Das Outfit:

Voller Motivation ging ich aus meinem Zimmer und rauschte ins Wohnzimmer. Ich fühlte mich hier so wohl. Mom und Dad schliefen wohl noch. Eigentlich wollte ich heute mit Mom und Dad frühstücken, aber sie schliefen wohl noch. Aber das gönnte ich ihnen, sie hatten viel gemeistert die letzten vier Tage. Ich nahm mir ein Toastbrot und legte mir die Scheibe Salami drauf. Während ich kaute schnappte ich mir meinen Rucksack und packte mein Mäppchen und Schreibblock, sowie Geld und eine Tüte für meine Schulbücher ein, die ich in der Schule bekommen werde. Genauso wie jede menge Infozettel und meinen Stundenplan.

Ich nahm den Hausschlüssel aus dem Kästchen und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Ich musste nur hundert Meter laufen bis ich an der Bushaltestelle ankam. Nach fünf Minuten kam auch schon der Bus. Ich stieg ein, und der Fahrer lächelte mich an. Er war etwa ende vierzig und hatte einen grauen Bart und eine Halbglatze. 

,,Neu hier?", fragte er freundlich.

,,Ja.", antwortete ich etwas unsicher.

,,Dann wünsche ich dir einen schönen Schultag.", er nickte mir zu, ich bedankt mich und setzte mich auf einen der letzten freien Plätze. Die Fahrt dauerte etwa Zwölf Minuten, und ich der Zeit hörte ich Musik und träumte vor mich hin. Wer waren wohl meine Lehrer und Klassenkameraden?  Ich hoffte so sehr dass ich Freunde fand, und dass es keine eingebildeten Zicken in unserer Klasse gab. Das wäre sonst echt schrecklich.

Der Bus hielt genau vor der Highschool, ich stieg mit der Menschenmasse aus und musste erstmal mit offenem Mund stehenbleiben. Das Gebäude war so wunderschön! Der Campus war riesig, große Flächen mit gepflegtem Rasen umgaben die Schule und an manchen Stellen standen Bäume, die Schatten spendeten. Gruppen standen zusammen, lachten und unterhielten sich und auf dem großen Volleyball-Platz spielten ältere Jungs in Tanktops.

Überall war Leben, und das war genau das, was ich jetzt brauchte.

Okay...Klassenzimmer Nummer 15 war das Zimmer, in das ich jetzt musste...

Ich ging durch die Flure, an vielen Schülern vorbei, und suchte die Nummer.

Je näher ich meinem Klassenzimmer kam, desto aufgeregter und nervöser wurde ich.

10, 11, 12, 13, 14...15.

Da war es. Ich atmete tief ein, und wollte gerade die Tür aufmachen, da sagte meins sechster Sinn mir plötzlich, dass die Tür gleich aufgehen würde. Ich vertraute und ging sofort einen Schritt weg von der Tür, da flog sie auch schon auf. Zwei Mädels kamen aus dem Klassenzimmer, ungefähr in meinem Alter. Das eine Mädchen hatte braune glatte Haare, die ihr bis zur Brust reichten und hatte dunkelbraune Augen, das andere war blond, hatte Sommersprossen und blaue Augen. Als sie mich sahen, fragte die Blonde: ,,Hi! Bist du nicht Teylee, die Neue? Du bist so  hübsch!", sagte sie und strich mit ihrer Handfläche kurz über meine Locken.

,,Dankeschön. Und ja, die bin ich."

,,Schön, dann willkommen!", sagte das andere Mädchen und lächelte. Sie trug eine Zahnspange mit rosafarbenen Briketts, das mich sofort an Bea erinnerte. Dann gingen sie den Flur entlang. Ich mochte beide auf Anhieb, war mir aber nicht sicher ob ich mit ihnen befreundet sein wollte, da beide etwas fake, oberflächlich und unpersönlich wirkten. Aber ich sollte nicht gleich Vorurteile haben. 

Ich betrat das Klassenzimmer, sahen alle auf. Eine kleine Gruppe Mädchen standen alle am Fenster zusammen, ein paar Jungs lachten und ein Junge saß allein am Platz. Zwei andere Mädchen saßen nebeneinander und malten. 

,,Hi!", rief ich etwas unsicher.

Ein paar Leute grüßten zurück. Dann stand ich unschlüssig im Klassenzimmer.

,,Ähm...wisst ihr zufällig, wo mein Platz ist?"

,,Ach stimmt, du bist ja neu hier.", fiel es einem Mädchen mit wirren feuerroten Haaren auf. Sie hatte sich einen dicken Eyeliner geschminkt, de überraschend gut zu ihrem wilden Aussehen passte. ,,Ja.", sagte ich schon etwas selbstbewusster. 

,,Setzte dich einfach mal neben Benjamin.", sagte sie, und der eine Junge hob den Kopf, der allein saß.

,,Bist du Benjamin?", fragte ich. Ich fühlte mich etwas unwohl, hier so dumm im Klassenzimmer rumzustehen.

,,Also...eigentlich ist Benjamin mein Zweitname. Nenn mich lieber Peter.", sagte er und lachte auf. Er hatte einen britischen Akzent. Peter war eigentlich sehr hübsch, hatte braune kurze Haare, die ihm in leichten Locken zur Seite fielen, und braune Augen. Seine linke Augenbraue ging in der Mitte etwas nach oben, das ihm einen Touch Besonderheit verlieh.

 ,,Okay, Peter. Ist es in Ordnung wenn ich mich neben dich setzte?"

,,Klar."

Erleichtert setzte ich mich neben den Platz links von ihm, und hing meine Jeansjacke über den Stuhl. 

,,So. Kleines Interview. Ich stelle dir eine Frage, du musst sie beantworten und ich auch.", sagte er mit einem kleinem Lächeln.

,,Okay.", stimmte ich zu und faltete meine Hände auf meinem Schoß.

,,Was ist dein größtes Geheimnis?"

Geschockt riss ich die Augen auf.

,,Ganz ruhig, war nur ein Scherz. Außerdem könnte ich die Frage auch nicht beantworten."

Kurz schluckte er während er überlegte und fragte mich dann, wie alt ich war.

,,Siebzehn."

,,Achtzehn, hab Klasse wiederholt."

,,Okay...ähm...Lieblingsfarbe?"

,,Pastellgrün."

,,Bei mir Rot."

,,Und Lieblingstier?"

Ich musste kurz überlegen.

,,Ich weiß nicht genau...eher Reptilien. Die sind cool."

,,Bin ein Hundemensch.", erklärte er grinsend.

,,Jetzt stell ich mal die Fragen. Was ist mit deinen Hobbys?", fragte ich ihn.

Er brauchte erstaunlich lange, um zu antworten. 

,,Ich mache gerne Sport...und baue Lego mit meinem besten Freund Ned."

,,Ich male viel. Und ich liebe Physik und Wissenschaft."

,,Das ist cool, gell! Ich find sowas auch immer so interessant, obwohl ich nicht so viel über das ganze Zeug weiß wie Tony Stark."

,,Das weiß niemand.", lachte ich auf und er grinste.

Wir unterhielten uns noch eine Weile. Ich mochte Peter, aber es verletzte mich etwas dass mich die Mädels einfach so abgeschoben hatten. Aber auch egal.

Dann kam eine Lehrerin rein. Sie war groß, schlank und hatte schwarze Haare, die sie zu einem straffen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte.

,,Ah, da ist ja Teylee! Willkommen bei uns an der Schule! Ich hoffe du wirst dich hier wohlfühlen. Hier sind die ganzen Informationen und dein Stundenplan. Deine Bücher holen wir jetzt zusammen ab. Ich hoffe du hast keine Tüte vergessen. Mein Name ist übrigens Ms. Taylor "

Zögerlich stand ich auf, nahm meine Tüte und verließ mit ihr den Klassenraum.

,,Wir müssen kurz zum Hausmeister, er hat alle deine Bücher und Hefte schon zusammengelegt. Wie war denn dein Umzug?"

,,Gut. Es ging echt schneller als ich erwartet hätte."

,,Das ist schön. Es ist aber bestimmt schwierig gewesen, dich von deinen Freunden zu trennen, oder?"

...

,,Ja...", log ich abschirmend.

,,Da vorne ist das Zimmer von ihm.", sagte sie, als wir eine Weile durch die Flure gelaufen waren.

Wir gingen hinein, der Hausmeister begrüßte mich und half mir, die Bücher und Hefte in die Tüte zu bekommen.

,,Elf Bücher, sechs Hefte. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg an unserer Schule!", sagte er freundlich, und Ms. Taylor ging mit mir zurück ins Klassenzimmer. 

Dann hatten wir erst einmal zwei Stunden Geschichte, doch mit Peter war es ganz erträglich.




1296 Wörter

Hey Leute :)

Wie findet ihr das Kapitel?

Das war voll scheiße weil ich alles nochmal schreiben musste, weil Wattpad plötzlich nicht gespeichert hat. Ist das euch auch mal passiert? Das war echt ärgerlich.

Aber jetzt ist ja alles gut ^-^

Tschüsssi .^.

<3 <3 <3

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