Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 1

Endlich ertönte die Schulklingel. Hastig begannen alle einzupacken.

,,Okay, ihr könnt jetzt gehen. Ich möchte dass ihr nächste Woche die letze Aufgabe auf Seite 47 anschaut und euch eine Lösung überlegt. Am besten macht euch Notizen.", erklärte Ms. Campbell, unsere Geschichtslehrerin.

Erleichtert drehte ich mich um zu Bea um, meiner besten Freundin.

,,Endlich, das hat ja gefühlt eine Ewigkeit gedauert!", rief sie theatralisch in meine Richtung, während sie ihr Glitzermäppchen grob in ihre Tasche stopfte, die eh schon aussah, als würde gleich der Reißverschluss reißen und der gesamte Inhalt sich auf dem Boden verteilen.

Ich schulterte meinen Rucksack mit Schwung über eine Schulter und schob meinen Stuhl ran. Bea tat es mir gleich und gemeinsam liefen wir aus dem Klassenzimmer.

Sie quasselte dabei wild auf mich ein, doch nichts von dem was sie sagte, konnte ich so richtig auffassen. Ich war mit den Gedanken ganz wo anders, nämlich bei meinem Physikreferat nächste Woche. Ich musste noch ein paar Dinge ergänzen und perfektionieren. Ich liebte Physik, es machte so einen riesigen Spaß, herumzuexperimentieren und neue spannende Dinge über unsere so rätzelhafte Welt herauszufinden, die wir immer als selbstverständlich hielten. So viele Dinge waren möglich!

Neben Physik waren auch Kunst, Mathe und Chemie meine Lieblingsfächer. Das waren die Fächer, die meinen Notendurchschnitt oben behielten. Denn so welche Fächer wie Deutsch, Geschichte und Spanisch gingen mir komplett auf den Geist. Ich war nicht sprachbegabt, dafür liebte ich es aber zu malen, Sport zu machen und wie gesagt- Neues im Thema Physik und Chemie herauszufinden. Das habe ich von meinem Dad geerbt, ich war genauso begabt wie er. Nur mein Aussehen habe ich von meiner Mom: Asiatische Augen, blasse Haut, sanft rosa Lippen und orange-braune Locken. Dazu die dunkle Augenfarbe meines Dads. Ein cooler Genpool.

,,Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?", riss Bea mich aus meinen Gedanken.

,,Tut mir leid, ich denke gerade nur an-"

,,Das Physikreferat, ja, ich weiß.", fiel sie mir ins Wort und seufzte schwer.

Plötzlich tat sie mir leid. ,,Sorry...Wollen wir uns Starbucks holen?", versuchte ich sie aufzumuntern. Klappte.

Sofort war ihre Laune wie ausgewechselt und sie zog mich aus dem Schulgebäude. Davor musste ich aber noch mal kurz zu meinem Spind, meine beste Freundin wartete in der Zeit draußen.

Schnell flitze ich zurück in den Flur, wo mein Spind mit den süßen Planet-Aufklebern stand, die ich selbstgemalt und draufgeklebt hatte.

Plötzlich, als ich zwei Bücher aus meinem Rucksack in den Spind legte, stand jemand hinter mir.

Ich drehte mich um, und sah Jim hinter mir stehen. Ich war kurz davor, die Augen zu verdrehen, konnte mich aber gerade noch davon abhalten. ,,Was willst du?", fragte ich barsch.

,,Dir sagen, dass du total billig bist. Aber ich glaube, dass kriegst du öfters zu hören."

,,Und du bist gratis. Was willst du jetzt von mir? Hast du echt nichts besseres zu tun, als deine Lebenszeit damit zu verschwenden, nachträglich für nichts zu sein?", sagte ich, knallte die Tür meines Spinds zu und ließ ihn einfach stehen.

Dieser Vollidiot war immer noch sauer auf mich, dass ich mal mit seinem kleinerem Bruder zusammen gewesen war. Das war vor vier Monaten gewesen, und da er mich abgrundtief hasste, hatte er seinen Bruder angelogen, ich hätte ihn betrogen und hinter seinem Rücken schlecht über ihn geredet. Was nicht so gewesen war. Doch Max, sein Bruder, hatte ihm sofort geglaubt und mit mir Schluss gemacht. Für mich war das aber nicht so schlimm gewesen, da ich so sah, dass Max mir nicht vertraute und es deshalb eh keinen Sinn gemacht hätte, ihm die Wahrheit zu sagen. Er hätte mir sowieso nicht zugehört.

Jim hasst mich, weil ich ihm wohl im Kindergarten und der Grundschule seine Freunde ,,gestohlen" hätte. Dabei haben sie ihn fallen gelassen, als ich aufgetaucht bin. Und dafür kann ich nun wirklich nichts. Er war ja auch nicht besonders ehrlich zu seinen damaligen Freunden gewesen.

Draußen lief ich mit Bea zum Starbucks um die Ecke, und sie bestellte einen Vanilla-Latte und ich einen Dirty Chai Latte. Wir setzten uns zusammen auf eine Bank bei dem Marktplatz, auf dem heute ein Stand mit Schokofrüchten aufgebaut war, von dem es herrlich süß duftete. In der Nähe war noch ein Eiscafé, ein Restaurant und ein kleiner Dekorations-Laden, in dem man auch Blumen kaufen konnte.

Wir quatschten eine Weile und tranken unseren Starbucks, und dann lief ich zum Bahnhof, sie ging zu sich nach Hause, da ihr Zuhause nur drei Straßen weiter von der Schule war. Glückspilz.

Ich wartete zehn Minuten bis meine Bahn kam, und musste mich hinstellen und an einer Stange festhalten, weil keine Sitzplätze mehr frei waren.

Während der Fahrt hörte ich Musik, und schrieb Mom eine Antwort auf ihre Nachricht.

Mom hatte geschrieben:

Hey Süße, wie geht's dir? Wann kommst du nach Hause? Habe Erdbeerkuchen gebacken. Vergiss dein Referat nicht! <3

Daraufhin antwortete ich:

Hey Mom! Es geht mir sehr gut! Jim hat mich vorhin nur wieder beleidigt. Ich verstehe einfach nicht, wie man so nachtragend sein kann, wegen Nichts. Naja. Ich freu mich aber schon voll auf deinen Kuchen! Und als ob ich das Referat vergessen würde :)

Dann checkte ich noch kurz alle neuen Benachrichtigungen auf meinem Handy. Darunter war auch ein Update zu meiner Lieblings-Zeitungswebside: Die Avengers waren einer kriminellen Crew, die illegale Waffen verkauft hatten, auf die Schliche gekommen und die Polizei hatte sie endlich festnehmen können.

Ich liebte die Avengers. Besonders Tony. Er war einfach nur ein Genie. Aber Spiderman und Thor waren auch cool. Captain America, Hulk und Clint, sowie Black Widow und Wanda natürlich auch.

Aber am Meisten fasziniert war ich von Tony Stark. Seine Technologie. Seine Ideen. Und vor allem sein Ironman-Anzug. Das war alles so spannend!

Als ich Zuhause ankam, aß ich ersteinmal ein Stück des Erbeerkuchens von Mom. Sie war gerade noch arbeiten, aber in zwei Stunden wird sie auch nach Hause kommen.

Dann ging ich in mein Zimmer. Es war groß, und das meiste war pastellgrün: Das Sofa, das Bett, die Vorhänge und meine Schreibtischlampe. Und an den Wänden hingen Poster von den Avengers und viele Zeichnungen von mir. Die meisten waren schwarz-weiß, oder grün.

Ich machte mich noch an mein Referat ran, und kam um einiges weiter. Es ging um das Thema Quantenphysik, mein absolutes Lieblingsthema.

Irgendwann schlief ich auf meinem Sessel ein, die Notizen auf dem Schoß abgelegt.





1021 Wörter

Hey Leute :)

Morgen kommt das zweite Kapitel :o

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

<3 <3 <3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro