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Tag 4


Entscheidungen.

Sie begleiten uns tagtäglich. Ob nun die Frage im Raum steht lieber zwei oder ein Stück Zucker in den Kaffee zu werfen oder ob man den Regenschirm in die Tasche stecken sollte oder nicht. Jeden Tag müssen wir einfache Entscheidungen treffen. In den meisten Fällen bemerken wir überhaupt nicht, dass wir uns gerade aktiv für etwas und somit gegen etwas anderes entscheiden. Für den normalen Menschenverstand ist es absolut logisch und deshalb irrelevant großartig viel Denkkapazität aufzuwenden. Doch hin und wieder stehen wir aber vor einer Entscheidung, die mehr Gewicht hat, die größere Auswirkungen auf unser Leben hat.

-Kommt euch bekannt vor? Gut mir nämlich auch.

Was tun wir in solchen Fällen? Wie verhalten wir uns wenn wir vor einer Entscheidung stehen, die wichtig ist, die unser Leben verändern kann?

-Ich sag's euch: Wir rennen zu der Person, der wir am meisten vertrauen, oder zumindest deren Urteilsvermögen wir am ehesten trauen.

Aber wieso tun wir das eigentlich?

Klar, es ist sicherlich nicht falsch sich eine weitere Meinung einzuholen, aber letztlich müssen wir doch damit leben. Wir müssen die Konsequenzen tragen und nicht besagte vertraute Person. Ob sie nun positiv oder negativ für uns ausfallen, es kommt auf uns zurück. Wieso also denken wir, dass die andere Person, die überhaupt nicht in dieser Situation steckt uns besser beraten könnte als wir selbst? Letztlich bleibt die finale Entscheidung doch ohnehin an uns hängen, oder?

Ich greife dieses Thema heute auf, da ich erst kürzlich in genau dieser Situation steckte. Ich stand vor einer wirklich lebensverändernden Entscheidung und musste wählen zwischen dem, was ich selbst wollte und dem, was mir die anderen versuchten einzureden. Natürlich hatten alle gute Argumente und ich muss an der Stelle zugeben, dass es vermutlich schlauer gewesen wäre auf die Meinung der anderen zu hören, doch ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Das tat ich nicht weil ich ein trotziges kleines Kind bin, sondern vielmehr deshalb weil es eben nicht das war, was ich wollte. Ich fühlte mich bei dem Gedanken an meine Option, die ich für mich wählen wollte viel wohler als bei dem Gedanken an die Option, die mir alle anderen aufschwatzen wollten.

Ich weiß noch nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe aber ich werde mit den Konsequenzen leben. Das kann ich weil ich genau weiß, dass ich mich ganz allein dafür entschieden habe. Allein das macht es leichter für mich sollte sich tatsächlich herausstellen, dass ich einen Fehler begangen habe. Selbst wenn dieser Fall eintreten wird kann ich dennoch etwas daraus lernen. Und ich werde etwas daraus lernen, da ich die Erfahrung von Anfang bis Ende alleine durchlebe. Das ist in etwa vergleichbar, sagen wir beispielsweise mit einem Themengebiet der Mathematik. Etwas, dass ihr euch selbst beibringt habt ihr zu hundert Prozent verstanden und könnt auch Aufgaben lösen, die sich von der vorherigen unterscheiden. Genauso ist es mit Entscheidungen und die Erfahrungen, die daraus resultieren.

-Wieso ich so lange darauf herumreite ist ganz einfach erklärt. Ich will jedem, der das momentan braucht etwas mit auf den Weg geben.

Egal vor welcher Entscheidung ihr steht, egal an welchem Punkt eures Lebens ihr seid, egal wie schwerwiegend die Konsequenzen eurer Entscheidung auch sein mögen, verlasst euch immer auf euer eigenes Bauchgefühl. Selbst wenn alle anderen versuchen euch einzureden, dass ihr gerade den größten Fehler eures Lebens begeht, wenn es nicht das ist womit ihr euch wohlfühlt, dann wäre es der größte Fehler eures Lebens nicht auf euren Instinkt zu hören.

Ich will damit nicht sagen, dass ihr immer den einfachsten Weg wählen sollt und euch vor Herausforderungen jeglicher Art drücken sollt. Auch will ich damit nicht sagen, dass ihr mit niemandem mehr über solche Dinge sprechen solltet. Nein, das meine ich damit wirklich nicht. Es ist manchmal sogar wirklich hilfreich eine weitere Meinung zu haben. Aber was ich eigentlich sagen will ist: Ihr spürt den Unterschied zwischen dem richtigen Weg und dem einfachen. Manchmal überschneiden sich diese beiden Wege, das kann vorkommen. Manchmal überschneiden sich aber auch der richtige und der schwere Weg und wenn dies der Fall ist sollte man trotzdem immer den richtigen Weg wählen. Den richtigen Weg für euch.

-Und wer könnte besser beurteilen welcher Weg das ist, als ihr selbst, oder?;)

Was denkt ihr darüber? Wie reagiert ihr in solchen Situationen? Verlasst ihr euch auf den Ratschlag eurer guten Freunde oder nehmt ihr sie vielmehr als Wegweiser aber entscheidet über die Richtung, in die ihr gehen wollt, letztlich selbst und unvoreingenommen?

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