Deal
(1D besteht nur aus 4)
Ich stand mitten in einer kreischenden Menge von Teeniegirls, die nur darauf warteten, dass ihre Lieblingsband auf die Bühne kommt. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, was macht er hier, wenn er das alles so ankotzt? Ich wurde gezwungen von meinem besten Freund. Er meinte wenn ich für eine kurze Zeit bei ihm wohnen möchte, weil im Studentenwohnheim ein Wasserschaden war und wir somit dort nicht wohnen konnten und uns etwas anderes suchen mussten, musste ich auf ein One Direction Konzert gehen und später in den Backstagebereich gehen und die anderen auch noch sehen und mit ihnen reden. Alle würden austicken, ich bestimmt auch, wenn ich ein Directioner wäre, aber ich hatte eine Abneigung gegen diese Band entwickelt, seit die Beziehung zwischen mir und Harry zerbrochen war, weil er sich einfach wie ein komplettes Arschloch verhalten hatte. Und ich danach einfach abgehauen war und zu niemandem mehr Kontakt aufgenommen hatte. Nun ja ich brauchte eine Schlafmöglichkeit, also musste ich ja die annehmen, in der Hoffnung nicht erkannt zu werden, ich hatte mich verändert, ich war anders als früher. Neben Zayn wusste nur Perrie, dass ich es war, die anderen sollten in dem Glauben gelassen werden, dass ich ein alter Freund aus Bradford war, der dann in Irland gelebt hatte.
*Flashback*
"Zayn bitte, du bist der einzige bei dem ich wohnen könnte und als ich dir erzählt habe, dass ich wieder nach London komme, wolltest du sofort, dass ich bei dir wohne, also komm.", bettelte ich ihn an. "Nein, jetzt komm nicht so! Guck nicht so, du weißt genau, dass du so alles bekommst.", zog er seine Augenbraue zusammen. "Biiiitteeeeee.", schob ich meine Unterlippe hervor und machte Puppyaugen. Ich wusste er würde so weich werden und nicht mehr dagegen ankämpfen. "Oke, aber nur unter einer Bedingung. Du kommst zu einem unserer Konzerte, redest im Backstagebereich mit den anderen und auch mit Harry, DANN kannst du bei uns schlafen.", grinste er mich an. Mir fiel alles aus dem Gesicht, das war doch wohl ein Scherz, mit meine Ex-Freund reden und auch noch was weiß ich machen. "Wenn ich nicht unbedingt ein Schlafplatz bräuchte, würde ich dir jetzt eine runterhauen, aber gut mach ich, aber nicht länger als nötig. Deal?", harkte ich nach. "Deal.", stimmte er zu.
*Flashback Ende*
"It will never change, baby
It will never change, baby
It will never change, me and you"
Harry beendete das Konzert und die Jungs verschwanden von der Bühne. Die Mädchen und Jungs um mich herum, waren nur noch seelische Wracks, und weinten um die Wette. Langsam bewegten sich alle raus und ich ging zum Backstagebereich. Ich zeigte einem Sicherheitsmann meine Backstagekarte und wurde hinein gelassen.
"Hey Niall, das ist aber lange her dich gesehen zu haben.", sagte eine bekannte Stimme hinter mir. "Hey Paul, ja ist so..ähm wo sind die Jungs?", fragte ich nervös. "Lass dich doch erstmal in den Arm nehmen.", lächelte er. Sofort wurde ich in eine Umarmung gezogen, ich hatte ihn vermisst, er war imemr wie ein zweiter Vater für mich gewesen. "Ich dachte du wolltest Harry nie wieder sehen?", fragte er. "Ich bin auch wegen Zayn hier, wir haben einen Deal, ich komme zum Konzert und rede mit den Jungs und dafür kann ich dort für ein paar Tage, vielleicht auch Wochen wohnen. Ich hatte das nicht gut durchdacht.", murmelte ich noch nervöser. "Komm ich bringe dich zu deren Garderobe, deren Freundinnen sind auch dort. Also pass auf wenn du nicht erkannt werden willst, aber ich denke der irische Akzent und die Augen machen schon einiges aus.", grinste er und zog mich zu einem Raum.
Alle schauten mich an, als ob ich ein Außerirdischer wäre. "Ähm hey.", winkte ich schüchtern. Wieso war ich schüchtern? Wo blieb mein Selbstbewusstsein? "Ni, dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Jungs das ist Ni, sie ist ein alter Freund aus Bradford, er wohnte auch mal in London, aber hat die letzten zwei Jahre in Irland gelebt und braucht eine Unterkunft, es ist doch nicht so schlimm wenn er bei uns wohnt oder?", grinste Zayn die Jungs, aber vorallem Harry an, der mich anschaute als ob ich aus dem Weltall kam. "Kein Problem Ni, wir freuen uns über Besuch und wenn du Zayns bester Freund bist.", lächelte mich Liam an, aber ich sah, irgendwo traute er mir nicht. Er kannte mich und hatte mich eh schon erkannt. Mit 100% Sicherheit.
Es schien ja doch nicht so schlimm zu sein, aber da wusste ich noch nicht, wie diese Sache mein Leben auf den Kopf stellte. Denn schon wieder stellte Harry mein Leben auf den Kopf.
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