Autor:Jack Elondale
Titel: Isilia-Wahrerin der Worte
Kategorie: Jugendliteratur 16+

Insgesamt: (123,5/135P) 

Erste Erscheinung: (24/30P)
-Cover (5,5/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?) 
-Titel (-/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (17,5/20P)
(Will man das Buch lesen?) 

Kurzes Fazit: 
Das Cover kann ein wenig abschreckend wahrgenommen werden. Erst bei genauerem Hinsehen, erkannte ich dass es sich bei dem vorderen Wesen um ein weißes Pferd handelt. 

Es ist ein Buch, in welchem Pferde eine große Rolle spielen, jedoch deutet nichts auf die Magie hin, die eine Rolle spielt. Das zauberhafte, mystische ist nicht wahrnehmbar. 

Ob der Titel zum Buch passt, kann ich nach lesen aller vorhandenen Kapitel leider nicht sagen. Weder der Name Isilia, noch der Titel 'Wahrerin der Worte' ist bisher aufgetaucht. Die Bedeutung des Titels erschließt sich mir somit nicht und bleibt unbewertet. 

Der Klappentext ist originell indem die Leserschaft dort direkt angesprochen wird. Allerdings erfährt man nicht so richtig, um welche Art Geschichte es sich handelt. 

Das erste Kapitel oder Prolog (20/20P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es mehr als ein großes "Erklärkapitel" 
=> will man weiter lesen?) 

Kurzes Fazit: 
Das erste Kapitel ist sehr gut gelungen und weckt das Interesse an der Geschichte. Man möchte gleich weiterlesen und erfahren was es mit dem geheimnisvollen Buch der Mädchen auf sich hat. 

Die Leserschaft erfährt viel über die zwei Hauptcharaktere und deren enge  Freundschaft. Beide wirken echt und sympathisch. 

Sonstiges: (34,5/35P)
-Schreibstil (/15P)
-Wortschatz (10/10P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (4,5/5P)
-Kapitelaufbau (5/5P)
(Formatierung etc.) 

Kurzes Fazit: 
Der Schreibstil ist flüssig und macht das Leseerlebnis angenehm. Der Wortschatz ist einem Jugendbuch angemessen und zeitgemäß. 

Durchweg durch alle Kapitel gibt es kleine Fehler, welche ich zwar bemerkt habe, aber die mich nicht vom Verstehen der Handlung abgehalten haben. 

Oftmals sind Pronomen groß statt klein geschrieben. Auch das ein oder andere Adjektiv wurde groß geschrieben. Gerne markiere ich diese Tipp/Flüchtigkeitsfehler im Text, falls gewünscht. -> Bitte hier ein ausdrückliches Kommentar schreiben, falls gewünscht, deine Awardleitung

Geschichte: (45/50P)
-Roter Faden/ Logik (5,5/6P)
-Aufbau/ Spannung (4/6P)
-Kreativität/ Idee (5,5/8P)
-gelungene, bewegende Dialoge (8/8P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (15/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/sich evt. anbahnende Entwicklung ) 
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (7/7P) 

Ausführliches Fazit: 

Lieber Jack, 

die Zeit der Pferdebücher ist für mich schon lange vorbei ;-) Und trotzdem habe ich die Zeit mir Ira und Jojo sehr genossen. 
Ich bin schon traurig das ich nur 15 richtige Kapitel zu lesen hatte. Ganz sicher werde ich hier weiter lesen! 

Durchweg ist deine Geschichte logisch aufgebaut und die Charaktere verhalten sich in nachvollziehbarer Weise. Lediglich dass Marlene nicht weiß wie der schwarze Hengst heißt, obwohl ihr Großvater diesen versorgt, erscheint unlogisch. Sie könnte ganz einfach fragen. 

Wie schon oben erwähnt, erfährt man bis zum veröffentlichten Kapitel leider nichts über die Bedeutung des Buchtitels. Deshalb habe ich diesen Punkt aus der Bewertung ausgeklammert. 

Der Spannungsaufbau ist eher sanft. Die ersten Kapitel berichten eher über die Mädchen und ihren Alltag, worauf die Geschichte hinaus will, erfährt der Leser noch nicht. 

Man liest mehr aus Neugier auf die Mädchen, als weil die Spannung so groß ist. 

Bis zum Kapitel "Die Gruselgeschichte", erscheint dein Buch wie eines der vielen Mädchen /Pferdebücher, die es so gibt. Was nichts schlechtes ist, wohlgemerkt! Allerdings fehlt dadurch etwas der Aspekt der Kreativität, welcher nur durch das geheimnisvolle Buch der Mädchen aufblitzt. 

Deine Dialoge wirken authentisch und real, ebenso wie deine Charaktere. Die quirligen, pferdebegeisterten Mädchen, die nette Hofbesitzerin Helga, die besorgte Mutter die ihre Tochter Ira nicht allein lassen möchte... All diese Personen können uns auch im wahren Leben begegnen. 
Daher erscheinen auch ihre Handlungsweisen realistisch und nachvollziehbar. 

Eine kleine Anmerkung noch:
Du hast FSK 16+ angeben, bis hierhin ist mir noch nicht klar weshalb. Die Mädchen sind offiziell noch nicht mal Teenager. Oft spricht du von Kindern. Bisher bahnt sich nichts romantisches an und auch die erwähnten Alpträume bzw die Gruselgeschichte befinden sich höchstens im FSK 12- Bereich. Natürlich ist es nicht schlimm, lieber etwas vorsichtig zu sein, bedenke jedoch, dass dir damit eventuell Leser entgehen. 

*Isilias - Die Wahrerin der Worte* erhält eine klare Lese Empfehlung für Pferdefans und Fans von Geschichten in denen mutige Mädchen vorkommen! 

Viel Erfolg beim weiteren Schreiben, ich freue mich auf die nächsten Kapitel!