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Der Schimmer des Spiegels

Autor: @DinaSander
Titel: Der Schimmer des Spiegels
Kategorie: Action/Abenteuer

Insgesamt: (108,5/135P)

Erste Erscheinung: (21,5/30P)
-Cover (1/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)
-Titel (1/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (18,5/20P)
(Will man das Buch lesen?)

Kurzes Fazit:
Das Cover selbst finde ich persönlich nicht aussagekräftig genug gestaltet. Weder die Schriftarten, noch ihre Platzierung im Cover bilden ein rundes Gesamtkonzept. Zwar passt der Spiegel zum Thema, allerdings ist er in keinster Weise "besonderes". Damit meine ich, dass er (wie auch das Cover) nicht hervorsticht. Ich empfehle dir deshalb einen/eine Covermaker*in deiner Wahl zu beauftragen. Dann hast du damit keine Arbeit und am Ende ein schönes passendes Cover für dein Buch, dass aus der Masse hervorsticht.

Bezüglich des Titels bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits passt es, ja. Der Spiegel schimmert perlmutfarben. Andererseits ist das allein nicht relevant für die Geschichte. Er könnte ja auch glitzer.
Wichtig ist, dass sich dessen Oberfläche kräuselte und er als Pforte fungiert.
Trotzdem hat der Titel sicherlich seine Berechtigung. Ich hätte dann aber einen anderen Aspekt hervor gehoben und mich nicht auf den Schimmer fokussiert.
Spontan fällt mir Folgendes ein:
Die Macht des Spiegels
Das Geheimnis des Spiegels
Der Zauber des Spiegels
Wenn ich jetzt nur auf den Punkt Kreativität gehe, finde ich, hast du dir es sehr leicht gemacht und das Naheliegendste gewählt. Daran ist prinzipiell auch nichts auszusetzen. Aber du kannst nochmal überlegen, ob es eine noch treffendere Alternative zu deinem derzeitigen Titel gibt, die für noch mehr Aufsehen sorgt. Je stärker (emotional) die Begriffe besetzt sind, desto eher ist man gewillt das Buch zu lesen.
"Schimmer" führt zum Beispiel zu weniger starken und extremen  Assoziationen wie "Macht" oder "Magie".

Dein Klappentext gefällt mir insgesamt sehr gut. Du hast ihn visuell schön gestaltet und auch inhaltlich hat er mich abgeholt. Damit kannst du Leser auf jeden Fall für dich gewinnen.
Nur der Satz "Und was hat ihre Busbekanntschaft damit zu tun" hat mich raus geworfen, weil er nicht im Kontext zum Rest steht und auch nicht inhaltlich eingeleitet wir. Hier empfehle ich einen Übergang zu schaffen, damit es nicht wie aus dem Nichts kommt. So erfüllt er dann auch seinen Zweck, eine spannende Frage aufzuwerfen.

Das erste Kapitel oder Prolog (18/20P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es
 mehr als ein großes "Erklärkapitel"
=> will man weiter lesen?)

Kurzes Fazit:
Ich finde das ist ein angemessener Einstieg. Das Kapitel gibt dem Leser einen guten ersten Eindruck von der Protagonistin und ihren Lebensumständen. Informationen bringst du an den richtigen Stellen. Nur vereinzelt waren sie mir zu geballt. Etwas entzerrter gefiele es mir besser.
Insgesamt ist das ein solider Anfang für deine Geschichte mit dem richtigen Maß an Informationen und Spannung. Ich habe zwar nicht den unbedingten Drang weiter zu lesen, mich hält aber auch nichts davon ab, weiter zu lesen.

Sonstiges: (34,5/35P)
-Schreibstil (14,5/15P)
-Wortschatz (10/10P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (5/5P)
-Kapitelaufbau (5/5P)
(Formatierung etc.)

Kurzes Fazit:
Formal ist alles in bester Ordnung, wobei ich auch nichts anderes erwartet habe. In den 15 Kapiteln habe ich keinen einzigen Fehler gefunden, was für mich eine Premiere hier auf Wattpad ist.
Aber auch dein Kapitelaufbau ist hervorragend und unterstützt den Lesefluss.
Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. In Kombination mit deinem vielseitigen Wortschatz, den du gezielt zu Geltung bringst, führt es zu einem wundervollen Leseerlebnis.
Teilweise hattest du etwas umständliche Satzkonstruktionen, die mir aber nur anfangs besonderes aufgefallen sind.

Alles in allem kann ich nur den Hut ziehen und mich an dieser Stelle herzlich bedanken.

Geschichte: (34,5/50P)
-Roter Faden/ Logik (5/6P)
-Aufbau/ Spannung (6/6P)
-Kreativität/ Idee (4/8P)
-gelungene, bewegende Dialoge (6/8P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (10/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/
sich evt. anbahnende Entwicklung )
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (3,5/7P)

Ausführliches Fazit:
Du hast einen roten Faden, der sich durchgängig durch deine Geschichte zieht. Dadurch baut sie sich nach und nach sehr schön auf.
Nur in den letzten Kapiteln hatte ich große Probleme mit Linas Konklusion zur Sachlage. Da war es für mich nicht mehr logisch nachvollziehbar.
Beispiele sind:
Warum glaubt sie, dass der Handspiegel verzaubert ist, sodass sie den Riss nicht mehr sieht/dass er überhaupt zerbrechen konnte?
Ihre Oma musste den Handspiegel ja besitzen, um Zauber auf ihn auswirken zu können. Die anderen Zauberer dagegen hatten ihn zu keinem Zeitpunkt in ihrem Besitz.
Wie konnten sie also so viel Magie aufwenden, dass er zerbricht, wenn sie nicht in der anderen Welt waren, um ihre Magie aufzufüllen. Linas Oma war dafür in der Magierwelt, weil sie das Buch versteckt und den Spiegel noch einmal mit Magie verstärkt hat, damit er nicht bricht.
Das erschließt sich für mich nicht.

Als zweites kommt dazu, dass sie davon ausgeht, dass Frau Wendler sie verzaubert hat, damit sie ihr das Buch gibt. So wie ich/der Leser Lina kennenlernt, hatte ich nicht den Eindruck, dass sich das von ihrem normalen Verhalten unterscheidet. Auf mich wirkte sie immer so, als ob sie das tut, was die anderen von ihr verlangen/erwarten. Sie hat aber nie zu sich selbst gestanden im Sinne, dass sie Ihre Meinung durchsetzt und dabei die Wahrheit sagt. In unangenehmen Situationen hat sie entweder kleinbeigegeben oder sich mit einer Lüge schnellstmöglich aus dem Staub gemacht. Deshalb würde ich den Kontrast für den Leser noch größer machen, damit er auch kapiert, dass das ein ungewöhnliches Verhalten für ist.

Damit komme ich auch zu dem Punkt der Neben- und Hauptcharaktere. Bis Kapitel 15 treibst du mehr die Handlung voran, als dass du die Figuren umfassend greifbar machst. Lina kann ich als Leserin noch am besten nachvollziehen, allerdings fehlen mir hier viel mehr unterschiedliche Situationen, die ihre fassettenreichen Charakterzüge zur Geltung bringen. Momentan kann ich sie nicht richtig einschätzen.
Von der selbstbewussten Seiten habe ich als Leser nichts mitbekommen, außer im 1. Kapitel (und da nur sehr kurz), obwohl sie sich selbst so beschreibt. Ich kenne nur ihre ängstliche, neugierige, professionell-aber-unterwürfige Seite. Mir fehlt hier noch deutlich mehr.

Von den anderen Charakteren erfahre ich als Leser kaum etwas. Ihre Oma wird etwas näher beleuchtet, meiner Meinung nach bis Kapitel 15 aber trotzdem zu wenig, damit ich mir ein richtiges Bild von ihr machen kann.
Alle anderen Charaktere sind noch sehr in der Schwebe, ohne dass ich sie einschätzen oder richtig zuordnen kann.
Trotzdem lässt sich wie beim Vater erahnen, dass sie ihrer spezifischen Charakteristiken haben und von dir durchdacht sind.

Du konzentrierst dich, wie bereits erwähnt vor allem auf die Handlung, die du dafür sehr spannend und mitreißend gestaltet. Die vorkommenden Dialoge sind gelungen und wie in der Eltern-Kind Konstellation sehr ansprechend gestaltet. Insgesamt wünsche ich mir aber noch mehr Dialog, in die sie Informationen einbetten. Dadurch stehen sie nicht separat da, sondern sind schön eingebunden.
Gerne auch mit noch mehr Details aus Linas Vergangenheit, da ich als Leser kaum etwas darüber erfahre.
Was die Grundidee/Kreativität des Textes angeht, stehe ich nichts Neuem gegenüber. Ich habe eher das Gefühl, dieser Art Geschichte schon sehr häufig begegnet zu sein. Die Spiegelidee wird öfter verwendet und auch dass die Magier die Welt einnehmen wollen ist altbekannt.
Ich denke der neue, interessantere Part wird der sein, wie sie das Problem konkret löst. Bis Kapitel 15 ist das allerdings noch nicht ersichtlichen.
Was neu ist ist, dass sie dabei (bisher) ganz allein ist und ihr niemand zu Seite steht, der sie unterstützt. Das hat vor und Nachteile. Einen Aspekt, den ich zu bedenken gebe ist, dass wir als Leser potentiell mehr über sie erfahren würden, wenn sie jemanden an ihrer Seite hätte.

Nichts desto trotz finde ich deine Geschichte immer noch ziemlich gut.
Beim Thema Spannung erzeugen/halten machst du alles richtig. Und wenn du deine Figuren noch etwas plastischer machst, wird deine Geschichte schnell zu einer sehr guten. Mach also so weiter wie gehabt, dann bist du auf einem guten Weg noch mehr Leser für dich zu gewinnen.
Von meiner Seite aus, ist diese Geschichte eine klare Empfehlung.

Liebe Grüße
M.C.

Nach Lesen aller 21 Kapitel:
Bis zum Ende hin klären sich einige Unstimmigkeiten auf, die ich vorher angemerkt hatte. Insgesamt hat mir deine Geschichte auch bis zum Ende gut gefallen.
Ein paar Dinge sind mir trotzdem noch aufgefallen, doch ich dir mitteilen will.

1. Am Ende heißt es, dass alle Spiegel verschlossen sind, weil der kaputte Spiegel "geheilt ist"/wieder so funktioniert wie vorher. Dann frage ich mich, warum Lina zu dem Schluss gekommen ist, dass zuvor nicht alle Spiegel verschlossen gewesen waren (Sinngemäß: Ermina muss einen Spiegel gehabt haben, der nicht verschlossen war, durch den sie neue Magie in der Magierwelt schöpfen konnte.) /dass jetzt auf einmal alle Spiegel verschlossen sein sollen. Immerhin bestätigt das auch Martin im letzten Kapitel.
-> meine Überlegung: Lina vermutet es nur, weiß es aber nicht und Martin wurde nicht in alles eingeweiht Trotzdem war ich als Leser sehr verwirrt durch diese Widersprüchlichkeiten.

2. Ich habe bis jetzt immer noch keine Erklärung dafür, warum die Magier plötzlich aufgehört haben, an den Spiegel zu kommen. An Anfang wollten sie ihn und am Ende auch, nur zwischendurch nicht. Das ergibt für mich als Leserin überhaupt keinen Sinn. Wenn die Magier von Anfang an glauben, dass das der Spiegel der Erzmagierin ist, hätte ich umso mehr Einsatz erwartet, dass sie ihn in ihre Gewalt zu bringen, erst recht nachdem sie das alte Tagebuch in die Finger bekommen und es gelesen haben. Und ich gehe davon aus, dass sie es um einiges schneller lesen konnten als Lina, weil die ja zwischendurch immer wieder arbeiten gehen mussten. Aber Ermina ist ja im Ruhestand und kennt sich generell mit der Materien viel besser aus, als Lina. Also hätte die im Umkerschluss nur die für sie relevanten Seiten gelesen -sofort.

3. Warum war Martin am Anfang so erschrocken, als der Spiegel zerbrach? Dachte er, dass etwas schlimmer passiert? Wenn ja, kam das nicht rüber. Hier fehlen mir als Leserin noch mehr Infos, damit ich mir sein Verhalten erklären kann.

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