22.𝐹𝑜𝑟𝑒𝑠𝑡- 𝐖𝐚𝐥𝐝
Es war komisch.
Erst wurde die braune Stute von einem Wallach sogar bis zum Zaun begleitet, während der Rest der Herde auch ein paar Schritte mitging.
Doch ich dachte mir nichts weiter dabei.
So machte ich das Tier für unseren heutigen Ausritt zurecht.
Doch obwohl ich mich wirklich mit satteln, trensen und putzen beeilte, dauerte es ungefähr 30 Minuten.
Schon längst verschwendete ich keinen Gedanken mehr an den kleinen Vorfall auf der Koppel.
Doch als wir auf den direkten Weg zum Wald waren, wollte das Fluchttier nicht in den Wald und entzog sich jeglicher Hilfe, sodass sie es schaffte fast zur Straße zurück zu trab. Doch dank meiner Mutter schaffte sie es nicht.
Der Rest des Ausrittes verlief ruhig.
Die Vögel zwitscherten, der Wind rauschte durch die Blätter, sodass ich leicht frösteln musste.
Die Sonnenstrahlen bahnten sich einen Weg durch das dichte Blätterdach und warfen goldene Punkte auf den erdigen Waldboden.
Dem Pferd sein Hufgetrappel hörte man stetig.
Alles waf normal, doch irgendwie auch nicht.
Denn es war unser letzter Ausritt.
Für immer.
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