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12. 𝐼𝑛𝑠𝑎𝑛𝑖𝑡𝑦- 𝐖𝐚𝐡𝐧𝐬𝐢𝐧𝐧

ICH HABE GERADE ALLES, WAS ICH GESCHRIEBEN HABE VERLOREN! ALLES! JETZT KANN ICH NOCH EINMAL ANFANGEN!! ARGH!!

Ich saß nun schon zwei Jahre in dieser Zelle. Ab und zu ertönten die schreie der Kinder, die gerade zur Belustigung des Wahnsinnigen gefoltert wurden.

Und jeden Tag hatte ich Angst die nächste zu sein.

Jeden Tag spielte sich das gleiche Szenario in meinem Kopf ab.

Die Zellentür öffnete sich. Hinein trat ein Mann welcher in einer schwarzen Robe gehüllt war. Sein Gesicht wurde von einer Kapuze verdeckt. Er fesselte mich und zog mich aus der Zelle hinaus, auf den grauen, dreckigen Gang. Wir gingen ewigkeiten diesen einen Gang entlang, bis wir bei einer Holztür ankamen. Durch diese gelangten wir in einen Raum. In der Mitte stand eine Maschinerie, welche von der einzigen Lichtquelle, eine leuchtende Röhre an der Decke, angestrahlt wurde. Im Schatten konnte ich einen Mann ausmachen.

Seine grauen Haare standen ihm wortwörtlich zu Berge. Die Haut war runzelig und er trug einen roten Umgang, welchen seinen restlichen Körper verdeckte. Die Augen strahlten etwas irres aus, welches mich schaudern ließ. Dann wurde ich auf der Maschinerie festgeschnallt und- bei dieser Stelle zwang ich mich immer aufzuhören. Diese Szene spielte sich Tag für Tag in meinem Geist ab.

Doch jetzt wurde wirklich meine Zellentür geöffnet. Ein großer Mann trat hinein und fesselte mich, bevor ich reagieren konnte. Er zog mich aus der Zelle und wir gingen zügig an den dunklen Kammern vorbei.

Jetzt bekam ich es mit der Angst zu tun. Mein Szenario bewahrheitet sich anscheinend. Doch wir blieben nicht, wie ich erwartet hatte, an der hölzernen Tür am Ende des Ganges stehen. Wir bogen nach links ab und gingen weiter auf eine andere Tür aus Stahl zu.

Der Mann öffnete sie und wir traten ins Freie. Doch der Mann ging immer weiter, bis wir in einem kleinen Wäldchen ankamen. Als wir schließlich stehen blieben, sah ich den Mann, als er sich umdrehte, verwirrt an.

Dieser nahm allerdings nur die schwarze Kapuze ab, die zu der schwarzen Uniform gehörte, ab.

Dann begann er zu sprechen :" Hallo Tess, ich bin es. Dein Bruder. Die Polizei ist verständigt. Es werden alle aus diesem Gebäude gerettet."

Immer noch starrte ich ihn an.

Er schaute mich auch an.

In seinen Augen lag Trauer.

Jetzt fing ich an zu weinen. Ich schmiss mich in seine Arme und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter.

Nach zwei Jahren war ich nun endlich frei. Jetzt hatte ich ein glückliches Leben.

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410 Wörter

Ich musste es noch einmal schreiben...und die erste Fassung hat mir besser gefallen 😑

Argh 😭

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