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𝒘𝒊𝒏𝒕𝒆𝒓 | »Kein Fake-Sex«

K A P I T E L || 32

{Emma Clark}

»Weißt du, was Menschen in einer Beziehung machen?«, frage ich Shawn und sehe zum Fenster heraus.

»Unanständige Sachen?« Er grinst anzüglich. Meine Hand greift automatisch nach dem Kissen, das neben mir liegt, um es nach ihm zu werfen.

»Hey! Was habe ich falsch gemacht?«, ruft er entsetzt aus, während er versucht, das Kissen zu fangen.

»Ich meinte, dass Menschen in einer Beziehung einander zu...sagen wir Mal, Events begleiten.«

Shawn macht sich auf den Weg um die Kücheninsel herum, hin zu dem Sofa, auf dem ich sitze.

»Ja, unter Umständen tun 'Menschen' das«, antwortet er lachend.

Ich schalte meinen Dackelblick an, während ich mich zu ihm drehe.»Shaaaaawn? Shawnielein...Shawniebär...Wir sind doch zusammen...also so fake-mäßig. Gelten da dann dieselben Regeln?«

Er muss nur noch mehr lachen: »Geht es dir gut?«

»Beantworte meine Frage, sonst...«, ich unterbreche mich und denke über eine Konsequenz nach. Leider fällt mir keine ein, also verstumme ich.

»Sonst?«

»Sonst gibt es keinen fake-Beziehungs, also imaginären, Sex mehr!«

Er bricht in Lachen aus.

»Ach wenn das so ist«, er macht eine Pause, »Wohin soll ich dich denn begleiten, mein Schnuppelchen

Für seine sarkastische Bemerkung erntet er einen Hieb in die Seite.

Kleinlaut antworte ich: »Jahrgangstreffen.«

»Ach...so ist das also.«

Meine Augenbrauen gleiten fast unmittelbar in die Höhe. Das Grinsen, das schon die ganze Zeit auf den Lippen des kanadischen Sängers liegt, wird, wenn das überhaupt möglich ist, noch breiter. Ich frage mich, wie seine Gesichtsmuskulatur das überhaupt noch übersteht.

»Wie ist das?«

Er seufzt selbstgefällig, ehe er antwortet: »Na ja, du willst mit mir angeben. Immerhin hat nicht jeder einen Freund, der zufälliger Weise Shawn Mendes ist. Dein Freund ist wirklich gutaussend, da kann ich verstehen, dass du ihn mitnehmen willst.«

Genervt stupse ich ihn weg.

»Es ist gruselig, wenn du von dir selbst in der dritten Person redest.«

»Er findet das nicht«, gibt Shawn eingeschnappt von sich.

»Er ist ja auch selbstverliebt.«

Der Braunhaarige verkreuzt seine beiden Arme vor der Brust, wodurch sich der weiße Strickpullover um seine Brustmuskulatur schmiegt. Trotzdem gleicht sein Gesichtsausdruck dem eines Kleinkindes. Oder Estelle, wenn sie das falsche paar Schuhe zum Geburtstag geschenkt bekommt.

»Ist er nicht

»Wenn du so weiter redest, fange ich auch gleich an in der dritten Person von mir zu reden!«

»Das kannst du ruhig machen. Er hat nichts dagegen.«

»Sie findet es langsam echt lächerlich.«

»Ach tut sie das? Findet sie es auch lächerlich, dass er mitkommt?«, fragt er triumphierend. Genervt verdrehe ich meine Augen. Dieser Junge kann ganz schön anstrengend sein, wenn er will.

»Findet sie nicht. Aber sie findet es albern von sich in der dritten Person zu reden. Nur, weil ein gewisser Sänger so egozentrisch ist.«

Damit stehe ich auf und mache mich auf den Weg zur Küche. Gerade, als ich an Shawn vorbeigehen möchte, pakt er mich auf einmal an meiner Hüfte. Ich quieke vor Schreck, wie ein Schwein, das gerade abgestochen wird. Er zieht mich auf seinen Schoß und beginnt mich zu kitzeln. Ehrlich, ich möchte gar nicht lachen, doch ich kann es nicht verhindern.

»Was bin ich, mh?«, haucht er mir ins Ohr. Unerwarteter Weise bekomme ich durch seine Nähe eine Gänsehaut.

»Du Arsch!«

»Falsche Antwort!«, brüllt er und nimmt mich in den Schwitzkasten. Es kommt mir schon fast vor, wie bei einem Rugbyspiel.

»Luft!«

Er lässt ein kleinwenig von mir ab. Daraufhin drehe ich mich zu ihm.

»Du kommst doch mit oder?«, suche ich nach Bestätigung.

»Wann denn?«

Kurz angebunden antworte ich: »Morgen.« Auf meine Antwort hin nickt er. Freudig umarme ich ihn. Ein ganz unerwarteter Schub von Freudigkeit, wenn ich ehrlich bin. Dann drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange.

»Du bist der Beste!«

»Das wollte ich hören«, grinst er. Ich stehe von seinem Schoß auf und gehe in die Küche, wo ich mir einen Tee mache.

»Möchtst du auch irgendwas? Kaffee, Tee?«, ich überlege kurz, »Kakao?«

Shawn schüttelt seinen Kopf, woraufhin seine Locken hin und her wackeln. In letzter Zeit hat er sie ganz schön wachsen lassen. Es steht ihm. Allerdings hoffe ich, dass er sie nicht noch länger wachsen lässt.

Meine Augen liegen auf dem Wasserkocher, den ich befülle.

»Ich will dein Ego ja nicht unnötig füttern, aber weißt du, wie dich Estelle letztens genannt hat?«

Er schüttelt seinen Kopf.

»Persil der Waschmittel«, sage ich grinsend. Er verzieht sein Gesicht.

»Ich weiß ja nicht, wie das mein Ego füttern soll«, murmelt er schließlich. Wir beide brechen in Lachen aus. Dieser Vergleich ist wirklich witzig. Noch witziger finde ich es jedoch, Shawn zu erzählen, dass er mit einem Waschmittel verglichen wurde.

Lachend sage ich:»Sie hat das sehr positiv gemeint!«

»Klar, wer wird denn nicht gerne mit Waschmittel verglichen?«

Ich grinse und gieße das heiße Wasser in die Tasse, in die ich eben einen Teebeutel mit schwarzem Tee gehängt habe. Der Dampf streckt sich zu der Decke empor, während er die Tasse verlässt. Meine Augen liegen auf dem Wasserdunst, während ich daran denke, was ich morgen anziehen soll. Wir treffen uns morgen in der Highschool, also darf es nicht zu schick sein.

»Woran denkst du?« Shawns Stimme, die in den letzten Wochen so vertraulich geworden ist, reißt mich aus meiner Denklblase.

»Daran, was ich anziehen soll«, antworte ich. Er legt seinen Kopf schief und mustert mich.

»Dabei könnte ich dir helfen.«

»Du willst mir beim Aussuchen meines Outfits helfen?«, frage ich verwundert. Er lacht kurz auf, schüttelt dann jedoch seinen Kopf.

»Aber ich habe Stylisten.«

Nun bin ich diejenige, die zu lachen anfängt.

»Sehe ich so kacke aus, dass ich ein ganzes Team an Stylisten brauche, um passabel genug für ein Jahrgangstreffen auszusehen?«

Shawn verzieht sein Gesicht. »Ich etwa?«

{32}

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