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𝒂𝒖𝒕𝒖𝒎𝒏 | »Böse Überraschung«

K A P I T E L || 13

{Emma Clark}

Ich lotse die Beiden durch mein Treppenhaus durch, hin zu meiner Wohnung. Schnell schließe ich die Tür auf, ohne den Koffer abzusetzen.

»Die Gegend ist gar nicht Mal schlecht«, stellt meine Schwester fest. Ich nicke.

»Mom und Dad haben ordentlich was springen lassen. Obwohl ich eigentlich erst eine Wohnung haben wollte, die ich selber finanzieren kann«, erkläre ich und mache die Tür auf. Ich deute auf die linke Seite.

»Bad. Und rechts davon ist das Schlafzimmer. Wenn ihr geradeaus geht, kommt ihr zu der Küche und dadurch ins Wohnzimmer. Ich stelle euer Gepäck mal ins Schlafzimmer.«

»Gut, wir gehen ins Wohnzimmer«, kündigt meine Schwester an und packt Finn am Arm, um ihn hinter sich her zu ziehen. Ich schüttele grinsend meinen Kopf. Schließlich stelle ich das Gepäck ab und mache mich auf den Weg zu den Beiden.

»Nette Wohnung«, murmelt Finn und lächelt mir zu.

»Danke. Wollt ihr etwas trinken?«

Beide verneinen, also lasse ich mich auf meinen Sessel fallen.

»Du kannst gespannt auf Ashton sein. Er hat auch wen mitgebracht», sage ich nach einer Weile. Sabrina sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Na da bin ich mal gespannt«, lacht sie. Ich nicke mit meinem Kopf. Ashton ist wirklich ein Kaliber für sich.

»Wir sollten uns für das Abendessen fertig machen. Ihr könnt euch gerne bei mir duschen. Ich bringe euch ein paar Handtücher«, sage ich.

»Danke, das ist nett«, antwortet Finn. Nach ein paar Minuten komme ich mit zwei Handtüchern vorbei und lege sie den beiden auf den Wohnzimmertisch.

»Ich habe schon vorhin geduscht, also nur zu.«

Finn duscht als erster, wodurch mir Zeit bleibt, mich alleine mit meiner Schwester zu unterhalten.

»So. Was ist es, das du mir erzählen willst?«, frage ich neugierig. Sie sieht mich grinsend an und streckt ihre Hand aus. Zum Vorschein kommt ein großer Ring.

»Ich bin verlobt!«

Mir fällt vor Erstaunen die Kinnlade runter. Meine Schwester hat noch nie sehr viel von der Ehe gehalten. Ich musste mir immer anhören, dass sie doch kein braves Frauchen sein will. Heute steht sie mit einem riesigen Klunker am Finger vor mir.

»Du bsit verlobt? Ich meine DU bist verlobt? Meine Güte! Den musst du ja lieben«, spreche ich aus, was ich denke.

»Schon peinlich irgendwie, aber ich fühle mich wie ein Teenager, wenn ich an ihn denke.«

»Ich freue mich ja so für dich!«, quietsche ich etwas. Ein Emma-Qietschen ist immer noch nicht sehr Mädchenhaft.

Nachdem wir uns alle für das Familienessen fertig gemacht haben, machen wir und auf den Weg.

»Finn, du solltest dein Hemd weiter zuknöpfen. Ashton springt dich sonst noch an», gebe ich trocken von mir. Er reißt seine Augen weit auf und knöpft das Hemd schneller zu, als ich blinzeln kann.

Meine Schwester kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es dauert nicht lange und wir prusten beide los.

»Was ist so witzig?«, fragt Finn von hinten. Wir schütteln unseren Kopf.

»Nichts.«

Nach einer Weile kommen wir an. Wir alle steigen aus und laufen den, mit Gartenfackeln beleuchteten, Weg zu unserem Haus hoch. Ich drücke auf die Klingel. Die Haustür wird nur wenige Sekunden später aufgerissen, als hätte unsere Mutter schon hinter der Tür gelauert.

»Ihr seid zu spät.«

Wie es aussieht, hat sie das auch.

»Wir finden es auch sehr schön, dich zu sehen«, murmelt Sabrina sarkastisch.

»Und wer sind Sie?«, fragt meine Mutter ohne dem Sarkasmus meiner Schwester Beachtung zu schenken.
Ihr Blick wandert an Finn herauf und herab.

»Hallo, ich bin Finn. Es freut mich sie kenenzulernen«, sagt dieser und streckt seine Hand aus. Unsere Mutter schüttelt diese und macht Platz, sodass wir eintreten können.

Sabrina und ich schauen uns an.

»Dauert das Essen noch lange?«, höre ich die Stimme meines Bruder näher kommen.

»Oh. Wie ich sehe habt ihr schon einen Snack mitgebracht«, murmelt Ashton. Das ist er, wie er leibt und lebt.

»Ashton!«, zische ich und schiebe ihn Richtung Esszimmer, auf dass Finn nicht gleich allzu sehr verschreckt wird. Irgendwie tut mir meine Schwester heute Abend leid. Das kann ziemlich heiter werden.

»Ignorier ihn einfach«, höre ich Sabrina sagen.

Der Weile begrüße ich meinen Vater und Jack bis die drei schließlich im Esszimmer eintrudeln.

»Ist Marc schon eingetroffen?«, fragt meine Mutter, während sie sich an den Tisch setzt. Sabrina und ich drehen schlagartig unsere Köpfe zu einander.

Unisono platzen wir heraus: »Marc

»Was ist denn? Er hat mit seiner Freundin Schluss gemacht. Emma, sei nicht dumm, er ist der perfekte Fang!«, säuselt unsere Mutter.

»Sag Mal, bist du wahnsinnig geworden?«, brülle ich und stürme raus.

Im Hintergrund dringt die Stimme meiner Schwester durch, die sich mit unserer Mutter auseinander setzt.

»Dieser Typ ist ein Hurensohn, warum tust du ihr das an?«

Ich hoffe Finn bringt sie dazu, sich unter Kontrolle zu bekommen. Zwar liebe ich es, dass sie mich verteidigt, aber wenn sie heute noch ihre Verlobung bekannt geben will, dann ist das keine gute Vorraussetzung.

Ich atme tief durch und mache mich wieder auf den Weg zurück.

»Ist schon gut«, raune ich ihr zu.

»Nein!«

»Denk an deine Verlobung«, sage ich noch und packe sie am Arm. Wohl oder übel wird sie sich heute geschlagen geben. Aber ich weiß, dass sie diese Debatte bald weiter führen wird. Meine Schwester verliert nie einen Streit.

Als es klingelt glaube ich, mich gleich übergeben zu müssen. Wieso ist er überhaupt gekommen? Das macht keinen Sinn. Er hätte die Einladung einfach ausschlagen können. Am Ende denkt er noch, dass das Ganze hier auf meinem Mist gewachsen ist.

»Mutter, das wirst du bereuen«, drohe ich und habe keine Ahnung, wie ich ihr das heimzahlen soll. Alles, was ich weiß ist, dass im nächsten Moment ein braunhaariger Junge reinmaschiert kommt.

{13}

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