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X Tage. Zusammenbruch

A/N :Das Kapitel ist nicht nur länger als sonst, sondern beinhaltet eine psychologische Sitzung. Wer mit so etwas nicht konfrontiert werden möchte, soll bitte zum nächsten Kapitel übergehen.
Vielen Dank.

Verrat
Erneut.
Doch diesesmal fühle ich nichts.
Nur eine Leere.
Und die erschreckt mich nicht.

Mir wurde wieder bewiesen, dass ich kaum jemanden trauen kann.
Dass sie mich festhalten und mich weiter leiden lassen wollen.

Doch die Zeit in der man mich hätte überstimmen können ist vorbei.
Den gestern war mein Tag der Entscheidung.
Ich habe einen Entschluss gefasst und einen Schlussstrich gezogen.
Und doch will keiner das akzeptieren und erkennen für was ich den Strich zog.
Anstatt mit mir zu reden, denken sie sich ihren Teil und haben mir einen Stempel aufgedrückt.

Ich weiss, dass es egoistisch ist so etwas zu verlangen.
Zu verlangen, dass sie mich verstehen.
Aber ist es nicht auch egoistisch von ihnen?
Sie wollen um jeden Preis mich hier behalten, so wie ich jetzt bin.
Für ihre eigenen Interessen.

Ich muss versuchen sie so wie gestern die Frauen zu manipulieren.
Ihnen Honig um den Mund schmieren, bis sie fast daran ersticken.
Denn nur ich kann mir selbst helfen.
Das weiss ich nun.

Ich kann nicht noch einen Dolch in meinem Rücken ertragen.
Denn der nächste würde mich sofort im Herz treffen.

Ich weiss nicht, wie ich mich ihnen jetzt gegenüber verhalten soll.

Ich kann ihnen kaum in die Augen sehen. Ihnen nicht mehr vertrauen.
Denn der Verrat sitzt tief.

Es fühlt sich an, als würde ich eine innere Wunde haben und ausbluten.
Wenn ich ihnen begegne, habe ich einen bitteren Geschmack im Mund.
Doch fühlen tue ich ihnen gegenüber nichts.

Da ist nur Selbsthass.
Wieso musste ich ihnen vertrauen?
Wieso hast du nicht deine Klappe gehalten?
Du bist so dumm !

Ich versuche den Tag zu überstehen, auch wenn es mir schwer fallen wird.
8.34 Uhr

~


Und dann begehe ich den Fehler meines Lebens.
Vertraue erneut der falschen Person.
Sie verbrüdert sich mit den Verrätern und rammt mir den Dolch von hinten hinein.

Doch anstatt mein Herz zu treffen, trifft sie einfach einen Nerv.
Denn das Gift welches sich am Dolch befindet und nun in meinen Körper zirkuliert lässt mich schwach werden.
Sie musste nichtmal mein Herz treffen.

Ich fühle mich mehr als hintergangen. Erneut.

Fühle mich wie; gekaut, fast verdaut, hochgewürgt und erneut gekaut.

So viel passiert auf einmal, dass ich kaum wahrnehme wie ich in ein separates Zimmer gebracht werde und mir heiße Tränen die Wangen hinablaufen.

Ich fühle keine Wut.
Keinen Hass.
Es ist einfach nur dass ich ausgelaugt bin.
Unter all den Masken die ich trage, weiss ich selbst nicht wer ich bin.
Und das setzt mir am meisten zu.

Das noch dann noch die engsten meines sozialen Kreises hintergehen lässt das Fass überlaufen.

Denn auch ich bin nur ein Mensch.

Und die Entscheidung die ich mich heute morgen gefasst habe schwankt.

Die Entschlossenheit weiter zu leben verflüssigt sich und ist weg.
Zurück bleibt nur noch Luft.
Ein Hauch von Nichts.

Ich warte in diesem Raum und schreibe meine Gedanken auf.
Komme jedoch zu keinem Fazit.

Ständig bildet sich die Frage in meinem Kopf, wieso sie direkt hier hin gelaufen ist.
Wieso haben sie nicht zuerst mich aufgesucht und gesprochen.

Dann erinnere ich mich an den Morgen.
Ich erkenne, dass ich wütend war und in meiner Wut Sachen gesagt habe, die mich nun hierher gebracht haben.

Ich bin schuld.

Die Autofahrt über nagt diese Erkenntnis an mir.

Ich bin schuld.
Ich allein.

Ich wollte fluchen, doch kein Ton kam heraus.
Selbst mein Körper war geschockt.

Die Frau deren Namen ich nicht verstanden habe stellt mir Fragen.
Oftmals die selben, nur dass sie diese anders formuliert.

P : wie geht es dir heute?
X: ich bin verwirrt. Ich komme nicht dahinter warum ich hier sein muss, aber im großen Ganzen geht es mir gut.
P: und gibt es Sachen die du mir jetzt, wo deine Mutter  nicht im Raum ist, sagen möchtest ?

Ich war versucht zu antworten.
Ich war und bin vielleicht depressiv, aber hiernach werde ich es bestimmt sein.
Doch ich blieb stumm und schüttelte den Kopf.
Zu groß war die Angst dort bleiben zu müssen.

P: und warum glaubst du, haben deine Freunde dich bei der Leitung gemeldet ?
X : keine Ahnung. Ich weiss nicht was ich gesagt oder getan haben könnte, damit sie so etwas machen.
Ich habe ihnen getraut und mein Herz ausgeschüttet. In der Wut ihre Vermutung fälschlicherweise bestätigt.

P: wie ging es dir in den letzten Tagen ? Hattest du vielleicht Stimnungsschwankungen ?
X: Nein. Ich bin die meiste Zeit fröhlich gewesen ... in letzter Zeit muss ich mich sehr konzentrieren. Ich muss noch Klausuren schreiben.
Ich fühle nichts oder ich fühle mich ausgelaugt. Gefühle - was ist das?

P:Wenn du mal traurig bist, was machst du dann?
X: Ich zeichne und schreibe unheimlich gerne. Wenn ich dann traurig bin, male ich einfach noch mehr.
P: bleibt dann aber der Konflikt wieso du dich traurig fühlst nicht auf der Strecke liegen ?
X: Nein. Wenn ich zeichne kann ich in Ruhe nachdenken und überlege wie ich den Konflikt lösen kann. Meistens löse ich danach sofort den Konflikt.
Nein ich schweige einfach. Höre Musik und tue als ob nichts wäre. Meine Mutter glaubt dann immer ich bin faul und liege einfach rum. Dabei habe ich keine Kraft mehr und kann nur noch liegen.

Die Psychologin hat mich nicht ein einziges mal auf meine Unterarme angesprochen. Anscheinend muss man das das man verstecken will offensichtlich zeigen, damit es übersehen wird.
Die Psychologie der Menschen ist schon verkorkst.

Tatsächlich hätte ich erwartet, dass Fragen wie:
Hast du dich schon mal selbstverletzt ?
Hast du oft über den Tod nachgedacht?
Stellst du dir Fragen, wie es deinem Umfeld geht wenn du nicht mehr da bist?
- gestellt werden.
Aber dem war nicht so.

21.37 Uhr

Ich bin erleichtert.
Ich muss nicht dort bleiben.
Ich muss nichts machen außer weiter leben.
Erstmal.

00.00 Uhr

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