Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

x Tage ... erneut

42 Tage :
In den letzten Tagen haben mir immer wieder Leute gesagt, wie toll ich bin.
Mit hat jemand sogar gesagt, ich sei hübsch.
Das hat mich so gerührt dass ich fast geweint hätte.

Ich weiss nicht wieso Leute auf einmal anfangen mir sowas zu sagen.
Wahrscheinlich merkte man mir an, dass ich auf mein Ende zu ging.

Ich kann mir auch vorstellen, dass Du sie dazu angestiftet hast.
Dass Du mir zeigen willst, dass es Leute gibt die mich schätzen.

Ja, sowas würde zu Dir passen.
Jetzt mal ehrlich, wie viel zahlst du denen?
Ich kann dir aber sagen, dass dieses Gefühl welches ihre Worte bei mir ausgelöst haben, ein gutes ist.

Du hast richtig gehört.
Ich habe etwas gefühlt.
Markier dir den Tag in deinem Kalender.

Seitdem ich das hier mache, wird mir erst bewusst, dass ich die ganze Zeit schon über gefühlt habe.
Doch ich habe diese Einsicht erst durch das hier entwickelt.

Das hier.
Mein Es-ist-kein-Tagebuch-Tagebuch.
Es hat sich mit mir entwickelt.
Ich fing an mit Zitaten ... aber ich hab eingesehen dass ich so was wie Poesie nicht besitze und habe damit aufgehört.

Ich hoffe du bist mir nicht böse, ich weiss ja wie gern du Poesie und sowas hast.

Aber ja du hast richtig gehört.
Zu ging.

Ich bin stehen geblieben.
Habe mich umgedreht und Blicke zurück.
Ich sehe all die dunklen Sachen die mich Nachts heimsuchen.
Die ich nicht mal der Psychologin anvertrauen konnte.

Doch da sind auch die bunten Dinge.
Die Dinge die ich liebe.
Die Dinge die mich fröhlich machen.

Ich sehe über meiner Schulter.
Dort steht eine Schranke.
Wenn ich diese passiere, kann ich nicht zurück.
Nie wieder.

Und ich will mich gerade zu dieser Schranke umdrehen, da frage ich mich, ob es wirklich das ist was ich will.

Ich bin hin und her gerissen.
Zum Teil lechze ich nach meinem Frieden.
Frieden, den mir diese Schranke geben kann.
Zum anderen Teil, habe ich nicht gelogen als ich sagte ich hänge an meinem Leben.

Ich stehe auf zwei Seiten und bin hin und her gerissen.
Doch  dann treffe ich eine Entscheidung.

Die Schranke wird immer hier sein.
Sie wird nicht weggehen.
Aber mein Leben wartet nicht.
Es geht weiter.

Ich sehe ein letztesmal zur Schranke.
Präge mir jedes Detail ein.
Und dann gehe ich.
Zurück ins Leben.

Ich spüre wie die Spiegelscherben, die meine Seele repräsentieren sich bewegen.
Wie die kleinste von allen sich wieder an ihren richtigen Platz setzt.

Dieser Tag, war der Tag an den meine Selbsttherapie anfing.

Natürlich wird der Spiegel nur wieder ganz sein.
Er wird Risse haben und kaputt sein.
Er wird immer wieder mal auseinander fallen.
Aber er wird immer das Licht das ihn trifft zurückwerfen können.

X

28 Tage :

Ich stehe hier.
Wieder vor ihr.

Ihr leuchtendes rot ist die einzige Farbe die ich wahrnehmen kann.
Was für mich nicht einleuchtend ist.
Sollte es nicht dunkel sein?
Oder weiß?

Aber ich kann nur dieses leuchtend rot sehen.

Die Schranke steht einfach da.
Klar was sollte sie sonst tun ?

Ich weiss nicht wie ich hier her gekommen bin.
Ich habe nichts gemacht!
Nichts was mich hier her bringen könnte.

Aber ich erkenne dass es nicht stimmt.

Das Datum rückt näher und damit auch meine Sehnsucht.

Ich spüre wie es in meinen Adern fließt.
Mich dazu treiben möchte es zu tun.
Und ich will nachgeben.
Auf der Stelle.

Aber ich kann nicht.

Denn Du hast deine Ketten um mich geschlungen.
Hälst mich zurück.

Und ich kann nur da stehen. 
Sehe wie diese Schranke immer heller leuchtet.
Mich tonlos zu ihr ruft.
Es ist so verlockend.

Aber deine Eisenketten, geschmieden aus Verzweiflung, Sturheit und so vielen mehr halten mich zurück.

Lassen mich keinen Schritt gehen.

Und ich habe das Gefühl, dass mein Spiegel erneut bröckelt.
Und ich habe keine Ahnung wieso.

X

Heute :

Es fühlt sich an, als wäre ich in einer Dornenranke gefangen.

Die Dornen sind in meine Haut eingedrungen.
Wollen mich dazu bringen stehen zu bleiben.
Doch ich bin dickköpfig, sturr, dumm - was hast du mich noch alles genannt?

Ich laufe und laufe.
Spüre wie die Dornen in mir sind und meine Haut aufschlitzen.

Doch ich schaffe es nicht.
Schaffe es nicht mit die physische Erlösung zu beschaffen.

Ich schreibe nicht mit Silber rot.

Ich halte den Schmerz in mir aus.

Schiebe ihn von mir und verbarrakadiere ihn hinter einer Tür.

Ich werde es durchstehen.
Alleine.
Aber ich werde durchhalten.

Nicht nachgeben.
Nicht mehr.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro