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Kapitel 68

KAPITEL 68

~ Marco's Sicht ~

"OMG! Du bist Marco Reus, oder?"
Bei dem Satz wäre ich am liebsten im Dreieck gesprungen oder hätte auf den Boden gekotzt.
Dieses Mal würde die Ausrede helfen, dass ich eben nicht Marco Reus bin.
Ich drehte mich zu den Mädchen und nickte nur.
"Können wir ein Foto mit dir machen?", fragte sie mich und hatten schon ihre Handys gezogen.
Hilfesuchend blickte ich kurz zu May. Hoffentlich verstand sie meinen Wink.
"Nehmt das nicht persönlich, aber er macht heute keine Fotos. Sorry", warf sie sich dazwischen und die Mädchen blickten sie fassungslos an.
"Das hast du Bitch auch zu entscheiden?"
"Wie würdet ihr es finden, wenn ihr andauernd gefragt werdet, kann ich ein Foto mit dir machen, dann würdet selbst ihr irgendwann auch keine Lust mehr haben. Er will auch nur Heute entspannen und seine Ruhe haben. Also wäre es nett, wenn ihr zurück geht und ihn seinen Freiraum lässt."
"Bist du sein Bödi-Kart oder so?", fragte eine.
"Nein. Geht doch bitte einfach und lasst den Jungen in Ruhe."
"Wie wäre es damit, wenn du die Klappe hältst?", fragte die die mich angesprochen hast.
"Wie wäre es, wenn ihr durch die Tür da verschwindet?", sagte May und zeigte auf den Ausgang. "Direkt durch und dann werdet ihr auch nicht mehr reingelassen. Oder ihr zieht euch zurück und lasst Marco in Ruhe. Eure Entscheidung."
"OMG! Chili-Milli, Mädchen."
Und da machten sie endlich einen Abflug.
"Hast du eigentlich eine Ahnung, wie dankbar ich dir gerade bin!", rief ich und viel May um den Hals.
"Hey!", lachte May und musste meine Knutschattacke über sich ergehen lassen.
"Danke! Danke! Danke! Danke! Danke!"
Nach jedem Danke drückte ich ihr einen Kuss auf Wange und Stirn.
"Okay ist gut. Auba guckt schön völlig irritiert", lachte sie und drückte meinen Kopf weg.
Ich drehte mich zu Auba. "Hey."
"Hey?", fragte dieser und trank einen gewaltigen Schluck vom Bier. "Weird as fuck."
Robin nickte zustimmend auf die Aussage.
"Wat is?", fragte ich und zuckte mit den Schultern.
Dann wandte ich mich wieder zu May, wollte ich eigentlich. Aber die war nicht mehr hinter mir.
Fragend blickte ich zu Leo, der Auba und Robin begrüßte.
"Die ist mit Mo an der Bar", antwortete Leo.
"Achso", machte ich.
Es dauerte schon eine ganze Weile, bis May endlich wieder kam. Mo quetschte sich neben ihr durch.
"Ihr wart an der Bar habt aber keine Getränke?", fragte ich.
"Naja, haben wir unterwegs auf tragischer Weise verloren."
"Und dann treten da alle rein und rutschen aus und Marcel ist am Arsch."
"Naja. Ist nur ein wenig auf den Boden gelandet, nich", meinte Mo und blickte zu May.
Diese nickte nur mit einem belustigten Grinsen.
Ich blickte beide misstrauisch an.
"Was habt ihr gemacht?"
"Gar nichts", meinten beide unschuldig.
"Ich glaube euch beiden aber nicht."
"Glaub was du willst. Aber wir beide haben nichts gemacht", sagte May und drückte mir einen kleinen Kuss auf die Wange.
Als The Weeknd's 'I can't feel my face' abgespielt wurde, wandte ich mich zu May.
"Wenn die königliche Hoheit und mein Bödi-Kart in einem zur Tanzfläche geleiten würde?"
"Ausnahmsweise", sagte May.
Ich hielt ihr meine Hand hin und sie legte ihre auf meine. Dann zerrte ich sie mit auf die Tanzfläche.
"Auch wenn mir meine Füße weh tun, werde ich diesen einen Tanz mit dir durch stehen."
"Wir werden das beide durchstehen. Weißt du noch das letzte Mal, als wir feiern waren", lachte ich.
"Wie bekloppt wir da getanzt haben?"
"Machen wir es!", forderte ich sie nickend auf.
"Gott. Die haben uns für den Rest des Abends angeguckt und bemitleidend angelächelt."
"Und? Scheiß drauf. YO-"
"Wehe du sagst jetzt noch zu dem Y und O ein L und O, dann haue ich dich!", drohte May mich.
"Spack jetzt ab! Sofort!"
"Ja. Ist gut. Auf drei?", fragte May.
"Auf drei", sagte ich und hielt sie sicherheitshalber fest, damit sie keinen Abgang machen konnte.

Völlig am lachen gingen May und ich von der Tanzfläche nachdem das Lied vorbei war.
"Ich hab noch nie gesehen, dass du dich freiwillig zum Affen gemacht hast", hörte ich Mo lachen.
Marcel flüsterte ihn irgendwas zu, weshalb dieser zustimmte.
"Mag sein", nickte Mo.
"Mag sogar völlig sein", meinte Marcel.
"Wer flüstert der lügt", meinte ich.
"Oder sagt gerade nur die Wahrheit", grinste Moritz.
"Wie dem auch sei. So blöd habe ich noch nie Leute gucken sehen. Oder besser gesagt, so blöd habe ich noch nie Leute tanzen sehen", fügte Leo hinzu.
"Ich bin das von den beiden gewöhnt. Also", lachte Marcel.
"Die beiden sind so durch, dass gibt es gar nicht", fügte auch Robin lachend hinzu.
Auba stand nur da und blickte zwischen uns hin und her.
"Ich lass dich mal eben kurz mit den Jungs alleine", sagte ich zu May.
"Schon okay. Und treffe wenigstens mal das Innere der Toilette."
"Haha", grummelte ich und verschwand in Richtung Toiletten.
Naja. Wenn man getrunken hat, ist das eben kein Zielwasser, sondern Alkohol und der wirkt sich auf meinem Körper, da ich eh nicht so viel trinke, immer rabiat aus.
Nachdem ich dann zielsicher meine Blase entleert habe und ich - springen wir einfach zum Hände abtrocknen weiter, meine Hände gewaschen und am abtrocknen war, kam Marcel rein. Er setzte die Sonnenbrille ab, als er bemerkt hatte, dass wir alleine waren und ging auf eine Kabine.
"Alles cool?", fragte ich ihn, als ich ihn grummeln hörte.
Er kam wieder aus der Kabine raus und ging in die nächste.
"Nee, da hat jemand geschissen."
Er schloss die Kabine und ich richtete meine Haare im Spiegel vor mir.
"Auch gut", meinte ich. "Was raus muss, muss eben raus."
"Ja, aber man kann auch spülen."
"Muss nicht unbedingt ein Mann gewesen sein. Du weißt, dass sind Toiletten für Jedermann?"
"Ja. Deshalb wundert es mich, dass hier keine Frauen rumstehen."
"Die haben meist eine bessere Blase als wir. Was weiß ich."
"Mag sein."
"Wieso pinkelst du nicht?"
"Merkst du schon selber, oder?", stellte er genervt die Gegenfrage.
"Musst du einen Abseilen?"
"Nein, ich will nur in Ruhe meinen Tampon wechseln", meinte Marcel genervt.
Eine dreiköpfige Gruppe von Frauen betrat das Klo, tauschten einen Blick wegen Marcel's Spruch aus und hauten ab.
"Dein Glück. Hast gerade drei Mädchen verscheucht. Kannst ja in Ruhe kacken."
"Wenn du endlich mal deine Fresse halten würdest, dann wird das auch funktionieren."
"Oder flutschen", schmunzelte ich.
Marcel kam knurrend aus der Kabine und wusch sich die Hände.
"Du bist so nervtötend. Ohne Scheiß. Du weißt ganz genau, dass ich dabei nicht gestört werden will. Also."
Er trocknete sich die Hände ab und setzte sich die Sonnenbrille auf, ehe er das Klo verließ.
Jaja. Marcel war immer so emotional, wenn er nicht seine Ruhe bei bestimmten Sachen hatte.
Mein Handy in der Hose vibrierte und ich zog es hervor.

May: ❤️

May: Bist du ertrunken? 😂

Ich: nein. Ich lebe noch. 😉

May: Wo bleibst du dann?

Ich: Ich stehe hier gerne rum. Hier ist gerade nichts los und hab meine fünf Minuten Ruhe.

May: warte. Du sitzt noch auf dem Pott?

Ich: ich STEHE hier rum.

May: na dann.

Ich: Komm her. Begleite mich bei den fünf Minuten Ruhe haben xD

May: Ich beobachte gerade mit Mo Leute und wir denken uns Spitznamen für die aus.

Ich: Komm her! 😢

May: Auf der Toilette abhängen. really nigga?

Ich: o.O

May: Auba war das. Wollte eigentlich really Weißbrot schreiben. Aber naja. 🙊🙈🙉 (Affenemojis)

Ich: Das sind meine Affen! Meine!

May: Teile doch ;)

Ich: Nicht solange bis du zu mir kommst.

May: Ich betrete keine öffentlichen Toiletten. Auch wenn ich nicht muss. ^^

Ich: Komm schon mein Herzblatt ❤️🍀

May: Ich bin Schottin. Ich mag das Kleeblatt nicht.

Ich: Es steht in keinem Buch der Welt, dass ihr Schotten Kleeblätter hassen müsst.

May: in meinem^^

Ich: Move your ass Right over to me, meine königliche Hoheit 👑

May: Hast gewonnen 🏃🏻💨

Ich: 😍 *_*

"Eine öffentliche Toilette. Hier wollte ich dich schon immer mal treffen", sagte May und tauchte keine Sekunden später im Raum auf. Sie blickte sich um. "Hier ist ja echt nichts los."
"Sag ich doch. Fünf Minuten Ruhe vor der Musik-"
"Die man trotzdem noch hört", nuschelte May.
"Und von den ganzen Menschen."
"Marcel meinte auch, dass du, wenn du Ruhe brauchst in eine der Hinterräume gehen kannst."
"Wann meinte er das?", wollte ich wissen.
"Vorhin beim helfen."
Ich schnalzte mit der Zunge. Dann gehen wir eben da hin.
"Weitaus hygienischer als hier."
Ich schnappte mir May's Hand und zog sie wieder durch die ganze Disko und den besoffenen Leuten durch.
"Wenn du kein Bock hast, können wir doch eigentlich nach Hause fahren."
"Ja, Auba ist unser Taxi. Er hat schon vier Bier intus", meinte ich.
"Ihr habt morgen ein Spiel?"
"Ja, dass macht ihn aber nichts aus."
"Was? Wieso das denn?"
"Falls du es bemerkt hast. Er ist schwarz."
"Wie kann ich das nur vergessen. Trotzdem kann er nicht fahren."
"Dann fährst eben du. Auch wenn er dagegen ankämpfen wird. Sag ihn dann einfach nur, dass er schwarz ist, dann fängt er an zu weinen und setzt sich freiwillig auf den Beifahrersitz."
"Mit was für Leute, gebe ich mich eigentlich ab?"
"Das frag ich mich auch", nuschelte ich.
Also verzogen May und ich, uns für eine Weile nach hinten, aber anstatt was produktives zu tun, wie rumknutschen und uns gegenseitig befummeln, lag ich auf der kleinen Couch und seufzte immer wieder theatralisch herum, weil es eben nicht so war, während May die gefundenen Wasserbomben am Waschbecken befüllte und auf die partywütigen, teils angetrunkenen, teils besoffenen Passanten unten auf die Straße schmiss.
Deshalb war es hier stockdunkel, damit sie nicht seien konnten, woher die Bomben kamen. May duckte sich dann immer, auch wenn wir im dritten Stock waren und die Leute sie eh nicht sehen konnten.
"Wieso machst du nicht mit?", fragte sie und lauerte auf ihre nächsten Opfer. Bisher hatte sie noch keinen getroffen und die Leute haben es auch nicht mitbekommen, als die Bomben auf den Boden aufschlugen. So dicht waren sie gewesen.
"Nah", machte ich nur und spielte mit meinem Handy herum. Flappy Bird ganz sicherlich nicht.
Ich checkte gerade nur Instagram ab.
Nichts besonderes.
"Und die nächsten", meinte May und schnappte sich mehrere Ballons, die sie wie ein Maschinengewehr runterschmiss.
Als sie jemanden kreischen hörte, duckte sie sich und fing an zu lachen.
"Hab eine Gruppe voller Schnepfen getroffen", sagte sie gigantisch begeistert.
"Aha", meinte ich unbeeindruckt.
May stand auf und blickte zu mir. "Was ist los?"
"Nichts."
"Herr Reus", sagte May und kam auf mich zu. "Was ist denn los?"
Ich blickte zu ihr und dann wieder aufs Handy. Ich machte die Tastensperre rein, legte das Handy auf dem Tisch an meinem Kopf und zog sie zu mich an der Hüfte zu mir auf den Schoß.
May setzte sich auf meinem Schoß und begann mich zu küssen. Na endlich.
Ich ließ mich wieder nach hinten sinken und zog May zu mich runter.

Gerade als ich May die Bluse ausziehen wollte, stürzte jemand in den Raum.
"Seit ihr bekloppt?", hörte ich Marcel rummeckern. Ich zog May die Bluse wieder richtig und wir hörten auf uns zu küssen.
Ich setzte mich zwar auf, aber ließ May nicht von meinem Schoß runter, da ich meine Arme um sie legte. Das wäre jetzt auch kein guter Zeitpunkt gewesen, da May gerade den Oreo bedeckte.
"Was? Wieso?", fragte ich und blickte zu Marcel.
"Hier sieht uns doch keiner", fügte ich hinzu.
"Das meinte ich nicht. Habt ihr gerade Luftballons aus dem Fenster geschmissen."
"Luftballons? Nee", meinte May und stellte sich ahnungslos.
"Nein. Wir sind ja andersweitig beschäftigt", murmelte ich und winkte Marcel raus.
"Okay. Hier stehen klitschnasse Hühner rum, die mit Luftballons beworfen wurden und da war Wasser drinnen."
"Das heißt eigentlich Wasserbomben. Aber egal. Wir waren es nicht", sagte May.
"Dann kam es von dem Nachbargebäude", meinte Marcel. "Weiter machen und immer schön verhüten."
"Oh man", murmelte May.
"Raus jetzt!", zischte ich.
"Ich darf jetzt die Hühner von der Party werfen. Die sind will heiß."
"Marcel! Raus!"
"Ich meine die tragen durchsichtige Klamotten die eben durchsichtig sind, wegen des Wassers."
Ich knurrte und suchte nach etwas mit was ich Marcel abwerfen konnte. Aber bevor ich was fand, war Marcel verschwunden und hatte die Tür hinter sich zugezogen.
May wandte sich wieder zu mir und fing an zu lachen.
"Was ist los?", fragte ich.
"Marcel hat die Packung mit den Wasserbomben gesehen."
"Er ist eben ein guter Kumpel", lachte ich und zog May wieder zu mich runter.
Sie presste ihre leicht geöffneten Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich.
Aber sie mich küsste.
Ich merkte wie May's Hand unter mein Jeanshemd wanderte.
Als ihre Finger die Konturen meines leichten Sixpacks entlang fuhren, bekam ich einen gewaltigen Gänsehautschub.
Sie lachte in den Kuss hinein.
"Was?", fragte ich.
"Hast du wieder Oreo's in deiner Hosentasche?", grinste sie.
"Nee, dieses Mal meine Schokokekse. Ist zu hundertprozentig fleischig."
May lachte laut auf. "Du bist so ein Idiot."
"Lachen kannst du auch später", sagte ich und zog sie wieder zu einem Kuss runter.

"Hey, fahren!", hörte ich Auba sagen, der in diesen Raum kam.
"Wieso!", rief ich und warf die Arme in die Luft.
May stieg von mir runter und ich setzte mich auf - knöpfte mein Hemd wieder zu.
Auba blickte irritiert. "Ooooh", machte er als er mein leicht grimmiges Gesicht sah. "Komme wieder. Halbe Stunde."
Er tippte auf seine Uhr.
"It's okay", meinte May und Auba kam wieder zurück.
Ich blickte entgeistert zu May. Nein. Nichts ist okay. Er hat das kapiert und uns eine halbe Stunde gegeben. May. Nein. Nein.
"Let's go", sagte sie und ging zu Auba. Ich schnappte mir mein Handy und seufzte.
Auba klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.
"Zu Hause", sagte er grinsend.
"Hoffentlich", grummelte ich und klammerte mich an May. Da war ja noch was. Stichwort Oreos.
Wir verabschiedeten uns von Leo, Mo, dumm und dümmer und gingen dann nach draußen. Auba drückte May die Autoschlüssel seines Astons ab.
Sie schien verblüfft. "Are you-"
"Yeah", nickte er.
War ja klar, dass ich mich wieder hinten rein quetschen musste. Wenigstens konnte ich mich anschnallen.
"You know how do drive?", fragte Auba May.
"Noooooo", sagte sie völlig sarkastisch und fuhr los.

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