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Kapitel 56

KAPITEL 56

~ May's Sicht ~

"Tür Mama!", kreischte Kane, als es an der Haustür klingelte.
"Wie, was?", fragte ich verwirrt und quetschte mich durch die Umzugskartons zur Haustür.
Es war gerade mal sieben Uhr in der früh. Aber so schneller der Umzug über die Bühne ging um so besser.
Aber ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass die Helfer, viel zu früh aufstehen mussten, um sich dreieinhalb Stunden auf den Weg nach Wolfenbüttel zu machen.
Ich hatte nur mitbekommen, dass es Robin, Marcel, Yvi und Manu sein sollten. Thomas musste arbeiten und Melli würde sich um die Kinder kümmern. Also Nico und Mia.
Marco konnte ja nicht mitkommen, da er wegen dem Europa-League Spiel an den Vorbereitungen teil nehmen muss und er traute sich nicht den Tuchel zu fragen.
Als ich die Tür öffnete, standen eben die vier Personen vor mir.
"Heeeey", begrüßte ich alle mit einer Umarmung.
"Heeeey!", rief Kane und kam aus seinen alten Zimmer gelaufen.
Selbst Robin umarmte er mal, weshalb dieser sprachlos war.
"Prima, du hast alles gepackt", meinte Manuela freudig, als sie durch die Zimmer ging. "Und die meisten Möbel abgebaut."
"Ja, ich will das hier hinter mir lassen und schnell hier weg. Ich muss nur nachher noch zum Vermieter und ihn die Schlüssel in den Briefkasten schmeißen."
"Ja, das hat ja noch Zeit", meinte Marcel. "Ich würde sagen, erstmal die sperrigen Sachen."
Robin nickte zustimmend.
"Musst du nicht streichen oder so was?", fragte Manuela mich.
"Ich hab nach gefragt, aber der meinte, ich soll es so lassen. Die Küche lasse ich auch hier. Die ist eh blöd."
"Okay, hast du dafür Geld bekommen?"
"Ja, die hat er mir für 120 Euro abgekauft. 60 Euro Gewinn. Die hat eigentlich nur 60 Euro gekostet."
"Das ist auch richtig so", nickte Manuela.
"Geht das mit der Couch?", fragte ich Robin, der die Couch verwirrt anblickte.
"Die kannst du auch hier lassen", meinte Robin.
"Ich muss ja irgendwo schlafen", sagte ich.
"Ist ja nicht so, dass Marco dir kein Bett besorgt hat", meinte Marcel ironisch und schnitt eine Grimasse.
"Ehrlich jetzt?", fragte ich.
"Ja", sagten alle.
"Cool", sagte ich. "Dann lass die Couch stehen."
Die beiden hatten sie schon ein wenig bei Seite geschoben.
"Orjo!", rief Kane.
"Nee, nicht. Den kannst du nicht mehr essen!", rief Marcel und trat den weiter unter die Couch.
"Mensch", fluchte Kane und die anderen beiden stellten die Couch ab.
"Dann die Möbel", meinte Robin und zeigte auf die Anrichte, die ich soweit abgebaut hatte.
Während die beiden Jungs alles runter trugen, verwickelte Yvonne ihre Mutter und mich in einem Gespräch. Man merkte ihr richtig an, dass sie gar keine Lust hatte auf Sachen zu schleppen.
"Yvonne, wenn du keine Sachen schleppen willst, dann geh doch mit Kane auf den Balkon und beschäftigt euch da."
"Hab mein iPad mit. Da sind Kinderfilme drauf. Ich bin doch zu was nützlich", sagte sie freudig und flitzte aus dem Wohnzimmer. "Wo ist der denn? Kane?"
"Hier", sagte er und kam mit Robin und Marcel in die Wohnung.
"Er hilft uns eben beim Tragen", sagte Robin. "Im Gegensatz zu euch drei Waschweibern."
"Waschweiber", nickte Kane.
"Mama und May helfen ja. Komm Kane. Wir gucken einen Film."
"Okay", meinte er und folgte Yvonne auf den Balkon.
"Nett, dass die alte Dame schleppen darf", meinte Robin und zeigte auf Manu.
"Es langt gleich", sagte sie.
"Tut mir leid. Komm."
Marcel lachte nur und trug dann mit Robin die nächsten Sachen nach unten.
"Beteiligen wir uns auch?", fragte Manu mich.
"Wir tragen nachher die leichten Kisten runter", grinste ich. "Ich mach dann mal ein paar Brötchen."
"Nee, ich mach das. Netter Versuch", sagte Manu und zog mich zurück.
"Okay, dann drücke dich vor der harten Arbeit", sagte ich und wartete auf die beiden Männer.
"Was stehst du da so rum?", fragte Robin.
"Ich werde euch jetzt helfen", sagte ich und packte bei der Kommode mit an.
"Wenigstens eine von euch", murmelte Marcel.
"Ja, eigentlich wollte ich Brötchen machen. Aber Manu war da schneller."
"Habt ihr das Ding?", fragte Robin.
Marcel und ich nickten und dann ging es nach unten.
Natürlich mit beleidigen zwischen Marcel und ich, da ich fast die Kommode hab fallen lassen.
Wir schafften es ohne irgendwelche Menschenleben als Verlust zu bezeichnen zum großen Umzugswagen und räumten die Kommode ein.
"Ich helfe Manu bei den Brötchen", sagte ich, nachdem wir ein weiteres Regal eingeräumt hatten.
"Nee, das war gerade erst das Warm-up. Deine Puddingarme müssen ach mal hart werden", sagte Marcel und haute mir auf den Hinterkopf.
"Du gehst mir ihr um, als wäre sie dein Bruder."
"Bin ich. Bloß mit Brüsten und Vagina", sagte ich.
Marcel stimmte nickend zu. "Ich kann's zwar nicht bestätigen, ob du auch wirklich Brüste und Vagina hast, aber-"
"Frag doch einfach Marco", sagte ich und lief lachend nach oben. Die Jungs folgten mir.

Stunden vergingen, bis endlich die letzte Kiste in Transporter geräumt wurde.
Es war zwölf gewesen und jetzt fast vier Stunden Fahrt zurück nach Dortmund. Heilige Scheiße.
Ich ging noch mal durch die Wohnung und versicherte ob ich alles hatte. Kane war unten bei den anderen gewesen. Alles war leer, also konnte ich gehen.
Ich zog die Tür hinter mir zu und schloss Seufzend ab, ehe ich nach unten ging.
"Okay, wir können", meinte ich, als ich unten war.
Robin und Marcel stiegen in den Transporter. Robin musste fahren, weil er für seine Ausbildung die er abgebrochen hatte, den Führerschein brauchte um größere Autos zu fahren. Und kein Schwein weiß, was Robins Ausbildung war. Niemand.
Yvonne und Manu setzten sich in den VW Touran und fuhren den Transporter hinter her. Ich setzte Kane auf seinen Sitz und fuhr ebenfalls los. Jedoch ließ ich die anderen vor fahren, weil ich noch zum Vermieter musste.
Brief mit Schlüssel in den Briefkasten geworfen und dann konnte ich meinen Weg in Richtung Dortmund fortsetzen.

~ Marco's Sicht ~

In zwei Tagen stand das EL-Spiel gegen Krasnodar in unserem Tempel statt, weshalb die ganze Woche nur Training und Besprechung war. Deshalb konnte ich beim Umzug nicht mithelfen.
Oder vielleicht doch, wenn sie die Sachen bei mir im Keller stellten. Man, weiß es nicht, wann Thomas uns gehen lassen wird.
"Rückwärts laufen!", rief Thomas und wir liefen Rückwärts.
"Wie geht's May?", fragte Mo mich und lief neben mir.
"Ihr geht's gut."
"Sag ihr, dass es geklappt hat", meinte er nur.
"Was denn?", hakte ich nach.
"Sie weiß schon, was ich meine."
Gerade ich nachfragen wollte, was er meinte, stolperte ich einfach mal über irgendwas und machte eine Rückwärtsrolle.
Als ich auf den Boden lag, hörte ich die anderen lachen.
"Verdammt", murmelte ich und sah Nuri, der sich über mich erhob.
"Hast du hinten keine Augen", lachte er und hielt mir die Hand hin.
"Hab ich wirklich nicht", sagte ich und musste ebenfalls lachen. Ich schlug meine Hand in seine und er zog mich auf die Beine.
"Ja, macht irgendwie Sinn."
"Jungs, weiter laufen!", rief Thomas uns zu und für fügten uns unseren Schicksal.

Nachdem Training, hatte ich erstmal geduscht.
"I'm a big big girl. In a big big world", sang ich vor mich hin, weil irgendeiner das Lied abspielte.
Wieso zur Hölle sollte ich den wissen, dass Auba mich filmt.
Marcel lachte nur und ich drehte mich zu Auba.
Und schnell drehte ich mich wieder um.
"Ich schwöre, ich hab's nicht gesehen!", sagte ich, als Auba und Marcel sich weg hauten.

Nachdem Training wurde ich erstmal von Nuri nach Hause gebracht.
"Brauchst du Hilfe, big big Girl?", grinste Nuri.
"Wobei?", fragte ich. Natürlich hat das Video bei den Jungs schon die Runde gemacht.
"Beim Umzug, Dulli."
"Ah, nee. Ich denke, dass schaffen wir schon alleine. Trotzdem danke."
"Klar und wir sind da", hörte ich Nuri sagen und wenige Sekunden später hielt er auch schon an. Direkt hinter einem Umzugswagen. Das Auto meiner Schwester stand in der Auffahrt vor meiner Garage nur die alte Emma war nicht zu sehen.
"Danke", sagte ich zu Nuri, ehe ich mit meiner Trainingstasche ausstieg.
"Bis morgen."
"Ja, bis morgen."
Ich machte die Tür zu und Nuri fuhr weg.
"Wo ist May?", war gleich das erste was ich fragte, als ich auf meine Mutter zu ging, die draußen stand und ihr Telefon in der Hand hielt.
"Keine Ahnung, sie hätte schon längst hier sein müssen. Ans Handy geht sie auch nicht", meinte meine Mutter und versuchte es wieder.
"Wenn sie im Auto sitzt, kann sie auch nicht telefonieren, Mama. Logik", sagte ich und brachte meine Trainingstasche rein. Robin und Marcel trugen gerade eine Kommode nach oben, was in Kane's Zimmer kommt.
"Hey, Jungs!", rief ich und schmiss die Tasche bei Seite, ehe ich den beiden half. Kane's Zimmer war leer. Das Reisebett war im Keller gelandet, genau wie die alten Möbel. Das Bett was hier stand, wollte ich in May's Zimmer stellen. Aber da ich das nicht mehr auseinander bekommen habe und einen dezenten Ausraster hatte, wo ich das Ding kaputt getreten habe, war das Bett Schrott. Also habe ich ein neues für May gekauft, wo ich hoffte, dass sie es nicht lange gebrauchen könnte.
Wir stellten die Kommode in Kane's Zimmer ab und Robin wirkte aus der Puste.
"Das war das letzte für heute", bemerkte er.
"Alles fertig?", fragte ich verblüfft. Die Jungs nickten.
"Deine Schwester war so frei und hat die Kartons mit May's Sachen in den Keller getragen."
"Kane ist ja nicht da. Mit ihm konnte sie sich auch nicht beschäftigen", fügte Marcel hinzu.
"Hat sie sich vor der Arbeit gedrückt?"
"Wie deine Mutter. Letztendlich waren es nur wir beide und May die geschleppt haben."
"Naja, typisch die beiden. Auf jeden Fall, sind May und Kane immer noch nicht da."
"Echt jetzt? Wir sind seit zwei Stunden hier und May war nur kurz bei ihrem Vermieter gewesen. Ans Handy geht sie auch nicht?"
"Wie denn, wenn sie im Auto sitzt", sagte ich.
"May, kann während der Fahrt aus den Fahrerfenster aussteigen, über das Auto rüber klettern, in den Beifahrerfenster rein und sich auf den Fahrersitz setzen und das alles in weniger als fünfzehn Sekunden", meinte Marcel.
"Als ob", sagten Robin und ich gleichzeitig.
"Es gibt ein Video davon."
"Wann war das?"
"Am selben Tag an dem wir beide unsere letzte Führerscheinprüfung bestanden haben."
"Ihr beiden seit die beklopptesten Menschen auf den Planeten", meinte Robin.
"Ja, wie auch immer. Ich versuche May noch mal anzurufen", sagte ich und ging nach unten.
Mama kam mit blassen Gesicht ins Haus.
"Was brütest du aus?", fragte ich sie.
"Kurz vor Dortmund hat es einen schweren Massencrash gegeben. Eine junge Mutter hatte eine Panne mit dem Auto und da soll ein Transporter reingefahren sein, als sie gerade die Stelle absichern wollte. Das ist genau der Weg den wir immer fahren, Marco. Den wir heute gefahren sind. Mutter und Kind sollen auf der Stelle Tod gewesen sein."
"Mama, sag nicht, dass du glaubst, dass May und Kane waren", sagte ich fassungslos.

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