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Kapitel 52

KAPITEL 52

~ May's Sicht ~

"Ich dachte du hast dich schon verfahren", lachte Tuğba, als ich mit Kane auf den Arm zu ihr ging.
Sie lächelte und ich musste ebenfalls lächeln. Wir beide umarmten uns und ich blickte raus zu Ömer, der neben seiner Mutter stand.
"Hey, du", meinte ich zu ihm.
Er grinste. "Hi", sagte er und versteckte sich dann hinter Tuğba.
"Auf jeden Fall hab ich noch was für dich", sagte Tuğba, nahm Ömer auf den Arm und wir beide gingen zurück zum Geländewagen.
"Was kommt jetzt?", fragte ich sie.
Sie öffnete den Kofferraum und setzte Ömer am Rand ab, ehe sie eine Tasche hervor zog.
"Soll ich dir von Marco geben", grinste Tuğba und machte mir keine Sekunden später einen BVB-Schal um.
"Danke", meinte ich.
Sie drehte sich noch mal ins Auto und setzte Kane ein Cappie auf.
"Von Papa, Kane", meinte Tuğba und dieser grinste nur.
"Wieso käuft er nicht gleich ein Schild wo drauf steht, der hier ist mein Sohn?", fragte ich, als ich mir das Cappie mit den drei bekannten Äffchen anguckte.
"Er hält es einfach nicht mehr aus", meinte Tuğba nur und nahm Ömer wieder auf den Arm.
"Prima, wie viele Spieleranhängsel sind noch da?", fragte ich und Tuğba machte den Kofferraum zu.
"Eine Menge", antwortete sie leise und schloss das Auto ab.
Ich seufzte nur. "Japp, sie werden mich alle dumm angucken und tuscheln."
"Einige von ihnen sind echt schlimm. Aber quatsch."
"Was ist wenn sie mich fragen, wer ich bin und wieso Kane Ähnlichkeiten mit Marco hat?"
Tuğbas Augen blitzten auf. "Sag den doch einfach, dass er dein Cousin ist. Ihr habt dieselbe Gene und fertig-"
"ist die nächste Lüge", beendete ich Tuğbas Satz. "Ich sage einfach nichts und werde Augenkontakt vermeiden. Sobald Kane Marco auf dem Feld sieht, dreht er durch. Wenn's hart auf hart kommt, will ich das nicht ohne Marco machen."
"Nuri und ich sind schon da. Keine Panik. Und jetzt lass uns ins Stadion."
Ich nickte und ging neben Tuğba in Richtung Stadion.
"Du?", fragte ich.
"Ja", entgegnete sie.
"Von welchen Spielerfrauen soll ich mich am besten fernhalten?"
"Mehr als die Hälfte, die heute da sind. Die erkennst du an ihren komisch aussehenden Nasen, sowie Schlauchbootlippen und schräg wirkender Oberweite", antwortete Tuğba scherzend.
"Und bevor ich es ganz vergesse", meinte ich und sie blickte mich fragend an. "Was ist eigentlich mit der Oma gewesen?"
Tuğba zog ihre Unschuldsmiene auf. "Als ihr ausgewichen bin, ist sie auf dem Radweg gefahren und ein Radfahrer ist voll in die Frau reingefahren. Gut, dass da nicht so viel los war. Also konnte ich abhauen."
"Nein!", meinte ich fassungslos. "Was wenn die nach dir suchen."
"Nach mir? Die sollen sich erstmal um die anderen Kriminellen in Dortmund kümmern. Mein Knöchel und meine Waden sind voller blauer Flecke. Nuri konnte ich ja nicht anlügen. Wir sind verheiratet. Er riecht es gegen den Wind, wenn ich lüge."
"Ich dachte schon, ich hätte mein Temperament nicht unter Kontrolle. Aber du, wow."
"Wir wissen beide, dass du nicht vor der Oma geflüchtet wärest."
"Stimmt ich wäre mit Absicht auf die Straße gerannt. Ich hätte möglichkeiten gehabt, den Autos auszuweichen-"
"Wir sind einfach nur bekloppt", sagte Tuğba und fing an zu lachen. Ich tat es ihr gleich.
An dem Ordner der vor dem Vip-Bereich stand, wurden wir durchgelassen, als Tuğba ihn die Karten zeigte.
"Warst du schon mal im Stadion?", fragte Tuğba mich.
"Noch nie in meinem Leben. Muss ich mich irgendwie besonders verhalten?"
"Wie?"
"Wir sind im Vip-Bereich. Den kleinen Finger nach oben halten, wenn ich vom Champagner trinke. Die kleinen Happen nicht anrühren."
Tuğba fing an zu lachen.
"Du wirst dich da gar nicht erst bedienen."
"Es gibt da wirklich so ein Buffet?"
"Ja?"
"Wow."
Tuğba nickte nur. "Ja, aber ich hab Proviant für uns vier eingepackt."
"Du bist wie die Mom, die ich niemals hatte", grinste ich dankend.
Tuğba blickte verwirrt, musste dann aber doch grinsen.
"Meine Mom hat mir noch nie im Leben ein Schulbrot gemacht", klärte ich sie auf.
"Noch nie?"
"Noch nie", nickte ich und dann betraten wir den Vip- Bereich. Wir gingen über die Tribüne entlang und landeten in einem Glaskasten.
Kane wirkte nicht gerade neugierig, sondern Scheu und zog von sich alleine die Kappe in sein Gesicht, ehe er sich näher an mich heran kuschelte.
"Tuğba!", rief jemand.
"Hey!", entgegnete Tuğba.
Die Frau sah auch normal aus. Da war nichts künstliches dran. Hey, das war doch die Cathy Hummels.
Kane neben mir blickte mich an und ich blickte zu ihm.
"Was denn?", fragte ich ihn.
"Wo ist Papa?", stellte er die Gegenfrage. Ich blickte mich um, ob das jemand gehört hatte. Aber die restlichen Weiber waren mit sich beschäftigt und machten Selfies um sie später auf Instagram zu posten.
Ich wandte mich wieder zu Kane.
"Ähm ja", meinte ich nur und Kane zog das Cappie nach hinten, damit er mich genauer anschauen konnte.
Er runzelte leicht die Stirn und ich schnitt eine Grimasse. Ich hatte es gar nicht mitbekommen, dass mich Tuğba Cathy vorgestellt hatte.
Cathy hielt mir die Hand hin und Kane zog die Äffchenkappe wieder in sein Gesicht.
"Hi, ich bin Cathy", meinte sie fröhlich.
"Hi, dann bin ich May", entgegnete ich und schüttelte ihre Hand.
"Und wer ist der Kleine?", wollte Cathy wissen und blickte zu Kane auf meinen Armen.
"Das ist Kane. Er ist ziemlich scheu, was neue Menschen betrifft."
"Hey, Kane. Ich bin Cathy", lächelte Cathy lieb.
"Hi", meinte er nur und lehnte seine Stirn gegen meine Wange.
"Ziemlich scheu", lachte Cathy. "Aber voll die niedlichen Michellin-Ärmchen."
Cathy stupste Kane auf die Arme und er fuhr vor Schreck zusammen.
Cathy lachte wieder.
"Woher kennt ihr euch?", fragte Cathy Tuğba und mich, als wir zurück auf die Tribüne gingen.
Kane schob ein wenig die Mütze weg, um von ihr oben auf das Spielfeld zu blicken.
"Woah", sagte er und seine Augen wurden riesig groß. "Nice."
Cathy lachte nur. "Ach, da hat der kleine sogar ein Gesicht."
Kane blickte immer noch sprachlos auf die Menschen und die Spieler die auf dem Feld waren und sich warm machten.
"Der ist aber niedlich", sagte sie und kniff ihn in die Wange. Kane zog leicht die Oberlippe nach oben und blickte zu Cathy.
Oh Gott. Merkte sie was? Hat sie was gemerkt.
"Sag danke, Kann", forderte ich ihn auf.
"Jo, danke", meinte Kane zu Cathy und blickte wieder auf den Spielfeld.
Er fixierte genau Marco, der gerade Sprints hinlegte, starrte ihn weiter an, sein kleiner Mund öffnet sich und bevor er was sagen konnte kam mir Tuğba zuvor.
"Auuu! Ich glaub mich hat was gestochen!", rief sie und Cathy wandte sich zu ihr.
"Papa!", hat Kane gerufen, als Tuğba ihren Fasttod vorgetäuscht hatte.
"Wo denn?", fragte Cathy.
"Ach, war ein Fehlalarm", meinte Tuğba und fing an zu lachen. Cathy wirkte erst irritiert und fing ebenfalls an.
"Ja, mag sein", meinte ich und setzte mich auf den Stuhl.
"Doch, Mama, da Papa!", rief Kane wieder.
Cathy blickte zu mir.
"Äh, wie meint er das?", wollte sie wissen.
"Er meint Sokratis. Und der wird doch immer Papa genannt", stammelte ich nach einer Ausrede. "Aber manchmal, nennt er deswegen einfach mal alles und jeden Papa."
Cathy runzelte die Stirn. "Ah, okay."
Dann wandte sie sich wieder zu Tuğba.
"Hast du das von Saskia und Leo gehört. Die beiden haben sich wieder entlobt?"
"Was. Nein", meinte Tuğba nur und zog Ömer auf ihren Schoß.
"Da ist Papa", meinte Kane wieder. Aber dieses Mal leiser.
"Ja, da ist er", flüsterte ich und drückte Kane einen Kuss auf die Wange.

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