Kapitel 151
KAPITEL 151
~ Marco's Sicht ~
"Marco, chill doch mal!", rief Robin, als ich am nächsten Tag durch die Suite lief, weil ich einfach zu aufgeregt war.
"Justin Bieber! Um Gottes Willen! Ich werde Justin Bieber sehen!", rief ich und lief weiter durch die Suite.
May war im Bad und machte sich gerade fertig. Ich war schon fertig, weshalb ich eben mega happy durch die Suite tanzte.
"Papa, komm runter", sagte auch Kane. "Ich will Film gucken."
"Is mir egaaaaaaal. Ich werde Justin Bieber sehen! Aaaaaaah, wie ich diese Frau da drinnen liebe!"
Ich stürmte in May's und mein Zimmer und haute gegen die Badezimmertür.
Es rummste im Bad. "Schatz, ehrlich?", fragte sie erschrocken.
"Tut mir leid, dass ich dich erschrocken habe. Aaaaaber, ich gehe mit meiner Freundin zu Justin Bieber!", trällerte ich und tanzte ins Badezimmer.
Meine Freundin stand nackt da und blickte mich verdattert an, als ich sie antanzte.
"Justin Bieber - fuck yeah. Justin Bieber - fuck yeah."
"Wir sind hier in Vegas, du kannst ihn ja gleich heiraten", lachte May und rümpfte eifersüchtig die Nase.
"Nee, den doch nicht", sagte ich und tanzte weiter.
"Du siehst aus wie ein notgeiler Hund der Kurt davor steht mein Bein zu rammeln", bemerkte May und drückte mich an den Schultern bei Seite - dann schnappte sie sich ihre Unterwäsche.
"Wieso soll ich dein Bein rammeln, wenn ich da rein komme", sagte ich und tanzte weiter.
"Du bist bekloppt", sagte May belustigt, weshalb ich ihr in den nackten Hintern kniff.
"Justin Bieber. Justin Bieber!", rief und sang ich weiter.
"Man sollte dich filmen", bemerkte May und zog sich die Dessous an.
DESSOUS. Es waren DESSOUS.
Und das in derselben Farbe. May trug eigentlich immer das was sie in die Hände bekam. Schwarzer BH roter String oder so. Aber das hier- war ja wohl eindeutig. Da hat die Dame ja heute wieder so einiges mit mir vor.
Ich hörte auf zu tanzen und zu grinsen und blickte zu May.
"Was?", fragte sie mich, als sie den String überzog.
"Höhö", lachte ich nur. "Ich bekomme nach dem Konzert noch Sex. Ich bekomme nach dem Konzert noch Sex", sang ich vor mich hin und verließ das Badezimmer.
"Ich denke, ich überlege es mir noch mal anders", meinte May ernst.
"Nein, tust du nicht!", sang ich weiter.
Als May dann auch endlich mal fertig war, reichte sie mir die Tickets.
"Aaaah", meinte ich nur happy und starrte die Tickets an.
"Er ist doch nicht mehr ganz Dicht", bemerkte Marcel, als wir wenig später in der großen Empfangshalle waren.
Kane lief an Robins Hand, da er nicht an Marcels laufen wollte.
Anscheinend fand er Robin nicht mehr doof sondern cool und dafür jetzt Marcel doof anstatt cool. Jaja. Es war ja klar, dass es irgendwann so kommen mag.
Marcel war deswegen total gekränkt, das sah man ihn an.
"Wohin geht ihr?", fragte Kane uns.
"Mama und Papa sind kurz weg und kommen dann wieder", sagte ich und kniete mich vor Kane. Ich drückte ihn einen Kuss auf die Stirn.
"Und du gehst jetzt mit Robin und Marcel in das große Spieleparadies", fügte May hinzu und fuhr Kane durchs das Haar.
Und er ließ es freiwillig über sich ergehen. Was ging denn bei Kane. Auch May drückte Kane einen Kuss auf die Stirn.
Wir bedanken uns noch mal bei den beiden Babysittern und machten uns dann auf den weg zum Konzert.
"Justin! Justin! Justin! Justin!", kreischten die Fangirls unten an der Bühne. May und ich standen einfach dazwischen, direkt an der Bühne.
War ja klar, dass der Bieber auf sich warten lässt. Zwanzig Minuten war er schon zu spät.
Neben mir drehte gerade ein Kerl völlig durch. "JUSTIN! JUSTIN! HABT IHR JUSTIN GESEHEN? JUSTIN WO BIST DU? JUSSSSTIIIIIIN!", kreischte er schrill, ehe er dann in Tränen ausbrach.
May runzelte die Stirn, während ich mich an meiner Freundin festklammerte, da der Kerl neben mir - und an mir - auf die Knie gesackt ist.
"Der ist so was von schwul", flüsterte mir May ins Ohr.
"Ja? Woran siehst du das?", wollte ich wissen.
"Der hat den Schwanz noch im Arsch", bemerkte sie ironisch.
Ich blickte zu ihr und runzelte die Stirn. May blickte zu mir hoch und fing an zu lachen. Ich stimmte mit ein.
"Okay, du hast recht", sagte ich und sprang zurück, als der Typ mich am Arsch packte. Ich tauschte schnell mit May die Plätze und wünschte es wäre nicht passiert.
Desto mehr Minuten vergingen, desto mehr hatte ich keine Lust mehr darauf. Meine Laune schlug sich ins negative um und ich merkte May's Blick immer wieder auf meinem Gesicht ruhren.
"Schließt du dich gleich den Fangirls an?", fragte sie mich und zeigte auf den schwulen neben sich, der ja schon fast einen Nervenzusammenbruch erlitt.
Sie schnappte sich meine Hand und ich blickte zu ihr.
"Der kommt noch", meinte sie zuversichtlich, aber ihre Augen verrieten, dass sie selbst nicht mal daran glaubte, dass dieser Blödi hier noch auftauchen wird.
"Gehen wir", meinte ich, nach weiteren zwanzig Minuten. Wir standen hier schon eine Stunde und nichts passierte.
"Sicher?", fragte May. "Er kann auch noch kommen."
"Das ist mir jetzt egal", bemerkte ich. "Gehen wir essen oder so."
Ich schnappte mir ihre Hand und ging in Richtung Ausgang. Wir quetschten uns durch die Justin schreiende Meute hindurch. Kurz vor den Ausgang kam die Meldung, dass Justin aus gesundheitlichen Gründen des Konzert abgesagt hatte. Pfiffe fielen umher.
"Ist ja wie bei uns im Tempel wenn das Gesindel da ist", meinte ich, als wir am Vegas Strip entlang gingen.
"Ja", seufzte sie nur. "So ein Pisser. Ich wollte dich glücklich machen und dann macht dieses Arschloch so was. Tut mir leid, dass ich dir den tag versaut habe."
Ich zog May zu mir und legte ein Arm um ihre Schulter herum. "Schatz, du hast mir nicht den Tag versaut. Der Kerl auch nicht. Ich bin zwar sauer auf diesen Idioten, aber solange du bei mir bist, ist alles supi."
May lachte leise, als ich ihr etliche Küsse auf die Wange drückte. "Ich liebe dich", flüsterte ich ihr ins Ohr.
Sie brauchte mir nicht antworten. In ihrem Blick sah ich es schon an, dass sie genauso fühlte.
Während May über die merkwürdigen Gestalten redete, die hier um neun Uhr abends durch Vegas liefen, sah ich auf der anderen Seite ein Gebäude, welches meine Aufmerksamkeit erregte.
Dann dachte ich mir, wieso auch nicht.
"Und da haben wir die Leberwurst", bemerkte May.
Ich blickte mit einem breiten Grinsen zurück zu meiner Freundin und meinte verdattert aber glücklich: "Hm?"
May blieb stehen und drehte sich um. "Da, Babe. Guck dir die doch mal an."
Ich fing an zu lachen, als ich eine dicklicke Frau in einem Hautfarbenen Lederkleid sah.
"Hilfe!", grunzte ich. "Da ist wohl jemand vom Schlachter abgehauen."
"Ja, passiert halt, wenn man nicht weiß, wie man richtig schlachten soll. Bei uns in Schottland haben wir das gelernt", sagte May und ich ging Rückwärts weiter.
"Was. Was hast du dann geschlachtet. Keine Schäfchen?"
"Nee, ich hab Opa und Papa gesagt, dass sie meinetwegen Katzen töten können, aber nicht Schäfchen. Ich hatte sogar mal ein kleines Lamm."
"May hat ein kleines Lamm", sang ich grinsend vor mich hin. "Wie hast du sie genannt? Mähmäh? Lammi? Schäfchen?"
"Veritas und das Lämmchen war ein Junge."
"Veritas? Was heißt das?", wollte ich wissen.
"Ist lateinisch für finde es doch heraus", lachte May und wurde von einer Gruppe Jungesellen angesprochen. Dachte ich.
"Fünf Euro ein Kuss auf den Mund. Mit Zunge. Bitte befreie mich aus der Hölle", bettelte der Amerikaner.
May blickte zu mir und ich mischte mich ein.
"Sorry, Jungs. Aber die Kleine ist schon vergeben."
"Du musst mich heiraten. Finde ich jetzt in dieser Nacht nicht eine Frau, die mich heiratet, dann bin ich mir gezwungen Brustimplante zu operieren!", rief der Kerl.
"Da vorne. Die Frau im Leberwurstoutfit- die sieht heiratswillig aus!", lachte May und ließ die Jungs einfach stehen.
Sofort schnappte sie sich meine Hand und ich zog sie an mir.
"Wie verrückt es ist, wenn Leute hier in Vegas einfach heiraten wollen. Meist sind es ja anscheinend nicht mal Menschen", lachte May. Sie zeigte auf eine Kapelle gegenüber auf der Straßenseite. "Was glaubst du? Kommt da gleich ein Mann heraus der die beste Ausgabe des Playboys geheiratet hat."
Ich lachte. "Nah, ich denke eher, da kommt ein Typ mit einem Mike-Tyson-Tattoo im Gesicht heraus, der eine Stripperin mit Kind geheiratet hat."
May schnaubte belustigt. "Stimmt. Solange wir hier nicht in Thailand sind. Dann hätte sich der Typ ein Zahn gezogen und eine Stripperin mit Penis heiraten wollen."
"Was machen wir jetzt?", fragte ich.
"Da vorne ist unser Hotel. Entweder gehen wir rein und verbringen den Rest abend mit unserem Sohn und Dumm und Dümmer-"
"Sag mir da gibt es ein dickes fettes Oder?", fragte ich.
"Oder-", lachte May.
"Yeah, da isses", rief ich.
"Oder. Wir verziehen uns in ein anderes Hotel-", sie drückte mir leichte Küsse auf Wange und Hals. "Oder, wir gehen essen."
"Ich würde sagen", sagte ich, als ich einen Gänsehautschauer bekam. "Taxi, billiges Motel, am besten ohne Morde neben an, die ganze Nacht Sex pur. Ich denke, du hast ja nicht ohne Grund passende Unterwäsche angezogen."
May lachte und blickte zu mir auf. "So isses, my love." sie drückte mir einen kleinen Kuss auf den Mund und zog mich zum nächsten Taxistand.
"Nah, erstmal gönnen wir uns BK für die Queen und ihren King", sagte ich und zog May zum nächsten Burger King.
"Ja, man. Sex auf zu leeren Magen. Wir sollten uns auch für später mit essen eindecken. Sonst packen wir die Nacht nicht."
"Beste. Freundin. Ever!", rief ich über den Strip und zeigte auf May. Sie lachte nur und drückte meine Arme nach unten.
"Du bist bekloppt."
"Bekloppt aber happy as fuck", lachte ich und drückte meiner Freundin einen Kuss auf die Stirn. "Ich meine, du erlaubst es mir auch während den Sex Fifa zu spielen und zu essen. Das muss man dir lassen."
"Ja. Wo ist meine Scherpe und meine Krone."
"Urkunde und Pokal- vergiss die nicht", grinste ich und wir betraten den BK-Laden.
"Es ist einfach nur Schade wegen den Tickets", sagte ich und biss vom Doppel Whopper ab.
May biss von ihrem Cheeseburger ab und nickte nur. "Kann man nichts machen. Wenn man tickets von einer gewissen Person kauft, die Justin Bieber heißt, ist da immer ein Risiko, das man das Geld umsonst rausgeschmissen hat, da diese Person, nicht gerne auf seinen Konzerten auftaucht. Ich bin ja kein großer Fan von dem und es tat mir echt weh, mein Gehalt für den rauszuwerfen. Aber- man muss es den Kerl echt lassen- er macht gute Musik. Zwar nicht so wie The Weeknd, aber er macht gute Musik."
Ich grinste May belustigt an. Sie schaute zu mir.
"Du hast Salat zwischen den Zähnen", bemerkte sie.
Ich hörte auf zu grinsen und seufzte nur. "Wieso passiert mir das immer wenn ich Salat esse."
"Du isst halt gerne Salat", grinste May.
"Das liegt aber bestimmt daran, dass ich - naja egal."
"Ich find dieses schiefe lächeln niedlich. Das passt halt zu dir. Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, wie du mit einem Lächeln alle Zac Efron aussehen magst. Ich will es auch nicht."
"Ich hätte als Kind eben nicht am Daumen nuckeln sollen."
"Hab ich auch. Bei mir ist die Kauleiste oben ein bisschen schief", sagte May. "Meine Zähne hätten erst schlimmer schräg und verschoben gemusst, damit die Krankenkasse mir eine zahnspange finanziert. Mama hatte damals kein Geld für eine 4000 Euro teure feste Zahnspange."
"Ging uns nicht anders. Bei mir hieß es das gleiche. Aber bei mir ist es doch schlimmer, als wie bei dir."
"Willkommen bei der AOK."
"Ich hab zwar Geld auf dem Konto bin aber trotzdem Kassenpatient. Läuft bei mir", bemerkte ich.
"Ja, du bist eben eine ganz normale Buttersemmel, trotz Kaviar im Kühlschrank."
"Hä."
"Das du ein normaler Typ bist, trotz Kohle auf dem Konto", bemerkte May.
"Achsooooo. Na jetzt hab ich es auch verstanden."
"Hat ja noch weniger Zeit beansprucht, als wie letztes Mal", ärgerte meine Freundin mich. Dann zwinkerte sie mir zu.
"Ja", meinte ich und schnalzte mit der Zunge. "Ich lerne."
Nachdem wir königlich diniert haben, nahmen wir uns noch eine Menge mit, damit wir in ein billiges Motel fahren konnten.
Schon während der Fahrt zum Motel, wäre ich am liebsten auf May gesprungen, aber die Amerikaner waren hier ein wenig zu prüde. Ich wollte es nicht riskieren, deswegen hier verknackt zu werden. Bei den kann man ja nie wissen.
"Die war weirdo", bemerkte May, als wir uns einen Zimmerschlüssel von der alten Schreckschraube geholt haben, die hier die Besitzern dieses typische Motels gewesen war.
Was mich wunderte, waren die ganzen teuren Geländewagen die hier stehen. Außerdem hatten May und ich das letzte freie Zimmer bekommen.
"Das sind alles Range Rover", bemerkte ich, als May die Tür zu unserem Zimmer öffnete.
Sie warf einen Blick über die Schulter. "Und?", fragte sie unbeeindruckt. "Sind sicherlich irgendwelche Gangster die hier gleich an einem brisanten Deal verwickelt sind."
Ich blickte zu dem Scherzkobolt vor mir, der gleichzeitig meine Freundin war. Ein paar Zimmer weiter hörte ich wirklich laute Musik. Da war wohl jemand am feiern gewesen.
"Komm. Nervermind - das alles hier. Außer meine Wenigkeit. Wir haben genug vom King gekauft, dass wir hier den Rest des Jahres verbringen können", lachte May und stand plötzlich vor mir. Sie knöpfte mein Hemd auf und ich blickte zu ihr.
"Wir sollten ins Zimmer", grinste ich nur.
"Wäre vom Vorteil", sagte sie, als sie meinen Gürtel öffnete, an dem sie mich ins Zimmer zog. Ich knallte die Tür zu und schmiss wie May die ganzen BK Tüten auf den kleinen Campingtisch.
May drückte mich forsch und ungeduldig aufs Bett und ich zog sie auf meinem Schoß.
"Oh Gott, ich kann wirklich nicht mehr!", sagte May keuchend und ließ sich aufs Bett fallen.
"Ich. Auch. Nicht", sagte ich schweratment und legte mich auf meine Freundin rauf.
"Wieso machst du dann noch weiter."
"Mach ich doch nicht. Ich liege nur auf meiner Freundin und joah."
"Ja, wir haben feddich- hinfort mit ihrer Lanze aus meiner Vordertür."
Ich schmiss mich neben May auf das Bett und blickte zu ihr. "Zufrieden?", fragte ich sie und drehte mich auf die Seite. Ich legte eine Hand auf ihrem Rücken und streichelte diesen. May wischte sich das feuchte Haar aus der schwitzigen Stirn und blickte auf ihre Hand. "Gott. Das ist nicht mein Schweiß."
Sie wischte sich ihre Hand an der Wand ab.
"W-was?", fragte ich perplex und fing an zu lachen. "Was geht denn bei dir."
"Die Frage ist eher, was bei dir wieder abging."
"Kannst froh sein, dass ich nicht dein Auge getroffen habe, sondern nur dein Haar", lachte ich und bekam von meiner Freundin erstmal schön einen auf den Sack. Wortwörtlich. Mit dem Knie da rein, wo's bei uns am meisten weh tut.
"Ich geh Duschen", sagte May, nachdem ich nicht mehr vor Schmerzen am heulen war. Sie ließ sich vom Bett rollen - mit Absicht noch mal über mich, damit sie mir einen Kuss geben konnte und war dann im Bad verschwunden. Ich war so müde und fertig, dass ich sofort wegbretterte.
Aber nicht ganz. Als ich im Halbschlaf war, hatte ich dem Traum, dass jemand unten an mir herumspielte, oder besser gesagt leckte.
An den Füßen, ihr perversen Säue!
Ich denke mal nicht, dass meine Freundin meine Füße ablecken würde. May fand Füße absolut widerlich und musste diese nur anschauen um sich zu ekeln.
Ich riss meine Augen auf und schrie erschrocken auf. Das war eine fucking Katze die mein Fußableckte. Eine schwarze Katze mit grünen Augen. Ich sprang auf und stellte mich schreiend an die Wand.
"Ah! Aaaaah! Aaaaaaaah!", rief ich und starrte auf die Katze. Unsere Zimmertür war leicht auf. Oh Gott. Was geschieht hier. "May?"
"Ja?", kam es aus dem Badezimmer.
"Hier ist eine Katze."
"Als ob."
"Doch. Dein Job. Bring es um, bevor das Ding nicht an meinen Füßen leckt. Sondern meine Eier!"
May kam fertig aus dem Zimmer und blickte entsetzt zur Tür, welche offen stand. Dann zu mir und dann zur Katze.
"Ach", bemerkte sie. "Du hast recht."
"Ja", nickte ich und zeigte auf die Katze.
"Mach sie weg!"
"Seit wann hast du angst vor Katzen."
"Seit ich Robins Nachbarin kenne", antwortete ich. "Und seitdem ich von der Nachbarskatze attackiert werde."
"Ach", meinte May und blickte wieder zu Katze. "Husch-husch! Hinfort mit dir! Alé-Hopp."
Dir Katze blickte uns nur blöde an.
"Gott. Dann halt mit Gewalt", sagte May und riss sich die Nachttischlampe unter die Finger. Dabei riss die die Steckdosenleiste mit heraus.
Gerade als sie die Katze mit der Lampe abwerfen wollte, kam ein junger Kerl ins Zimmer gewankt.
"Nein, nein, chill, Beauty. Chill. Das ist Salem von Sabrina total verhext. Der tut nix", sagte der Typ.
"Alter!", bemerkte ich nur als ich den jungen Kerl erkannte.
"Hey, du bist nackt", bemerkte der Kerl und starrte mir aufs Genitalbereich. "Respekt, Mann."
"Das is er nicht, oder?", fragte ich meine Freundin, die genauso sprachlos war.
"Doch", sagte sie. "Sieht wohl ganz so aus. Das ist er ja mal wohl voll und ganz."
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Good'ay Peeps :)
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