Kapitel 136
KAPITEL 136
~ May's Sicht ~
Ungläubig blicke ich Tugba an. Das war doch nicht ihr ernst? Ehrlich mal. Was geht bei ihr, dass sie einfach meine Krankenakte beim Frauenarzt durchgelesen hat und mich jetzt einfach mal damit konfrontierte.
"Willst du mich verarschen?", zischte ich nur. "Wieso machst du das?"
"Du warst so komisch und ich da lag deine Krankenakte und ich bin eben Neugierig und da war's dann auch schon gewesen."
"Ich glaub es nicht!", seufzte ich und fuhr mir durchs offene Haar. "Tugba, schwöre mir, dass du das für dich behältst, bitte."
"Wann willst du es Marco sagen?", fragte sie mich nur und musterte mein Gesicht.
Ich seufzte leise.
"Du willst es Marco gar nicht sagen, oder?"
"Das hab ich nicht gesagt", zischte ich. "Aber überall es doch lieber mir, wann ich Marco das sage, oke?"
"Klar."
"Ich verstehe nicht, wieso ihr Sahins euch andauernd in Angelegenheiten anderer einmischt?", fragte ich und wusch mir die Hände.
"Liegt eben an dem Nachnamen Sahin", sagte Tugba trocken.
"Alles okay?", fragte Marco der einfach die Frauentoilette betrat.
"Joah, alles cool", sagte ich und blickte Marco so an, als wäre wirklich alles in Ordnung.
Tugba nickte nur, meinte das gleiche und war damit wieder aus der Toilette verschwunden. Ich trocknete mir die Hände ab und spürte Marcos Blick auf meinem Rücken.
Als die Tür auf ging und eine Oma rein kam, blickte diese erschrocken Marco an. "Also so was gibt es ja nicht! Gehen Sie wohl raus, Sie Spanner! Sowas unerhörtes!"
"Au! Au! Au! Ja is ja- AU! Bin ja schon - Au! - raus!"
Bei jedem Au von Marco hatte die Oma ihre Handtasche durch Marcos Gesicht gezogen, während er zu Tür ging. Er hielt sich die Arme schützend vors Gesicht und dann war Marco von der Damentoilette verschwunden.
"Und Sie als Mitarbeiterin machen da gar nichts!", sagte sie und als sie auf mich zu kam. Wenn die Omma mich jetzt auch noch mit der Tasche vermöbeln will, dann langt es aber. Meine Laune war eh schon im Keller, wegen Tugba und dieser Scheißdiagnose und dann kommt auch so eine Omma, vermöbelt erst meinem Freund und hatte sich anscheinend meine Wenigkeit, als ihr nächstes Opfer rausgesucht.
"Nö, können Sie keine Lesben unterscheiden, Omma?", fragte ich sie und drückte sie bei Seite. Als Dank dafür, dass ich die Omma einfach mal an den Armen berührt habe, hatte ich die Handtasche über den Hinterkopf gezogen bekommen.
"Hömma", sagte ich und drehte mich zu der Omi um. "Sie haben jetzt Hausverbot in diesem Restaurant. Also nehmen Sie Ihre Bowling-Ommas mit und sehen Sie zu, dass Sie Land gewinnen. Sonst werden Sie auch noch den Dritten Weltkrieg miterleben!"
"So was unverschämtes!", motzte die Omma herum.
"Sie sind doch hier die Unverschämte!", entgegnete ich.
Die Omma trat mir noch mal auf den Fuß und war dann von der Toilette verschwunden.
"Miese kleine Omi", motzte ich und hielt mir den Fuß. "Gott!" Ich glaube, dass war dann wohl mein Zeh gewesen.
"Lassen Sie mich in Ruhe!", hörte ich Marco rufen, der wenig später wieder im selben Raum wie ich stand.
"Die Oma?", fragte ich ihn.
Er nickte. "Ich stand da nur und die wollte wieder auf mich los gehen ey." Er blickte zu mir. "Die Oma?"
"Die Oma!", nickte ich. "Hat mir erst ihre Handtasche über den Hinterkopf gezogen und mir dann auf den Fuß getreten, als ich ihr Hausverbot erteilt habe."
"Mensch, vielleicht sollte Malcom Mittendrin, mal seine Omma wieder einfangen. Jetzt ist sie auf Handtaschenüberziehamoklauf in good old Germany."
Ich grinste zu und stellte mich wieder gerade hin. Gut, dass tat nicht weiter weh - an meinem Zeh - oh jemine.
"Genau", sagte ich nur und blickte Marco an, der wie bestellt und nicht abgeholt einfach nur da stand und mich anstarrte. "Ich geh dann auch mal wieder arbeiten."
"Ist hier jemand auf dem Klo?", fragte Marco. An der Tür drehte ich mich zu ihm um.
Es kam keine Antwort, weil auch momentan niemand auf dem Klo war.
"Was hast du denn jetzt schon-"
Die Frage war sofort beendet, als Marco zu mir kam und seine Lippen auf meine presste. Ich schlang sofort meine Arme um seinen Nacken und erwiderte diesen Kuss. Ich hätte damit gerechnet, dass Marco mich in eine Kabine drängeln wollte, aber das tat er nicht. Er drängelte mich zu den eingebauten Waschbecken in diesem Holzteil und drückte mich dagegen.
"Was wenn jemand kommt?", fragte ich, als er meinen Hals küsste und sich gleichzeitig an meiner Hose zu schaffen machte.
"Pff, dann machst du halt eben eine andere Art von Pause", flüsterte er und verpasste mir wieder einen Knutschfleck am Hals.
Marco wollte mich auf die Anrichte heben, aber ich machte ihn klar, dass es wegen seiner Rippe nicht ging und ich mich darauf auch alleine hinsetzen wollte.
Er legte meine Hose, samt Unterhose neben uns auf die Anrichte und zog mich dann wieder in eine leidenschaftlichen Kuss.
Dieser verrückte alte Hund. Wenn man schon ein paar Tage keinen Sex hatte, dann mal eben bei mir auf der Arbeit und dann auch noch auf der Besuchertoilette- direkt auf der Anrichte mit dem Waschbecken, da wo man immer sofort gesehen wird. Aber ich denke mal, die Kabinen waren uns dann da doch zu Mainstream.
"Und deine Rippe?", fragte ich, als ich von der Anrichte runtergerutscht war. Wie soll man sagen, naja, jetzt ratet mal wen ich damals Hausverbot verpasst habe, weil sie ihre Oberschenkel nicht zusammenhalten konnte und daraufhin schwanger wurde und dann noch während Marco und ich im Gange waren, rein kam. Marco hatte das erst gar nicht mitbekommen und war lieber bei der Sache am Gange, als sich während des Sex mit mir in der Weltgeschichte umzuschauen, dass er von der irritierten Zuschauern nichts mitbekam.
Ich hatte ihr einfach nur provokant den Mittelfinger hingehalten, nachdem ich über Marcos Schulter geschaut hatte, da ich die Tür knarren gehört habe und daraufhin war sie wieder Rückwärts vom Klo verschwunden.
"Ich hab mich nur von der Hüfte abwärts bewegt. Es geht", bemerkte er und zog sich zuerst die Unterhose hoch. Ich schnappte mir meine Pantys und schlüpfte in diese hinein. Dann schnappte ich mir meine schwarze Jeans und machte das gleiche noch mal - jedoch bescheuerte und sodass ich das Gleichgewicht verlor und zur Seite kippte.
Marco drückte mich zurück und meinte nur belustigt: "Sehr missglückter Blowjob-Versuch."
"Du mich auch", knurrte ich und wollte mich aufrappeln. Ging aber nicht. "Boah nee."
Meine ach so tollen Haare hatten sich im Reißverschluss von Marcos Jeanshose verratzt.
"Oh nee", sagte Marco und zerrte und riss an meinen Haaren herum.
"Au! Marco das tut weh!", motzte ich herum und war gezwungen mich vor Marco hinzuknien.
"Ja, leck mich doch am Sack ey, dass deine Haare sich auch immer in meinem Reißverschluss verheddern. Weißte noch damals?", lachte er.
"Ich habe gerade keine Lust weder deinen Sack zu lecken, noch mir Geschichten von damals anzuhören."
"Dann zerre doch nicht weiter da rum, du machst es nur noch schlimmer. Jede Strähne einzeln."
"Wieso nimmst du nicht gleich jedes Haar einzeln?", fragte ich gereizt. "Ich muss auch mal wieder zu Arbeit. Ich bin hier schon eine halbe Stunde drinnen."
"Du kümmerst dich einfach immer so lieb um deine Kundschaft."
"Das hört sich an, als wäre ich eine Nutte, du Ochse."
"Du weißt, ich neige immer dazu, dass ich mich blöde ausdrücke."
"Das ist mir schon von Anfang an klar geworden. Das hättest du in den drei vier Jahren auch mal ändern können, seit wa uns kennen, nech." Ich machte eine Pause. "Jetzt mach meine Haare daraus."
Ich zerrte wieder daran.
"Nicht so feste! Nicht so feste!", rief Marco.
"Hör auf so bescheuert rumzuschreien!", knurrte ich.
"Ja, is ja gut. Sorry", sagte er leise.
"Ich habe Mays Stimme gehört!", hörte ich Han sagen und der kam einfach ins Klo.
"Auch der noch!", sagte Marco trocken und schnitt eine Grimasse.
"May, was tust du?", fragte er und blickte uns entsetzt.
"Es ist nicht wonach es aussieht."
"Sie haben sich in der Hose von Mario Reus verirrt."
"Also, das tu ich ja schon ne ganze Weile-"
"Das heißt immer noch Marco", warf Marco ein.
"Außerdem sind das meine Haare die sich in seinem Reißverschluss verirrt haben."
"Wieso bist du auf Weiberklo?", fragte Han Marco.
"Das hier ist doch das Weiberklo!", sagte Marco entsetzt. "Dann tut es mir leid, dass ich ihre Mitarbeiterin ein wenig angepflaumt habe, dass sie auf dem Männerklo ist."
"Und wieso hängt sie bei dir fest?"
"Han, für diese Erklärung sind sie noch viel zu unreif", sagte ich und fuchtelte weiter an dieser beschissenen Lage herum.
"May, du sollst arbeiten- nicht Freund beglücken."
"Verbieten Sie meiner Freundin nicht an mir herumzufuchteln, dann haben Sie zwei Feinde mehr-"
"May ist schon mein Feind."
"Hey, ich fühle mich geehrt", sagte ich trocken und bekam wenigstens eine Haarsträhne aus diesem Scheißreisverschluss heraus.
"Wie auch immer", nuschelte Marco.
"Kommst du arbeiten?", fragte Han mich.
"Ich würde, wenn mich die Hose meines Freundes nicht verschlingen würde!"
"Ich hole Schere", sagte Han und öffnete die Tür. "Oh, kein Zutritt hier. Toiletten alle verstopft!"
"Wenn er gleich mit einer Schere wiederkommt, dann langt es!", murrte ich herum.
"Ich denke, eine normale Schere wäre ihm zu schwer. Dann nimmt er doch eher die Nagelschere."
"Rede nicht so ein Stuss und hilf mir, ja?"
"Zauberwort?"
"Sexverbot bis zu deinem dreißigsten Geburtstag!"
"Ich helfe meiner Freundin!", rief Marco und fuchtelte ebenfalls daran herum.
"Oh Gott, ich hole Nuri, dass muss er sehen!", rief Tugba, die für drei Sekunden im Raum stand, um dann mit einem lauten Lachen wieder zu verschwinden.
"Nein!", murrte Marco. "Dann bin ich wieder das Kabinengespräch. Ab in die Kabine, zügig."
Marco zerrte mich auf die Beine, ich hatte das Gefühl mir wurden etliche Haare herausgerissen, abeeeer, ich war endlich befreit.
"Boah, endlich", sagte ich und rieb mir den Kopf, während Marco meine ausgerissen Haare aus dem Reißverschluss puhlte und auf den Boden rieseln ließ.
"Nuri- guck!"
Die beiden kamen rein und blickten uns irgendwie enttäuscht an. So als hätten sie das achte Weltwunder oder so was in der Art erwartet. Oder einen fliegenden Perserteppich. Oder einen Dönerstand. Aber nix war hier.
"Mensch, ehrlich, das hättest du sehen sollen", sagte Tugba und seufzte.
"Schon, als du mir gesagt hast, dass May mit den Haaren in Marcos offener Hose festhängt, hab ich dir das geglaubt. Wenn das die anderen erfahren", lachte er.
"Ich hätte ein Foto machen sollen", meinte Tugba ebenfalls lachend.
"Höhö. Gröhl. Witzig", meinte Marco und machte seine Hose wieder zu.
"Leute, seht ihr das, wie sich Marco vor Lachen auf dem Boden hin und her wälzt", meinte ich genauso trocken wie mein Freund und deutete auf den Boden.
Die beiden Sahins wurden ruhig.
"Passiert eben mal", sagte ich und drängte mich an den beiden vorbei.
"Ich habe ein Schere!", rief Han begeistert und kam aus seinem Büro. Nagelschere, dass hatte er. Bei seiner kleinen Hand sah die Nagelschere größer als eine Heckenschere aus.
"Brauch ich nicht mehr", sagte ich und ging an ihn vorbei.
"Oki", sagte er und verschwand wieder in seinem Büro.
Während ich weiter am arbeiten war, saßen die beiden Sahins und mein sich immer noch vor lachen auf den Boden wälzender Freund an den Tisch.
"Wie viele Milchshakes hatte Nuri schon?", fragte ich Sandy.
"Dreizehn- du kannst ihn gleich mal den vierzehnten machen", antwortete sie und seufzte.
"Okay, dann gehen sieben auf dich und die anderen sieben für mich", grinste ich.
"Ey, ich habe mindestens dreizehn von den gemacht. Anscheinend schmeckt meiner genauso gut wie deiner."
"Pff, jetzt übertreib es nicht, Sandy. Übertreib einfach nicht deine Lage, du Dramaqueen", sagte ich lachend und machte mich auf die Arbeit den Milchshake für Nuri fertig zu machen.
"Das ist der letzte für dich", sagte ich zu ihm, als ich ihn das Glas vor die Nase stellte. Nuri grinste begeistert.
"Danke, Melek."
"Bitte?", fragte Tugba hellhörig.
"May der Milchshake-Melek", lachte Marco. "Kriege ich auch einen?"
"Erdbeere sind alle. Bedank dich bei Nuri. Schoki?"
"Schokolade? Sagtest du eben Schokolade? SCHOKOLADE!", schrie Tugba.
"SCHOKOLADE!", rief Marco ebenfalls.
Die anderen Gäste blickten zu dem Tisch, während Nuri im Erdboden versank und ich nur lachen musste.
"Zwei Schoki-Shakes für die schwangere Schnüfflerin und den Idioten mit Rippenbruch."
"Schnüfflerin? Hab ich was verpasst?", fragte Marco hellhörig.
"Nope", meinte Tugba.
"Nein", nuschelte ich und verschwand in der Küche.
~ Marco's Sicht ~
"Deine untreue Ex war übrigens hier", bemerkte Nuri, während May in der Küche war und die Milchshakes für Tugba die Schnüfflerin - was meinte die damit - und mich Idioten mit dem Rippebruch machte.
"Caro?", fragte ich und schnappte mir eine von Nuris Erdbeeren.
Er fluchte nur auf türkisch herum. Es konnten ja nur beleidigt sein.
"Nein, die Merkel, du Lauch. Klar Caro", sagte Nuri.
"May, hat ihr eigentlich Hausverbot gegeben."
"Weiß ich", schmunzelte ich.
"Naja, ihr beiden wart ja ziemlich lange hinten gewesen. Sie ist dann auch zum Klo. Kam dann aber wieder, hat zu ihren Freundinnen etwas gesagt und war dann wieder verschwunden", erklärte Tugba.
"Vermutlich hat Marcos blasser Arsch sie in die Flucht geschlagen", lachte Nuri leise.
"Ihr hattet Sex dahinten?", flüsterte Tugba.
"Hm-hmm", grinste ich.
"Wurde auch mal Zeit", sagte Nuri.
"Sehe ich genauso."
"Ist sie in die Kabine gerauscht in der ihr beiden, naja-"
"Gebumst habt?", unterbrach Nuri.
Gleichzeitig wie Nuri sagte ich: "Gerammelt habt?"
Lachend hauten Nuri und ich Faust gegen Faust. Tugba verdrehte nur die Augen.
"Männer."
"Sorry", sagten Nuri und ich wieder gleichzeitig.
"Verhext, Chips, Cola!", rief ich zu erst.
Nuri verdrehte die Augen und sagte nichts. Tja, jetzt durfte er solange nichts sagen, bis jemand sein Name sagte. Höhö.
"Ihr seit Kindergartenkinder", bemerkte Tugba. Nuri nickte nur ich stimmte den mit einem "Ja", zu.
"Wenn du es wissen willst, da du nicht mehr warten kannst, bis May dir es sagt, was da gelaufen ist. Wir hatten Sex auf der Anrichte mit dem Waschbecken."
"Danke, dass du mich deswegen auf den Laufenden hältst. Aber ich rede doch lieber mit deiner Freundin darüber. Von Frau zu Frau."
"Redest du auch über diesen Türken und dir mit May darüber?"
"Klaro. Sie erzählt mir alles von euch und meine Wenigkeit alles von dem da und mir. Das macht man in einer Freundschaft."
"Heilige Scheiße, ich will gar nicht wissen, was ihr alles über uns gesagt habt", sagte ich.
Nuri wimmerte nur.
"Jedes einzelne kleine Detail", sagte Tugba.
"Ist bei uns nicht anders, Nu-nich." Gott gerade noch gerettet.
Der schnaubte belustigt.
Fast. Fast hätte er mich gehabt. Aber auch nur fast.
"Ihr Männer sagt ja nur das nötigste", sagte Tugba.
"Woher willst du das wissen?"
"Ich hab schon mal ein Gespräch zwischen ihm und seinen Cousin mitgekriegt."
"Haha, wie glaubst du reden wir beide darüber."
Dann machte Tugba uns mit tiefer Stimme nach: "Ich hatte heute Sex mit ihr, du da. Schwör, haste sie so richtig ran genommen. Da logisch, voll rinne da und das richtig rein und raus. Aldah, du bischt so krass. Sie konnt nischts sehen- hab ihr voll ins Auge abgespritzt- hat voll gekreischt, die Aldde. Boah, du bischst so konkret krass, diggah. Ich weiß, Brudah, hab ihr alle Löscha gestopft. Boah, krass."
"Stopp", lachte ich. "So reden wir doch nicht. Heißen wir Marco und Gürüstbauer, oder Kevin und Kevin?"
Nuri schüttelte nur belustigt seinen Kopf. "Wie redet ihr denn dann?", fragte Tugba.
"Nicht so, wie du gerade."
"Klar."
"Ehrlich, wir reden nicht so", meinte ich und schnitt eine Grimasse. "Wir reden darüber wie Gentleman und nicht so bescheuert, als sind wa in der Nordstadt aufgewachsen-"
Nuri wollte was sagen, aber hielt sich zurück. Sonst hätte er eine Ohrfeige von mir kassiert. Jetzt sofort.
"So zwei Schoki-Shakes, für-"
"Sag nicht den Namen meines Mannes. Er darf solange nicht reden, bis einer seinen Namen erwähnt", sagte Tugba sofort.
"Wieso sollte ich. Sind eure Shakes- nicht von dem Besitzer des fliegenden Teppichs, welcher draußen wieder im Halteverbot steht. Wie oft denn noch. Muss ich dir das auf türkisch vorsingen, Mustafa?"
Nuri seufzte und schüttelte seinen Kopf.
"Siehste, NURI, dann lernste es mal", sagte May noch.
"Ey, Schatz!"
"May!", sagte Tugba gleichzeitig.
"Weeheeeee, ich kann wieder reden!", freute sich Nuri einen Keks.
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