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Kapitel 7

Percy's Sicht
Flashback

Der Schrei wurde von Schluchzern ersetzt. Etwas in mir zerbrach und ich wusste, dass es niemals wieder ganz sein würde. Eine Träne nach der anderen rollte über meine Wangen und Chaos Worte machten es nur noch schlimmer. „ Hast du es jetzt verstanden ? Komm mit mir oder muss ich noch mehr zerstören ?!? ” Ich hörte ihm gar nicht richtig zu, immer wieder sah ich das schmerzvoll verzogene Gesicht meines Neunmalklug. Da ich Chaos nicht antwortete entflammte er schwarzes Feuer auf seiner Hand. „ Nun gut, das ist mein letztes Wort ! Komm mit oder ich zerstöre alles was dir lieb ist !” Die letzten Worte sagte er bedrohlich leise. Ich fühlte mich wie ein Häufchen Elend, ohne sie konnte ich nicht leben... Kaum merklich schüttelte ich den Kopf, ich wollte nicht weg. Doch allein das Kopfschütteln schien Chaos zu reichen, er ließ Annabeth los und begann das Camp mit den komischen, schwarzen Flammen zu bewerfen. Schwankend erhob ich mich und fing mein Neunmalklug im Fall auf. Ich schob ihr eine Strähne hinters Ohr und schloss mit einer schnellen Handbewegung ihre Augen. Ein letztes Mal spürte ich ihre weichen Lippen auf meinen und dann stand ich mit Tränen in den Augen wieder auf.

Chaos hatte währenddessen immer mehr Feuer auf das Camp geworfen. „ Das ist das Fegefeuer, es reinigt eure Herzen ! Nichts und niemand kann es löschen. ” Sein bestialisches Lachen hallte über all wider. Ich nahm das alles nur noch halb wahr, ich dachte nur an Eins: Mein Neunmalklug war tot...

Chiron lief umher und brachte die übriggebliebenen Camper in Sicherheit. Mir war gar nicht aufgefallen, dass das Camp schon fast komplett in Flammen gehüllt war. Verschwommen konnte ich die verbrannten Leichen meiner Freunde sehen. Ich wollte das alles nicht... Immer mehr Tränen fielen vor mir auf den Boden. Mittlerweile war ich der Einzige, der noch im Camp war. Chaos sah verächtlich zu mir hinab. „ Das war noch lange nicht alles. ” Dann verschwand er binnen Sekunden in einem Portal, das sich hinter ihm aufgetan hatte.

Das Feuer, das mich wie eine zweite Haut umgab, war glühend heiß, ich spürte zwar den Schmerz, aber nichts von mir fing Feuer. Dafür aber die Klamotten meines Neunmalklug. Ich wollte nicht, dass ihr Körper von Flammen verschlungen wurde, ich würde meine neuen Flügel benutzen. Ich nahm die Leiche meiner Freundin hoch und stand auf. „ Es tut mir leid... Das ist alles meine Schuld. ” Mit Annabeth in meinen Armen erhob ich mich in die Luft. Es war ein tolles Gefühl zu fliegen, wie ein Vogel der nach Jahren in Gefangenschaft endlich wieder fliegen kann. Dieses Gefühl wurde aber von unendlicher Trauer unterdrückt. Als ich hoch genug war, sah ich auf das Camp hinab. Alle Hütten waren dem Feuer zum Opfer gefallen und nun leckte das Feuer an den Säulen des Pavillons. „ Das ist alles nur meine Schuld. ” In dem Feuer konnte ich dutzende Leichen erkennen. Ich hielt diesen Anblick nicht mehr aus, mit kräftigen Flügelschlägen war ich bei Thalia's Fichte angekommen und landete sanft im kniehohen Gras. Chiron starrte mit trübem Blick auf sein Camp, das langsam zerfiel. Nur noch eine handvoll Camper waren übrig, unter ihnen die Stollbrüder, Clarisse, Will und Nico. Die anderen Camper kannte ich nichtmal. Die angestauten Gefühle über kamen mich wie eine riesige Welle. Schluchzend fiel ich auf die Knie. Die Überlebenden hatten sich um mich gestellt und ich sah, dass alle geweint hatten. Chiron kam zu mir und nahm mich in den Arm. Es tat gut einfach nur die Wärme zu spüren, auch wenn es nicht ihre Wärme war. Meine Tränen versiegten langsam, aber mein Herz war gebrochen. Ich löste mich vom ihm und sah in den grauen, wolkenbedeckten Himmel. Eine schwarze Aura hatte sich um das Camp gebildet. Immer wieder prallten helle Lichter gegen die Aura und aus irgendeinem Grund wusste ich, dass die Götter versuchten ins Camp zu kommen. Ich hielt es hier nicht mehr aus, weitere Tränen rollten meine Wange hinunter. Es war Zeit zu gehen, ich flüsterte Chiron noch ein Lebewohl ins Ohr und dann bereitete ich meine Flügel aus. Mit einem Satz war ich in der Luft und entfernte mich mit rasender Geschwindigkeit vom Camp. Meine Wut war fast unkontrollierbar.Auf Wiedersehen, Götterwelt... ” Das Camp verschwand hinter dem Horizont und ich verließ New York ohne zu wissen, dass ich schon bald wieder kommen würde.

Teilweise überarbeitet

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