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[ XXXVIII - Der kopflose Gast ]

[XXXVII - Der kopflose Gast ]

Am Abend saß ich in meinem Zimmer und machte mal wieder Hausaufgaben, die ich Lydia dann morgen mitgeben würde. Ich hatte ihr erzählt, dass ich nicht in die Schule komme, da ich krank bin. Klassischer Fall von Magen- und Darm und diese würde dann trotzdem meine Hausaufgaben abgeben. Die Hausaufgaben waren wichtig, da sie sogesehen ein kleines schriftliches Referat in Amerikanischer Geschichte waren und schon einiges von den Noten her machte, da nächste Woche auch schon Zensurenschluss war. Und in drei Wochen endlich die Sommerferien begannen. Endlich.

Ich schrieb den letzten Satz zu Ende, als meine Tante ins Zimmer kam. „Bist du fertig?", fragte sie mich. „Wir müssen gleich die Bar aufschließen."

„Klar, ich bin soweit fertig. Willst du mich ins kalte Wasser werfen, oder mir sagen, was ich machen muss."

„Du siehst schon, was gemacht werden muss. Glaub mir", sagte sie.

„Na dann", meinte ich und riss die Zettel aus dem Block, um diese dann in die Mappe zu legen. Die Mappe ließ ich dann auf meinem Bett liegen und schnappte mir mein Handy. „Wie viel ist denn da eigentlich immer los?"

„Mittwochs viel, da der Bücherclub da ist."

„Bücherclub?", fragte ich. „Den mit den Männern?"

„Ja, wie gesagt. „Bücherclub." Sagen wir es mal so, deren Frauen glauben es, dass sie Bücher lesen, aber allgemein sitzen die da nur, reden über Sport und saufen Bier."

„Wow. Schon traurig, wenn man die Frau so anlügen muss."

„Mag sein, aber wir verdienen so unser Geld und du bekommst für die paar Stunden 100 Dollar und darfst sogar dein Trinkgeld behalten."

„Prima."

Lucy und ich standen in der Bar und während ich über der Platte des Tresens und die Tische rüberwischte, füllte meine Tante den Kühlschrank mit alkoholfreien Getränken und schloss die Bierfässer an die Bierzapfanlage an. „Das gute ist, die haben hier mein liebstes schottisches Bier in Fässern."

„Welches du schon alleine trinkst", fügte ich hinzu und wischte über einen Tisch.

Meine Tante blickte mich an. „Willst du eins?"

„Nein."

„Dann wirst du ein bisschen lockerer."
„Ist doch noch keiner da", sagte ich und schnitt eine Grimasse.

„Die kommen auch in zehn Minuten... ungefähr", Lucy blickte auf ihre Armbanduhr und seufzte. „Lass dich nicht großartig von den Kerlen anquatschen. Die labern dir gerne mal ein Kotelett ans Bein. Vor allen wenn die betrunken sind."

„Und ich darf ehrlich Bier trinken?"

„Besser unter meiner Aufsicht, als gar nicht. Nach zwei ist dann aber auch Schluss. Und wenn die Fragen, ob du mit ihnen Shots trinkst, sag nein und lass dir eine Ausrede einfallen. Ach und Tatjana?"

„Ja?", fragte ich.

„Sei Tatjana und nicht June."

„Alles klar", nickte ich. „Was ist ihrer Hintergrundgeschichte?"

„Du hast doch hier die bessere Fantasie. Ich erinnere mich noch an deine kleinen Geschichten die du als Kind immer erzählt und geschrieben hast. Schreibst du noch, oder was macht deine Fantasie?"

„Wird von Schulstress und das erwachsenwerden misshandelt."

„Vielleicht finden wir ja noch unter den ganzen Kartons deine alten Geschichten. Du kennst deine Mom, die hat alles von ihrer Prinzessin aufgehoben."

„Ein Wunder, dass sie nicht meine Windeln aufgehoben hat"; lachte ich.

Lucy stimmte mit ein. „Sie war kurz davor, den Rest deiner Nabelschnur zu behalten. Die hat sogar die Plazenta bei Oma und Opa im Garten vergraben und einen Baum draufgepflanzt. Mittlerweile haben die neuen Bewohner das Ding gefunden und die Polizei angerufen. Die dachten, dass wäre irgendein Körperteil eines Menschen."

„Ich hab in Biologie aufgepasst und eine Plazenta soll bitte welchem Körperteil eines Menschen ähneln?", fragte ich verdutzt.

„Vermutlich dachten die, das wäre Haut. Ist ja ein Körperteil."

„Die Haut ist eigentlich ein Organ, Lucy."

„Ist ja gut, Klugscheißer. Hast du die Tische fertig?"

„Ja", sagte ich und warf den feuchten Lappen nach ihr. Sie fing ihn auf und schmiss diesen in den Eimer, der auf dem Tresen stand. Ich ging ebenfalls hinter dem Tresen und stellte mich zu meiner Tante, als wir draußen Gelächter hörten.

„Es ist soweit", bemerkte sie. „Willkommen in der Hölle."

In dem Augenblick stürmten mehrere Kerle in die Bar und wirkten erfreut. Einer rief sogar, dass er endlich seine Ruhe vor Frau und Tochter hat. Moment. Das war Mr. Martin. Lydias Vater. Und dieser kam sofort zu mir. „Was machst du denn hier?", fragte er mich.

„Du kennst ihn?", fragte Lucy.

„Ich bin der Vater von Lydia Martin. Eine Freundin von June."

„Psst, sie hilft mir heute und sie heißt Tatjana."

„Wenn sie nichts davon erwähnt, dass ich hier bin", sagte Mr. Martin.

„Ist gebongt", meinte ich.

„Oh, Lucy, ist das Frischfleisch?", fragte einer der Typen und blickte zu mir. „Fräulein, du bist aber eine Hübsche. Ich bin Damon." Er grinste mich an und seine blauen Augen funkelten irgendwie.

„Tatjana"; meinte ich und sprach mit meinem russischen Akzent.

„Kommst du aus Russland?"

„Ja."

„Ich stehe auf osteuropäische Frauen. Und wenn die dann auch noch so hübsch sind. Magst du mit mir ein Bier trinken?"

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, wie Mama Katrina immer sagt."

„Katrina, pah", schnaubte er. „Nichts gegen deine Mutter, Süße. Aber ich bin auf den Namen Katherine nicht gut zusprechen."

„Ich sagte Katrina."

„Ja, ich Katherine. Es gab da mal eine Tussi, die hat so Terz zwischen meinen Bruder und mich gemacht, dass wir uns im Streit getrennt haben. Mehr muss ich dazu nicht sagen."

„Das mir leid tun", meinte ich. „Bier?"

„Einen Kurzen, Süße. Vodka."

Es war teilweise schon ein wenig stressig hier zu arbeiten und die Männer tranken Bier wie sonst was. Zwischendurch gesellten sich da auch noch andere Gäste zu und der Laden war voll. Es dauerte nicht lange, da hatte ich schon Kopfschmerzen von dem ganzen Qualm der Zigaretten und Zigarren, des lauten Gerede, Lachen und Schreien der Männer. Ich dachte nicht mal eine Sekunde an Derek, da mich die Männer und auch Damen in der Bar ziemlich auf Trap hielten, vor allen Dingen meine Tante, die mich von Tisch zu Tisch scheuchte, während sie hinter der Bar stehen blieb und die Männer am Tresen bediente.

„Hi, ist hier noch ein Platz frei?", wurde ich gefragt. Ich schaute auf und blickte zu Cora.

„Da", meinte ich.

„Hast du einen Schlaganfall?"

Ich lehnte mich zu ihr, um ihr besser ins Ohr flüstern zu können. „Ich bin heute Tatjana, die Russin."

„Alles klar Tatjana, bring mich zu einen der Plätze"; sagte sie und spielte mit. Ich fand zwischen den Kerlen einen Platz für Cora am Tresen. Meine Tante wollte schon fragen, was das soll, aber ich sagte ihr, dass Cora eine Freundin von mir ist und das schien schon zu reichen. Hoffentlich werden wir nicht erwischt, sonst würde es ziemlichen Ärger für meine Tante und ihre Chefin geben.

Während meine Tante dann auch noch Cora bediente, ging ich zu einem Tisch, wo wieder nach mir und Bier gerufen wurde. Ich schnappte mir die leeren Gläser von Damon und zwei seiner Kumpels und machte mich auf dem Weg zum Tresen. „Nachfüllen", sagte ich zu meiner Tante.

„Klar", meinte sie und füllte die Biere nach. Nachdem sie mir drei Gläser mit dem Bier gab, bediente sie weiter.

„Tatjana, setz dich doch zu uns", meinte Damon und klopfte auf seinem Schoß.

Ich stellte die Biere ab und winkte ab. „Ist viel los", bemerkte ich.

„Versprichst du mir, dass du dich zu uns setzt, wenn es hier ein bisschen ruhiger geworden ist?"

„Klar", sagte ich und ging zu meiner Tante, die mich wieder zu sich rief.

„Die zwei Biere bitte an den Tisch gleich neben der Tür, zu den beiden Frauen, okay?", fragte sie mich und reichte mir die zwei Gläser mit dem purem Gold, worauf die Gäste hier flogen.

„So, zwei Biere", sagte ich mit den typischen russischem Akzent. Ich stellte die Biere auf dem Tisch ab und die beiden Frauen mittleren Alters bedankten sich bei mir. Dann ging ich wieder zu meine Tante.

„Noch irgendwas?", fragte ich sie.

„Nein, du kannst kurz Pause machen. Was willst du denn trinken? Ein Bier?"

„Ein Wasser reicht."

„Wie kommt das denn?", fragte Lucy mich. „Komm trink ein Bier mit deiner Freundin und mir."

Dann wurde Lucy auch wieder von einem anderen Gast abgelenkt.

Sie zeigte auf Cora und diese hielt das Glas mit dem Bier hoch. „Komm, ist doch nur eins. Mein Bruder ist nicht hier. Also kannst du ihn nicht küssen."

Fassungslos blickte ich Cora an. „Woher weißt du das denn?"; fragte ich sie.

„Von meinem Bruder höchstpersönlich", sagte Cora.

„Das war eine der peinlichsten Situationen in meinen Leben", gab ich zu und füllte Coras leeres Bierglas nach.

„Er hat es doch erwidert."

„Hat er dir das auch erzählt?", fragte ich und schüttelte meinen Kopf.

„Er hat den nicht nur erwidert, weil er Mitleid mit dir hatte. Sondern weil er dich mag. Hast du nicht von mir."

Ich zuckte nur mit den Schultern und füllte mir ebenfalls ein kleines Glas mit Bier voll. „Mir auch jetzt egal. Er ist einfach abgehauen und hält es nicht für nötig, mir die ganze Wahrheit zu erzählen. Und wie der Cousin von Stiles meinte, gibt es auch noch andere Jungen in meinem Alter."

„Stimmt auch wieder", stimmte Cora zu. Wir ditschten Glas an Glas und tranken einen Schluck. „Und bevor du fragst, weiß ich nicht wo er ist."

„Wie gesagt, dass ist mir auch relativ", log ich und trank wieder vom Bier. Dieses Mal haute ich das ganze Glas weg und stellte das leere vor mir ab.

„Wow, ruhig Braune"; sagte meine Tante und stellte sich neben mich.

„Muss aufs Klo."

„Dich übergeben?", fragte sie mich.

„Nein", sagte ich und verschwand in Richtung Toiletten.

Nach meinem Klogang wusch ich mir die Hände und kam in ein kurzes Gespräch mit einer der weiblichen Gäste, über meinen Nagellack. Sie fand den Rotton schön und fragte mich nach der Marke.

„Essie."

„Super dann schau ich danach. Danke."

Sie verließ die Toilette und ich blickte in den Spiegel. Es war ein bisschen Mascara verschmiert, welches ich wegwischte. Als ich die Damentoilette verließ und den Flur zurück zum Hauptraum gehen wollte, lief Jemand in mich hinein.

„Tatjana, das tut mir aber leid", meinte Damon. „Hab ich dir wehgetan."

„Nein, alles gut", meinte ich.

„Du hast mir doch versprochen zu mir zu kommen, wenn du Zeit hast", schmollte er. „Und anstatt mit mir einen zu trinken, hast du mit jemanden anderen getrunken."

Ich wich zurück, als er mir Nahe kam. Er legte einen Arm auf meine Schulter und zog mich zu sich. Ich drückte Damon zurück. „Ein bisschen Abstand, wäre nett."

„Ich weiß, dass du mich magst, Tatjana. Ich spüre das", sagte er. Gott war der angetrunken. Ich wich wieder zurück, als er mich wieder zu sich ziehen wollte.

„Nein", sagte ich und wollte ihn wieder zurückschubsen, als er mich auf einmal ziemlich grob an den Handgelenken packte und mich an die Wand drückte.

„Ich gebe dir gleich „Njet"", meinte er. „Ich mag es absolut nicht, wenn man mich abserviert. Weißt du. Und dann noch von einer Russin. Ich liebe russische Frauen."

„Cora!", flüsterte ich, auf der Hoffnung, dass sie mich hören konnte.

„Was hast du gesagt?", fragte Damon mich. „Sei ruhig, wenn ich mit dir rede."

Er packte mich am Nacken und zerrte mich auf die Damentoilette. „Wenn du mich nicht los lässt. Dann schwöre ich dir, dass ich dir eine reinhauen werde..." Ich schiss in dem Moment auf den russischen Akzent und versuchte mich zu wehren. Aber der Typ holte aus und verpasste mir eine schallende Ohrfeige. Ich konnte für einen Augenblick nichts mehr hören, da mein Gehör von einem widerlichen Pfeifton begleitet wurde und meine Wange fing Feuer, so wie sich das anfühlte.

Damon packte mich an meinem Pferdeschwanz und zerrte mich an den Waschbecken vorbei zu den Kabinen. „Dann werden wir mal ein bisschen Spaß haben."

Er schubste mich in eine der Kabinen und betrat diese ebenfalls. Die Tür knallte zu und ich drückte mich an die Kabinenwand. Wieder drückte er sich an mich und hielt mir meinen Mund zu, damit ich keinen Laut vor mich geben kann.

In der Nebenkabine polterte es und Damon hielt inne. Er ließ von mir ab und lauschte- hielt mir aber immer noch den Mund zu. Er wollte nicht ertappt werden, weil er seine Chance sah.

Wieder klopfte es an die Kabinenwand. Damon deutete mir an, dass ich ja meine Klappe halten soll. Er stellte sich an die Seite, wo es andauernd am Klopfen war und lauschte.

Das Klopfen hörte von ein auf die andere Sekunde auf und Damon stellte sich auf dem Rand der Toilette, um rüber zu schauen. Er hielt sich mit dem Händen oben an der Kabinenwand fest und schaute rüber. Noch bevor er etwas sagen konnte, wurde er mit einem Ruck über die Wand in die andere Kabine gezerrt. Er schrie kurz auf und nach einem widerlichen Knacken war es still, bis irgendwas Schweres auf den Boden krachte und irgendwas in der Toilette landete.

Ich schaute auf den Boden und drückte mich an die Wand, als ich die dicke Blutlache langsam auf mich zufließen sah.

Ängstlich öffnete ich die Tür der Kabine und lief raus. Ich brauchte gar nicht groß darüber nachdenken, wer das war. Es war Cora gewesen, die aus der anderen Kabine rauskam und mit Blutverschmierten Händen zum Waschbecken ging.

„Sieh zu, dass hier keiner reinkommt, wenn ich den Typen durch die Hintertür rausschaffe."

Ich fand absolut keine Worte und blickte auf die Blutspuren auf den Boden, die zum Fenster führten. „Was hier noch Jemand?", fragte ich und blickte auf die blutigen Fußabdrücke auf den hellgrauen Boden.

„Ja, ich hatte Hilfe."

„Derek?"

„Nein, ein Freund von mir", sagte Cora.

Ich war irgendwie doch neugierig und ging zu der Kabine, aus der die Blutlache herausgekrochen kam.

„Lass lieber die Tür zu. Das willst du nicht sehen", meinte sie und haute sich den Inhalt des halben Seifenspenders auf die Hände. „Kannst du mir mal Putzzeug holen?", fragte sie mich. Sie blickte vom Spiegel zu mir und ich nickte nur.

Nachdem ich Tante Lucy nach Putzzeug gefragt habe, weil eine der weiblichen Gäste einen blutigen Unfall hatte, ging ich damit zurück in das Damenklo.

„Kaum zu glauben, dass du das echt gebracht hast. Was ist, wenn sie dich gesehen hat?", fragte Cora. Sie hing am Fenster und sprach zu irgendeiner Person raus.

„Hat sie ja nicht." Von der Stimme war es absolut nicht Derek. Ganz bestimmt nicht. Die Stimme hätte ich erkannt. „Sie hat mich nicht gesehen und gut ist."

„Aber den Typen gleich den Kopf abreißen und den in den Klo stopfen? Ich darf die ganze Sauerei wieder sauber machen."

„Wäre ich nicht dazwischen gegangen, hätte er sonst was mit ihr gemacht. Am liebsten würde ich ihrer Kanuma-Tante den Schädel abreißen, dass June hier arbeiten muss."

Ich räusperte mich und Cora drehte sich zu mir. „Seit wann stehst du da?", fragte sie mich.

„Kein dein ominöser Freund bitte wieder durchs Fenster zurück kriechen?"

„Nein, kann er nicht."

Cora und ich blickten gleichzeitig zum Fenster, wo jemand ins Damenklo hineinkletterte.

„Hi", meinte Dylan, als er neben Cora stehen blieb. „Ich glaube du willst eine Erklärung, oder?"

„Hm."

Dylan blickte Cora an und diese nickte nur. „Das wird eine lange Erklärung", bemerkte sie und sie nahm mir den Eimer und den Wischmop ab.

„Können wir irgendwo in Ruhe reden?", fragte er mich.

„Hm", machte ich wieder und verließ das Damenklo. Dylan folgte mir in das Lager. Er machte die Tür zu und drehte sich zu mir. „Setz dich. Ist glaub ich besser."

„Hm."

„Hm", machte Dylan mir nach, um ein bisschen die Stimmung zu lockern, aber ich war gerade nicht wirklich in Stimmung. Er seufzte und setzte sich gegenüber von mir auf einem Kasten mit Cola. Ich saß auf einem Kasten mit Bierflaschen und blickte Dylan an und Dylan mich. „Dann fang ich mal an..."

„Hm", gab ich nur wieder von mich.

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