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[ XXXIV - Verflucht ]

[ XXXIV- Verflucht ]

Die ganze Nacht lag ich wach auf der Couch und starrte die Decke an. Ich bekam kein Auge zu und dachte darüber nach, was ich jetzt mit meinem Onkel machen soll. Wie wir jetzt weiter vorgehen sollen.
Eine Spinne huschte über die Decke und verkroch sich in eines der Löcher in der Decke. Seufzend drehte ich mich auf die Seite und fuhr hoch, als ich einen Schatten im Haus sah.
Klar, dass es Peter war. "Hast du ehrlich kein Geld für eine normale Wohnung?", fragte er mich. Ich stand von der Couch auf und ballte meine Hände zu Fäusten. "Mein Gott, bleib ruhig", sagte er genervt. "Ich will ehrlich nur reden."
Ich horchte auf, als ich sah das Emma ebenfalls das Haus betrat.
"Ich will aber nicht reden", sagte ich stur. "Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben will. Du bist für mich schon mehrmals gestorben. Und jetzt geh bitte."
"Okay", meinte Peter. "Versuch war es wert."
"Und du kannst aufhören damit. Keiner wird dein lächerliches Rudel beitreten und June ganz sicherlich nicht."
"Wow, da bist du dich aber sicher", meinte er beeindruckt. "Du magst sie, oder? Erinnert die dich an Cora, oder wieso setzt du dich so für sie ein?"
"Sie erinnert mich nicht an Cora."
"Paige. Sie erinnert dich an Paige."
Ich verdrehte die Augen. "Nein, auch nicht an Paige."
"Die hat's dir angetan, oder?", lachte Peter. "Oh man, dass ich das noch mal erleben darf."
"Verschwinde einfach."
"Ist ja gut. Du kannst es dir ja noch mal überlegen. Und ich hab dich mehr gemocht, als du noch siebzehn warst. Dein Part, Emma."
"W-was ist ihr Job!?", fragte ich verdattert. In dem Moment, wo Emma irgendwas auf Lateinisch sagte, fing mein ganzer Körper an zu zittern und brennen.
Ich schrie auf und ging auf die Knie. Was passiert gerade mit mir?
Nach einer Minute war der Spuck vorbei. Gott. Ich hatte das Gefühl dass ich kotzen musste. Ich drehte mich von Peter und Emma weg und kotzte vor mich auf den Boden. Es schmeckte nach Blut. Und als ich mir die feuchten Mundwinkel abwischte, hatte ich Blut in meiner Hand.
"Was habt ihr gemacht?", fragte ich.
"Ich hab nichts gemacht", sagte Peter. "Emma ist die Hexe."
"Ich hab dich ein bisschen verflucht."
"Wieso hast du das getan?"
"Wieso?", fragte sie. "Wir wissen doch alle, dass ihr uns sowieso umbringen wollt. Und naja, ich liebe es Menschen einen Strich durch die Rechnung zu machen."
"Werde ich sterben?", fragte ich und erbrach schon wieder Blut.
"Nein", meinte Emma. "Verlieb dich ja nicht, oder es wird tödlich für dich enden."
"Was?"
"Verliebst du dich, stirbst du. Bist du taub?"
"Emma, ärgere ihn doch nicht", mahnte Peter.
"Kleiner Scherz", meinte Emma und lachte leise. "Der richtige kleine Tipp. Schaust du dem Mädchen, in welches du dich verlieben wirst oder schon verliebt bist, in die Augen, dann darfst... ach, du wirst das schon noch sehen." Emma blickte zu Peter und die beiden verließen mein Haus. Bevor ich wieder auf den Boden kotzte, lief ich nach oben ins Badezimmer und spuckte wieder Blut. Dieses Mal in das Waschbecken. Ich stellte mich gerade hin und blickte in den kaputten Spiegel. Erschrocken wich ich zurück und fasste mir ins Gesicht. Ich wurde verflucht.
Ich kniff mir in die Wange meines siebzehnjährigen Ichs und kniff meine Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete, war ich ich.
Würde ich mich zurück in mein siebzehnjähriges Ich verwandeln, wenn ich mich verliebte? Es war teilweise eh schon zu spät, was das betrifft.
Ich musste mich von June fernhalten. Auch wenn es die Hölle für mich wird.

***
Am nächsten Tag, saß ich auf der Couch und blickte einfach nur zur Tür. Ich dachte, dass Peter und Emma wieder auftauchen würden, aber sie taten es nicht.
Ich horchte auf, als ich draußen den Motor eines Autos hörte. Ich ging zu einen der Fenster und spähte hinaus. Es war Stiles gewesen, der aus seinem Jeep stieg und auf das Haus zu kam. Ich war froh, dass er alleine war, weshalb ich ihn entgegen kam.
"Keine Schule?", fragte ich ihn.
"Wir wollten uns vor einer Stunde bei mir treffen, um alles weiter zubesprechen?"
"Oh, sorry", sagte ich. "Hab ich vergessen."
"Kommst du? Scott und June warten schon."
"Ja, uhm, ich kann nicht."
"Machst du einen Rückzieher?"
"Ich habe keinen Bock auf June zu treffen", pflaumte ich Stiles an.
"Hä? Seit wann das denn? Bist du die Treppen runter gelaufen und hast dir die Birne gestoßen?", fragte Stiles fassungslos. "Du sahst so aus, als ob du sie magst."
"Ich mag sie auch."
"Na dann komm."
"Stiles, es geht nicht."
"Was ist denn los!?", verzweifelt warf er die Arme in die Luft.
"Mein Gott", fluchte ich auf. "Du willst wissen, was passiert ist?", fragte ich und es platzte alles aus mir heraus. Das Emma und Peter gestern Nacht da waren und Emma mich verflucht hat.
"Verflucht?"
"Blicke ich der Person, in der ich verliebt bin oder mich verliebe in die Augen, dann bin ich wieder 17 und darauf habe ich keine Lust. Ich meine, was auch immer. Das macht nur noch mehr Chaos."
"Was hat das mit June zu tun?"
"Setz doch mal dein Hirn ein", brummte ich.
"Oh Gott", meinte Stiles als es nach zwei Minuten Hirnrattern endlich Klick bei ihm machte. "Derek, ist das dein Ernst?"
Ich warf ihn einen gereizten Blick zu. "Und dann? Was ist daran so schlimm. Sag es ihr doch einfach."
"Sie mag mich vermutlich nur als Freund und dann? Dann bin ich siebzehn und dann will sie nichts von mir wissen."
"Derek ist..."
"Halts Maul, Stiles. Nur ein Wort darüber und du bist ein Kopf kürzer."
"Du willst echt nicht wieder siebzehn sein?"
"Um Gottes Willen. Nein. Sag einfach, dass ich nicht da war."
"Dann lasse ich mein Handy hier und dann rufen Scott und ich dich an, wenn June weg ist."
"Ich hab mir heute mein eigenes gekauft. Ich gebe dir meine Nummer. Und dann schreibe mir später."
Als ich das Handy aus der Hosentasche holte und Stiles das Handy geben wollte, wurde mir wieder schlecht und ich kotzte wieder Blut vor seine Füße.
"Mensch, neue Schuhe! Hallo!", rief er und sprang nach hinten. "Ist das Blut."
"Ja. Zwischendurch kotze ich das aus", meinte ich und seufzte.
"Seit wann?"
"Seitdem ich verflucht bin."
"Und du willst echt nicht mit?"
"Nein", sagte ich und nahm mein Handy entgegen, als Stiles seine Nummer eingetippt und gespeichert hatte. "Das würde nicht gut ausgehen."
"Wenn du meinst. Zwingen kann ich dich nicht", sagte Stiles. "Würde eh verlieren."
"Eben."
"Was sage ich jetzt?"
"Sag das ich zu Cora bin."
"Das du Beacon Hills verlassen hast?"
"Ja, genau. Ich mache mir sorgen um meine kleine Schwester."
"Wow, lügen. Super."
"Stiles, es geht echt nicht anders."
"Ich lüge schon für dich. Keine Panik", meinte er und klopfte mir auf die Schulter. "Mal angenommen, June mag dich auch, genauso dolle wie du sie magst, dann würde sie dich auch als siebzehnjährigen Hosenscheißer genauso mögen. Oder meinst du nicht?"
"Keine Ahnung. Aber ich will es nicht riskieren, Stiles."
"Na gut", seufzte er. "Was ist, wenn sie hier auftaucht."
"Dann schreibst du mir vorher, damit ich von hier abhauen kann. Ich bringe nur mein Auto eben weg."
"Da gibt es ein Garagenhof in der Nähe der Schule. Da kannst du die Karre unterbringen."
"Danke."
"Kann ich es wenigstens Scott sagen?"
"Das klären wir nachher. Und jetzt verschwinde."
"Alles klar", sagte Stiles und verschwand in seinem Auto vom Hof. Ich machte mich auch auf den Weg zum Garagenhof um mir dort eine Garage zu mieten und den Camaro abzustellen. Zu Fuß machte ich mich wieder auf dem Weg zum Anwesen.
Dort legte ich mich wieder auf die Couch und starrte die Decke an.
Mein Kopf war leer und war auf Durchzug geschaltet. Nachdenken wollte ich nicht. Denn das tat in meinem Kopf einfach nur weh.
Als nach ein paar Stunden mein Handy aufklingelte, setzte ich mich auf und schaute nach. Es war Stiles.
Ich nahm das Gespräch an. "Ja?"
"June ist wieder weg", hörte ich ihn sagen. "Kannst vorbei kommen."
"Okay, bin gleich da."

***
"Du hättest June sehen sollen. Die ist ein bisschen sauer. Verständlich, dass du dir sorgen um deine Schwester machst, aber sie kann es nicht verstehen, wieso du uns alleine gelassen hast."
"Verständlich. Aber ich habs ja gerade erklärt."
"Riskier es doch einfach. Mehr als einen Korb bekommen kannst du ja auch nicht", sagte Scott.
"Aufmunternd, Scott", brummte Stiles.
"Ich will nichts mehr riskieren. Irgendwann hat man da die Schnauze voll davon zu riskieren und zu verlieren."
"Hast du den Satz aus einem Glückskeks?", fragte Stiles mich.
"Nein", brummte ich und ging in seinem Zimmer auf und ab. Dann setzte ich mich aufs Bett und kratzte mich am Bart.
"Und was machen wir jetzt mit Peter?"
"Wir töten Emma und dann Peter. Vielleicht habe ich Glück, dass sich der Fluch mit dem Tod der Hexe auflöst."
"Vielleicht", meinte Scott. "Aber wie kommen wir beide an die beiden heran. Die hängen immer zusammen."
"Wir finden schon einen Plan. Aber ich kann gerade nicht großartig nachdenken. Verschieben wir es auf Morgen."
Ich stand vom Bett auf und schnappte mir meine Jacke. "Aber Peter will heute eine Entscheidung."
"Da muss er sich noch gedulden."
"Er will June und dich in seinem Rudel", meinte Stiles. "Vielleicht hat er dich mit Absicht verflucht, weil er es geahnt hat, dass du June viel zu dolle magst. Sodass ihr zusammen in sein Rudel kommt."
"Dem ist alles zuzutrauen", sagte Scott zustimmend.
"Ja, ich weiß", meinte ich und ging zur Tür. "Wie dem auch sei. Bis morgen."
Dann machte ich mich wieder auf den Weg zum alten Anwesen, wo ich wieder auf der Couch lag und die Decke anstarrte.

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