Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

[ XLIV - Lügendetektor ]

[ XLIV - Lügendetektor ]

"Lucy!", rief ich, als wir das Haus betraten. Keine Antwort und auch sonst kein Anzeichen, dass meine Tante bereits wieder da war. Derek ging ins Wohnzimmer und lauschte. Dann schüttelte er seinen Kopf.
"Nur dein Herzschlag", sagte Derek. "Wieso bist du nervös?"
"Bin ich gar nicht", log ich.
"Jetzt lügst du", meinte er.
"Nein", sagte ich und machte die Tür zu.
"Schon wieder."
"Bist du ein Lügendetektor?",fragte ich ihn und schmiss mich auf die Couch. Derek setzte sich neben mich.
"Vielleicht. Ich weiß, wann du lügst."
"Wo machst du das fest?"
Er blickte mich an. "Ich denk mir ein paar Fragen aus und du antwortest auf die,wie du willst. Mal gucken ob ich dich weiter beim Lügen ertappe."
"Na gut", nickte ich. "Dann frag mal nach."
"Kannst du keine Pizza mehr sehen?"
"Ja." Das war ja auch die Wahrheit. Sofort drehte sich mein Magen bei dem Wort 'Pizza' um.
"Du sagst die Wahrheit."
"Weil ich vorhin schon etwas zu dem Thema Pizza gesagt habe und du einfach mal zugehört hast."
"Ich höre dir immer zu", meinte Derek empört.
"Lass dich nicht ärgern", sagte ich und zwinkerte ihm zu.
"Okay", meinte Derek. "Dann habe ich eine nächste Frage für dich."
"Super", sagte ich und blickte ihn ungeduldig an. "Ich höre."
"Bist du zufrieden mit dir, so wie du bist."
"Wie meinst du das?"
"Bist du mit dir zufrieden?"
"Naja, ich bin nicht perfekt. Das weiß jeder... irgendwie. Trotzdem mag ich mich."
"Du zweifelst das ein bisschen an, aber du sagst dennoch die Wahrheit", sagte er.
"Ich bin ein typischer Teenager, Derek. Man hat seine Phasen, da hasstman alles an sich. Die Situation, die man irgendwie handhabt, obwohl es bessere Wege gibt, oder die Sache mit dem Aussehen."
"Jeder ist perfekt und du bist es auch. Und kleine Macken machen einen zum Unikat."
"Hast du das aus einem Glückskeks?", fragte ich ihn und schmunzelte.
"Der Glückskeks mit dem Namen meiner Mutter", sagte Derek. "Die hat immer solche Sprüche rausgehauen, wenn es ihren Kindern nicht gut ging. Und die bringen was."
"Die heitern echt einen auf", meinte ich.
"Ja."
"Nächste Frage."
"Willst du wirklich eine Weltreise machen, anstatt aufs College zu gehen, oder wolltest du deine Tante nur ärgern?"
"Ich will nicht aufs College. Ich will was von der Welt sehen und auf Hawaii alt werden. Ich habs immer nur von Fotos meiner Tante gesehen und es war traumhaft."
"Du sagst die Wahrheit."
"Wie machst du das?", halte ich neugierig nach. Derek deutete auf meine linke Brust.
"W-was."
"Das was dahinter ist. Das Herz, June. Es hat immer seinen eigenen Herzschlag. Es redet für dich und mit dir, aber fällt dir dann auch wieder in den Rücken."
"Anscheinend ist ihm der Hype zu Ohren gestiegen", lachte ich. "Das ist einfach nur krass. Was sagt mein Herzschlag jetzt?"
"Das es auf Hawaii alt werden möchte."
"Okay. Sagt es dir einfach ja? Seid ihr schon so dicke, dass ihr über eure Zukunft sprecht?"
"Ja, es mag mich. Dein Herz ist vorhin fast rausgesprungen, als wir uns geküsst haben."
Ich lachte leise. "Gut, dass es nicht so geendet ist und es keine Sauerei gab."
"Über Blut in meinem Gesicht mache ich mir keine Sorgen", sagte Derek. "Nur von wem es kommt."
"Ich würde das ziemlich beunruhigend finden", meinte ich.
"Nicht jeder gewöhnt sich daran", meinte Derek. Dann hielt er inne und blickte mich an.  "Magst du mich?", fragte Derek sofort.
"Ich hasse dich", sagte ich.
"Du lügst mich an."
"Nein."
"Doch."
"Ich mag dich echt nicht", lachte ich.
"Oh doch. Du magst mich. Dein Herz verrät dich wieder."
"Nö. Vielleicht kontrolliere ich das nur", sagte ich und schnitt eine Grimasse. "Ich hab es wieder auf meine Seite gezogen."
"Willst du mal sehen, wie schnell es wieder auf meine Seite kommt?", fragte Derek. Er wollte mich zu sich ziehen, um mich zu küssen, aber er drückte mich sofort weg. Keine Sekunde später ging die Tür auf und Lucy und Peter kamen rein.
"Hi", meinte ich.
"Hallo", sagte meine Tante.
"Bye", brummte Derek.
"Danke, für das Essen und die Drinks die bei mir eh nicht wirken."
"Wir Werwölfe seid wie die Kanumas dagegen Immun", meinte Peter.
"Ihr habt darüber geredet?", fragte ich.
"Ja, ich hab gleich gerochen, dass ich es mir zwei Werwölfen zu tun habe."
"Da du nicht fauchend weggerannt bist, nehmen wir mal an, wir sind cool?", fragte Derek.
"Dein Vater hat mir gesagt, dass ihr beiden gut auf June aufgepasst habt, nachdem Tod ihrer Mutter. Meiner Schwester."
"Das ist doch das mindeste", meinte Peter. "Die beiden waren schon im Kindergarten zusammen und ich habe mich auch gut mit Wendy verstanden."
Ich runzelte die Stirn und selbst Derek wirkte mehr als verdutzt.
"Nun, Derek. Wir lassen die Damen dann auch in Ruhe und dann machen wir uns auch auf dem Weg. Vielleicht sehen wir uns ja die Tage."
"Wir sind Morgen den ganzen Tag am Strand...", meinte meine Tante.
"Echt jetzt?", wollte ich wissen.
"Ja."
"Na, dass hört sich doch Prima an", meinte Peter erfreut. "Dann muss ich mir nur eine passende Schwimmhose kaufen in der ich eine gute Figur mache. Na komm, Sohnemann."
"Hm", grummelte Derek nur. Er zwinkerte mir zu und verschwand mit Peter aus dem Haus. Meine Tante haute die Tür zu und blickte mich an.
"Was habt ihr gemacht?", fragten wir uns gleichzeitig.
Sie lachte und ich lachte ebenfalls. "Du hattest vor Stunden einen Wolf getötet und jetzt gehst du mit einem aus?"
"Ich war erst misstrauisch, aber Peter ist so nett und scharmant. Ist nicht jeder Werwolf, hast du ja selber gesehen."
"Habt ihr Erwachsenendinge gemacht?", fragte ich und drehte den Spieß mal um.
"Nein, haben wir nicht. Wir haben über die Kinder geredet, die uns den letzten Nerv klauen."
"Es ist noch Pizza da", sagte ich.
"So und jetzt sag mir mal, was Derek und du gemacht habt. Erwachsenendinge?", fragte sie mich.
"Nein, wir haben Pizza gemacht und sind dann zu den Hollywood-Sign gefahren."
"Und da habt ihr Erwachsenendinge gemacht?", fragte sie mich.
"Nein." Ich verdrehte die Augen und grinste meine Tante an. "Der wächst nach."
"Hätte ich dir auch sagen können. Nie wieder Zahnarzt", sagte Lucy und ging in die Küche. "Ein Gläschen Wein?"
"Nein, ich bin ziemlich müde", winkte ich ab. "Wir hatten einen sehr langen Tag."
"Stimmt auch wieder. Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn die Morgen zum Strand kommen."
"Wenn du Mittwoch für mich freihältst, geht das schon in Ordnung."
"Das freut dich doch auch, wenn du ein bisschen Zeit mit Derek verbringen würdest, oder?"
"Ja, eigentlich wollte ich für eine Woche Abstand von Beacon Hills und deren Anwohner haben."
"Hätte ja niemand ahnen können", meinte meine Tante und schnitt eine Grimasse. "Ich gehe noch mal zum Strand und dann hau ich mich auch ins Bett."
"Ich mich jetzt schon", sagte ich und stand auf.
"Stellst du die Alarmanlage an und guckst du, ob alle Türen zu sind?", fragte sie mich, als sie in in dem kleinen Flur zu ihrem Zimmer verschwunden war. "Ich schreibe dir, wenn ich auf dem Rückweg bin."
"Klar, dann mache ich das", sagte ich. Ich verriegelte die Haustür, die Terrassentüren und die Tür zur Garage, ehe ich die Alarmanlage anschaltete, das Licht aus machte und nach oben in mein Zimmer ging.
"Bin kurz am Strand, June!", hörte ich meine Tante rufen. Ich blieb vor meiner verschlossenen Zimmertür stehen und rief "Okay!", zurück.
Ich hörte ein Fenster zukrachen und lachte leise. Vermutlich wollte sie nur nicht, dass ich wieder nach unten ging, um die Alarmanlage erst zu deaktivieren und dann wieder zu aktivieren. Dann ging ich in mein Zimmer und machte das Licht an.
"Alter!", fluchte ich auf und wich zurück, als ich Peter im Sessel in der Ecke sitzen sah. Übertrieben freundlich schaute er mich an und ich hätte ihn wieder eine scheuern können. "Was willst du hier?"
"Deine Tante ist ein Kanuma. Das ist gut zu wissen. Dann kann ich ja an meinem Plan festhalten. Derek hab ich auch fast und ich denke, dass es mit deiner Tante doch leichter als gedacht wird. Jetzt fehlst nur noch du."
"Ich hab dir was gesagt", meinte ich. "Es ist ein 'nein' von mir. Geht das nicht in dein Hirn?"
"Sei doch nicht immer so frech, June", meinte er. "Ich will nur nett sein und dir ein unbeschreibliches Leben schenken, wenn ich wieder ein Alpha werde. Dann brauchst du nicht unbedingt aufs College und kannst endlich die Welt sehen, wie du es immer wolltest. Mit einem Rudel, was zu deiner Familie wird."
"Geh einfach", sagte ich unbegeistert und deutete aufs offene Fenster, wo er reingeklettert war. Peter stand auf und hob unschuldig die Hände. "Gut", meinte er. "Ich gebe dir noch länger Zeit. Schlaf gut."
"Ich hoffe du landest mit dem Gesicht zuerst auf den Boden", sagte ich.
"Ich bin zwar keine Katze, aber kann auf den Füßen landen", entgegnete Peter und ging zum Fenster. "Ich würde mir das gut mit dem Rudel überlegen."
"Rede doch davon weiter, wenn du deinen Alpha-Status wieder erreicht hast und jetzt zieh Leine."
"Ich will die weitere Katzenwäsche nicht stören", meinte er und sprang aus dem Fenster. Ich ging zum Fenster und machte dieses schnell zu, blickte aber Peter hinter her, der über die Nachbarhäuser verschwand.
"Pff", machte ich nur und zog die Gardine zu.
Nachdem ich duschen war, machte ich die Tür für meine Tante auf, die wie wild nach mir rief, schmiss mich dann in Unterwäsche auf mein Bett und zog die Decke über mich. Ich schnappte mir mein Handy, ob ich irgendwelche Nachrichten hatte und ich hatte keine. Ich legte mein Handy wieder weg und kuschelte mich ein. Da der Tag ziemlich hart war, schlief ich auch schnell ein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro