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] Panic [

Sofort hatte ich ihn auf die Couch gelegt und einen nassen kalten Lappen auf seine Stirn gelegt.
Ich weiß nicht wie lange ich schon neben ihm saß und zwischendurch den Lappen wechselte, beziehungsweise ihn wieder in kühles Wasser tauchte um ihn dann wieder auf seine Stirn zu legen.

Ich hoffte das er nicht krank war. Aber warum sollte er sonst in Ohnmacht fallen?
Panisch und ungeduldig sah ich auf die Uhr.
Schon zwei Stunden? Oh gott, soll ich den Notarzt rufen?
Ich überlegte hin und her.

,,Wach doch bitte auf, Yongguk. Bitte!" flehte ich panisch und legte vorsichtshalber zwei Finger an seine Pulsschlagader. Der Puls war noch da.
,,Puh. Muss ich vielleicht doch einen Notarzt rufen?"

,,Nein." hört ich eine leise Stimme und blickte sofort zu Yongguk runter, der mich mit halb geöffneten Augen ansah.
,,Yongguk!" rief ich überglücklich aus und fiel ihm um den Hals. ,,Du bist wach. Du lebst." sagte ich erleichtert und lächelte wortwörtlich bis über beide Ohren.
Okay, vielleicht nicht so übertrieben.

Yongguk lachte leicht und schüttelte den Kopf.
,,Natürlich lebe ich. Es war bloß eine simple Panikattacke. Nichts Großes."
Sofort löste ich mich von ihm und sah ihn geschockt an.
,,P...panik...attacke? Nichts Großes?" fragte ich stotternd.
Yongguk nickte und setzte sich auf.
,,Ich brauche erstmal einen Kaffee."

Eilig stand ich auf und rannte zur Kaffeemaschine um uns beide eine Tasse mit der schwarzen Brühe anzufertigen.

Keine fünf Minuten später saßen wir dann gegenüber am Tisch und schlürfen unseren Kaffee.
Was ist wohl vorgefallen? Warum hat er eine Panikattacke bekommen? Ich verstand das nicht.

,,Es war vor fünf Jahren." fing Yongguk plötzlich an und brach somit die Stille.
Ich stellte meine Tasse ab und sah in Yongguk Gesicht, welches sich von Erinnerungen gequält zusammen zog.
Sofort legte ich eine Hand auf seine und er sah mich an.
,,Ich verstehe es, wenn du es nicht erzählen möchtest. Egal was es sein mag, es muss krass sein. Du bist nicht schuldig es mir zu erzählen." sagte ich beruhigend jedoch schüttelte er den Kopf.

,,Doch. Ich bin es dir schuldig. Du hast dich zwei Stunden lang nur um mich gekümmert und bist nicht von meiner Seite gewichen. Außerdem trage ich es schon viel zu lange mit mir herum." sagte er leise und senkte wieder seinen Blick.

Aufgegeben wollte ich meine Hand von seiner nehmen, jedoch hielt Yongguk mich zurück.
,,Lass sie dort. Das tut gut und könnte es etwas erleichtern."
Sofort nickte ich und legte meine Hand wieder auf seine.

,,Also...es war vor fünf Jahren." fing er erneut an.
,,Ich war damals schon seid einem Jahr mit meiner Freundin zusammen gewesen. Wir haben eine äußerst glückliche und liebevolle Beziehung geführt." er stoppte kurz und ich streichelte seine Hand etwas mit meinem Daumen, in der Hoffnung ihn damit etwas zu beruhigen.

,,Ich kam damals von einer Party zurück, bei der ich mit Yongnam und einigen anderen Freunden gewesen bin. Wir haben ziemlich viel getrunken und auch was geraucht und Drogen genommen." er schluckte.
,,Sie war zuhause und öffnete mir die Tür. So High und betrunken wie ich war, war ich auch dementsprechend scharf, als ich dann das heißeste Mädchen, welches ich dazu auch noch wie verrückt geliebt hatte, vor mir stehen sah. Nur im Bademantel.

Ich fing an sie zu küssen und sie anzufassen, was sie nicht wollte. Sie wehrte sich wie wild dagegen und trotzdem..." er schniefte einmal und sah an die Decke. Wahrscheinlich um die Tränen aufzuhalten.
Ich schloss meine Augen um nicht auch gleich anfangen müssen zu weinen.

,,...und trotzdem habe ich nicht aufgehört. Sie flehte und flehte das ich aufhören sollte und weinte auch schon. Aber ich habe es nicht getan. Ich...ich habe sie... habe sie... Vergewaltigt." er fing richtig an zu weinen und schluchzte stark.
Ich stand auf, ging um den Tisch rum und setzte mich auf den Stuhl neben ihn, um ihn in den Arm zu nehmen.
Es brauchte ungefähr eine halbe Stunde, bis er sich beruhigt hatte, doch um die Zeit ging es nicht.
Es ging darum, daß er sich einmal aussprach, denn wenn ich das richtig verstanden hatte, hat er noch mit keinem darüber gesprochen.
Es muss schrecklich gewesen sein und ist es bestimmt auch immernoch.

Er lehnte sich wieder zurück und nahm einen großen Schluck seines Kaffees.
,,Sie hat sich danach sofort von mir getrennt, auch wenn ich sie angefleht hatte, bei mir zu bleiben. Ich schwor ihr, das es nicht noch mal passieren würde, jedoch trennte sie sich von mir und zog aus.
Ich fiel in Depressionen und ich hatte schon die Befürchtung ins Gefängnis gehen zu müssen, doch es kam nichts. Weder ein Brief vom Gericht sonst noch irgendwas." er machte wieder eine kurze Pause.

,,Ein Jahr später wurden meine Geschwister, zu ihrer Beerdigung eingeladen."

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