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Totenkult bei den Papua - morbider wird's nicht


Einleitung (muss ja irgendwie hier beginnen:

Heute stelle ich euch die Bräuche und den Totenkult der Papua vor, der wohl mit Abstand von allen vier behandelten Ahnenkulturen (Aborigines, Nordamerika und Madagaskar und eben die Papua) der morbideste und auf den ersten Blick in der Gesamtheit der schrecklichste ist.

Aber ja nur auf den ersten Blick.

Etymologie und weitere Facts:

Die Papua nennt man die indigene Urbevölkerung, die in Papua- Neuguinea lebt und auf umliegenden Inseln. Zudem ist der Ursprung des Wortes "Papua" nicht ganz geklärt, währenddessen "Guinea" sich vom Portugiesischen Wort Guiné ableiten lässt, das kraushaarig oder schwarz bedeuten kann.

Allgemein ist Papua- Neuguinea der drittgrößte Inselstaat der Welt, der etwas mehr Einwohner als in Niedersachsen lebend besitzt und innerhalb sogar bis zu 830 fremde Dialekte und Sprachen und was noch gesprochen werden. 

Gleichzeitig ist dieser Inselstaat mit Abstand der unerforschteste und unbekannteste Grundboden, kulturell und geographisch, weshalb die Ahnenkultur auch nicht ganz so einfach zunächst ist, da die Papua nochmal in aberhunderte Stämme eingeteilt werden, die eher nicht so im Fragen beantworten sind und lieber Rituale praktizieren. Dies und das eben.

Zur Religion (endlich!!!):

Der allgemeine Grundgedanke in ihrer Religion ist jedoch weit verbreitet, da davon ausgegangen wird, dass wenn man stirbt, genauso abgebildet im Jenseits weiterlebt                                                     - bis in alle Ewigkeit eben - also, stirbt man beispielsweise jung, schön, kräftig, dann kann man genauso auch sein Dasein im Jenseits verbringen.                                                                                                         Stirbt man aber alt, krank oder hässlich, da hat man hier bezüglich ein kleines Problem.

"Der Schmaus auf Kosten der Verwandten":

Um das zu vermeiden, haben die Papua verschiedenste Techniken ausgearbeitet, die dem vorbeugen können, wie die gern angewandte Patrophagie, also Vaterverzehr, bei der die - noch im guten Zustand aussehenden - Eltern  ohne deren Wissen, aber mit ihrem Einverständnis, zu einem Festmahl eingeladen werden, bei den für diese Ehre ausgewählten Nachbarn zusammen mithilfe der Kinder die Eltern töten, um sie dann würdevoll zu verspeisen, wobei kulinarische Empfehlungen bisher nicht durchgesickert sind.

Ob sie sie wirklich noch aufessen oder das der Vergangenheit angehört, weiß man nicht wirklich, doch umkreativ war der Rest der Stämme nun auch nicht.

Dekoration, Feuermumien und der Kuss des Todes, warum auch nicht?:

Im Gegensatz zu uns eine Grabstein als Gedenken zu benutzen ist zwar auch ein No-Go, aber manchmal werden die Toten am Rande des Dorfes an Bäumen befestigt und zu mindestens zwei weiteren, berauschenden Erinnerungsfesten wiederhervorgeholt, geküsst und umarmt, einfach verehrt (ein vor sich hinfaulender Haufen Fleisch, ja ich weiß), praktisch noch für kurze zeit immer noch Teil des Alltags sind.

Die Kinder oder andere Angehörige des Toten glauben, dass sie wohlwollend aus dem Ableben zu schauen und sie beschützen.                                                                                                                                         Ein Teil der Papua, die Anga, sollen angeblich ihre Toten 3 Monate über dem Feuer ausräuchern, um sie zu mumifizieren, was aber natürlich nicht wirklich bestätigt worden ist, während wiederum ein anderer Großteil des Volkes Dekarnation betreibt, bei dem Weichteile und ähnlich Verschimmelbares auf vielfältige Weise in verschiedene Rituale entfernt werden.

Ein Zombie- Stamm (natürlich im Ruhestand):

Dazu wird gesagt, dass selbiger Stamm der Fore mindestens bis in die 50-er kannibalisch gelebt haben soll (wie oben also schon wieder), indem sie die Gehirne der Verstorbenen verspeist haben, für unbekannte Zwecke. 

Unerhörte Verstümmelungen (ft. Polizeieinsatz):

Jedoch sollen die Dari angeblich andere, brutale Verstümmelungen bei Überlebenden durchführen, bei denen sie einen der kleinen Finger amputieren, um Götter zu besänftigen, was heute zum Glück hart bestraft wird.

Individuelles Kissen für jeden Nackentypen und ein Momentum:

Was noch häufiger in diesen Breitengraden von sich geht, ist die Benutzung des Schädels als Schlafstütze und ritueller Konsum von Totenasche, da sie so nicht in Vergessenheit geraten werden.

 Wirklich so schrecklich? Man streitet sich:

All diese Bräuche und vielfältigen Rituale meinen auf uns erst abstoßend, neolithisch und unzivilisiert zu wirken, doch wir dürfen nicht vergessen, dass das eben irgendwie zu der Religion und Kultur der Papua fest dazugehört und die Verstorbenen das ihrerseits auch son von den lebenden Verwandten erwarten und erwartet haben und Eltern sogar ihren Kindern Lieblosigkeit und Hass ihnen gegenüber vorwerfen können (falls sie gerade mal keine Lust auf Ahnenrituale haben) und sie ggf. auch verstoßen. 

Und ... der Abspann!:

Zu noch älteren Zeiten wurden Naturreligionen sogar verboten, weshalb viele Völker sich adaptieren mussten, meist unter Einfluss von Missionaren.                                                                                              So wurde ihre neue Konfession häufig protestantisch, römisch- katholisch, evangelisch, etc., sie aber trotzdem ihre alten Traditionen behalten haben und so neue Religionen durch Vermischung entstanden sind. 


Quellen kommen im nächsten Kapitel, dann wünsch ich euch noch eine schöne Woche, Hausaufgaben, vor allem diese, haben bestimmte Bedürfnisse ...

Nämlich benutzt zu werden! 

Wir sehen uns wieder in den Quellen.

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