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Der Hogwarts Express war eine scharlachrote Lok mit vielen Wagen, in denen die Schüler zusammen nach London zurückfuhren. Es war das erste Mal, dass Lily den Express benutzte, zuvor hatte sie mit Sev zusammen einen Portschlüssel nach Hogsmeade genommen, oder war direkt Seite an Seite mit ihm appariert.

Er hatte keine Lust, mit seinen Schülern zusammen im selben Zug zu sitzen. Aber wahrscheinlich war es so für alle Beteiligten eine angenehmere Fahrt.

Die Zwillinge und ihr Freund Lee hatten sich ein eigenes Abteil ergattert. Ginny beschloss eigenhändig, dass sie es mit ihnen teilen würden. Lily ließ sich auf den Sitz George gegenüber fallen. „Sag mal, hast du dir eigentlich eine neue Frisur zugelegt?" „Schön, nicht wahr?" Lily fuhr sich durch ihr kurzes Haar, das gerade so ihre Schultern berührte, wenn sie den Kopf schief hielt.

Die verkohlten Enden waren beim Duschen abgefallen, sie hatte lange einfach nur da gestanden und ihnen dabei zugesehen, wie sie im Abfluss verschwanden. „Allerdings glaube ich, dass ich beim nächsten Mal zu einem anderen Frisör gehe. Dieser hier war überaus schlecht. Er arbeitet mit dem Chaos Prinzip. Einfach mal anfangen und schauen was bei rauskommt."

Die Zwillinge lachten und auch Ginny verdrehte nur noch die Augen. Allein Lee sah etwas verwirrt aus. Aber wahrscheinlich war er von den Zwillingen schlimmeres gewöhnt. Lily wackelte mit ihrem Zeigefinger vor Ginnys Gesicht herum.

„Der schlechteste Frisör der Welt würde sich bereit erklären, eine Schere zur Hand zur nehmen und die Enden gerade zu schneiden.", sagte Ginny grinsend. George hob seine Hand. „Ich würde mich auch anbieten. So als der zweitschlechteste Frisör."

Nach den ersten Stunden kam eine ältere Frau mit einem Servierwagen vorbei, bei der Fred sein gesamtes Taschengeld auf den Kopf schlug. Sie alle füllten sich die Bäuche mit Kürbiskuchen, Schokofröschen und Honigbonbons. Lily steckte sich eines in den Mund und dachte an den Geschmack von Himbeere, Zimt und Vanille. Diese Bonbons schmeckten nicht halb so gut wie die Beeren des Königsbaumes. Lily grinste in sich hinein. Die anderen wussten alle gar nicht, was sie verpassten.

Später öffnete Fred eine Tüte der allseits gefürchteten Bertis Bohnen in allen Geschmacksrichtungen. Er versprach demjenigen, der es schaffte, eine nach Verwesung schmeckende Bohne gänzlich im Mund zu aufzulutschen, den stolzen Preis einer Galleone. Ginny nahm die Bohne mit spitzen Fingern aus der Tüte heraus, würgte sie jedoch sofort wieder hervor. "Da hab ich ja nochmal Glück gehabt.", atmete Fred erleichtert aus. "Ich besitze nämlich keine Galleone."

Dann packte George eine Packung Zauberschnippschnapp aus. Es im Zug zu spielen hatte einen besonderen Reiz, da alles noch viel häufiger in die Luft flog als sonst. Lily versengte sich eine weitere Haarsträhne, was natürlich sofort wieder einen Witz der Weasleyzwillinge zur Folge hatte. Außerdem verlor sie die Hälfte ihrer rechten Augenbraue, was allerdings nicht so schlimm war, da sie damit mit George im Partnerlook gehen konnte. Fast noch viel mehr Spaß als das Kartenspiel machte es, Ginny und ihren Brüdern zuzusehen. Es war, als benötigten sie keine Worte, um sich zu verständigen. Sie zogen sich gegenseitig durch den Kakao, nur um sich dann wieder in die Arme zu fallen.

Manchmal warfen sich die Zwillinge die Pointen nur so zu, dass Lily nichts anderes mehr übrig blieb, als bewundernd zwischen ihnen hin und her zu schauen. Ginny saß zwischen ihnen, schaute stolz zu ihren Brüdern hoch.

Kurz stellte Lily sich vor, ihr eigener Bruder würde neben ihr sitzen, ihr scherzhaft gegen das Schienbein treten. Sie lächelte halbherzig über Freds Witz und schob den Gedanken beiseite. Man musste es nehmen, so wie es kam. Und immerhin hatte sich jetzt doch noch alles zum Besten gewendet.

Kurz vor Ende der Fahrt, fiel Lily ein, das sie noch Jasper nach seiner Adresse fragen musste. Sie verließ ihr Abteil und durchstreifte den Zug. Lily entdeckte ihn, ein zerfleddertes Buch lesend, in einem Abteil mit anderen Slytherins aus seinem Jahrgang, deren Namen Lily nicht kannte. Ihre Köpfe fuhren hoch, als sie die Abteiltür öffnete.

„Hast du kurz fünf Minuten, Jasper?" Sein Blick wanderte über den Buchrand und traf sich mit dem ihren. „Klar." Er erhob sich und zog die Tür hinter sich zu. „Hast du Claire bei Hagrid gelassen?" „Ja, es schien ihr dort gut zu gehen. Ich will gar nicht wissen, was meine Eltern gesagt hätten." Er vergrub die Hände in seinen Hosentaschen. „Kommen sie zum Bahnhof?" „Ich hoffe es zumindest." „Du kannst mir schreiben, wenn du willst." „Warte, ich schreib mir deine Adresse auf." Er zog sein Buch hervor und blätterte auf die hinterste Seite.

"Lass mal, gib mir lieber deine Adresse, die ersten Wochen bin ich ja noch bei Ginny." Jasper nickte, den Blick zu Boden gerichtet. "Stimmt, hatte ich vergessen." „Glaub mir, die Ferien vergehen immer schneller als man denkt." „Hoffen wir das mal." Jasper warf ihr einen gequälten Blick zu und kritzelte seine Adresse auf die Buchseite.

„Schreib mir, Aimée, bitte. Damit die Sommerferien nicht ganz so schrecklich werden." Er lächelte schief. „Natürlich. Aber du schaffst das schon." Zusammen schlenderten sie den Gang entlang, blickten aus dem Fenster und sahen zu, wie die Gegend an ihnen vorbeirauschte. "Was war denn jetzt eigentlich mit deinen Haaren?" Lily seufzte.

"Was haben denn plötzlich alle mit meiner Frisur! Sieht es denn so schlimm aus?", rief sie aus, dabei wusste sie ganz genau, dass sie Jasper noch eine Erklärung schuldete.

"Es ist nur alles nicht so leicht, wie du es dir vorstellst." "Das, was ich dir sage, wissen nur sehr wenige. Ich dürfte es eigentlich auch nicht wissen, aber da ich es nun mal herausgefunden habe-" "Jetzt gib nicht so an, rück endlich raus damit. Was hat das geniale Gehirn der Aimée Hollow zu Tage gefördert?" Lily knuffte ihn in die Seite. "Die Kammer des Schreckens wurde durch einen gewissen Tom Riddle geöffnet." Automatisch sprach sie leiser und Jasper neigte den Kopf, um ihr besser zu hören zu können.

"Er war es, die die Kammer bereits schon vor fünfzig Jahren geöffnet hat." "Aber wie konnte er dann- Er ist ja dann kein Schüler mehr!" "Warte, Jasper. Immer schön der Reihe nach. Er war es, der die Kammer auch dieses Jahr geöffnet hat. Allerdings in dem er eine andere Person dazu gebracht hat, es für ihn zu tun." "Und wen? Wer würde denn so dumm sein und die Kammer öffnen. Ich meine, da ist doch ein Monster drin."

Lily schnaubte verächtlich. "Ja, Tom Riddle besitzt große Geschicklichkeit auf dem Gebiet der Überzeugung. Glaub mir, wahrscheinlich wärst auch du auf ihn hereingefallen." Jasper schaute sie, nicht gänzlich überzeugt, fragend an. "Ja wer war denn diese Person?" Sie seufzte. "Ginny.", antwortete sie ihm, kaum hörbar.

"Und jetzt besuchst du sie in den Ferien? Sie hat dich versteinert!" "Nein, hat sie nicht. Und jetzt schrei verdammt noch eins nicht so rum." Jasper verschränkte beleidigt die Arme vor dem Oberkörper.

"Tom Riddle hat mich versteinert. Und wenn du es ganz genau wissen möchtest, war es ein Basilisk." Er gab ein undeutbares Geräusch von sich. "Ich habe es herausgefunden, in aller letzten Sekunde. Ich wollte mit Ginny reden, aber da war sie verschwunden." "Und dann bist du sie suchen gegangen?" Jasper verbarg seinen Kopf in seinen Händen. "Du hättest doch auch McGonagall oder so Beschied geben können!" "Nein, hätte ich nicht." Lily schüttelte ihren Kopf. "Das hätte viel zu viel Zeit gekostet. Jedenfalls habe ich Ginny dann gefunden, vor der Mauer. Dort wo sie ihre eigenen Abschiedsgrüße an die Wand schreiben wollte."

Lily schluckte. Bisher hatte sie noch niemandem davon erzählt. "Dann war es Ginny, die dich angezündet hat?" Lily zog ihre Augenbrauen hoch. "'Tschuldige. Dann war es also Tom Riddle der dich angezündet hat?" "Genau." "Und was ist dann passiert?" "Er hat den Basilisken beschworen. In Parsel. Tom Riddle hätte mich sterben lassen. Aber irgendwie habe ich es dann doch noch geschafft, Ginny zu erreichen. Sie hat mir ihren eigenen Spiegel gegeben." Jasper atmete hörbar aus. "Und dann lagst du da, bis Snape dich gefunden hat."

"Ja, schon. Aber davon habe ich nichts mehr mitbekommen. Snape muss kurz nachdem Ginny in die Kammer gegangen ist dort patrouilliert haben." "Du hast da irgendwie ein ganz schönes Pech gehabt. Wenn es dir bloß ein bisschen früher aufgefallen wäre, oder Snape einfach nur zehn Minuten früher da gewesen wäre..." "Ja, so gesehen schon. Aber verglichen damit, dass ich hätt sterben können, war es dann doch ganz in Ordnung so." Jasper nickte zustimmend.

"Ich bin froh, dass du nicht gestorben bist." "Danke, das freut mich."

Sie standen eine Weile schweigend neben einander und starrten in die Landschaft. "Was hältst du davon, wenn wir noch die Imbisshexe suchen gehen? Ich habe Hunger.", meinte Jasper schließlich und entlockte ihr damit ein Lächeln. "Du hast immer Hunger. Aber von mir aus." Zusammen gingen sie an den Abteilen entlang. "Jasper, ich glaube da will jemand etwas von dir." Lily deutete auf einen blonden Lockenkopf, der wild von innen an ein Abteilfenster klopfte. Jasper stöhnte auf. „Wer ist das?" „So eine Nervensäge aus Ravenclaw. Schätze dich glücklich, wenn du ihn nicht kennst."

„Ach, übertreib doch nicht.", Lily sah ihn augenrollend an, „Die sehen doch ganz nett aus. Der eine hat mir doch schon mal beim Quidditchspiel zu gewunken!" "Ne, das glaube ich nicht.", murmelte Jasper. "Doch, da bin ich mir sicher. Was hast du denn gegen den?" Jasper stöhnte genervt. „Dann sieh selbst. Aber sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt." Auf Lilys Gesicht breitete sich ein triumphierendes Grinsen aus, Jaspers Mine blieb unbeweglich, während er die Tür aufzog. Im Abteil saßen, abgesehen von dem blonden Jungen noch Luna, ein weiteres Mädchen und ein anderer Jungen.

„Noah.", stellte sich der Lockenkopf vor. „Lily." „Ich bin Padma." Luna sagte nichts sondern blätterte weiter in ihrer Zeitschrift. Wahrscheinlich hatte sie nicht gemerkt, dass sie das Abteil betreten hatten, Lily war sich noch nicht einmal sicher, ob sie wusste, dass sie sich gerade im Hogwarts Express befand.

Sie beobachtete Luna fasziniert. Sie hatte dieselbe, leicht verschrobene Ausstrahlung wie Dumbledore. Dann riss der andere Junge sie aus ihren Gedanken. „Ich heiße Ernie McMillan, du kannst dich gerne auf meinen Platz setzen, Lily."

Ernie hatte ein rundliches, aber freundliches Gesicht und auf seiner Nasenspitze waren vereinzelte Sommersprossen zu sehen. „Danke." Lily quetschte sich neben Jasper auf das angewärmte Polster. Er schien ihre Gedanken zu teilen, der Blick den er ihr zuwarf war lang und mehr als gequält.

„Und ich dachte schon, Jasper stellt dich gar nicht vor." Noah warf ihr einen Schokofrosch zu. "Ich wusste gar nicht, dass ihr so viel mit einander zu tun habt." Noah zuckte mit den Schultern, öffnete seinen Mund, als Jasper ihm zuvor kam. "Haben wir auch nicht, nicht wahr?" Der blonde Lockenkopf wiederholte seine gleichgültige Geste.

Lily, die nicht wusste, wie sie reagieren sollte, verzog ihr Gesicht zu einem merkwürdigen Grinsen. Als sie bemerkte, dass Jasper sie komisch anstarrte, biss sie eilig in ihren Frosch. „Glaube ja nicht, dass Noah dir die Schokolade aus reinster Herzensgüte gibt. Er erwartet dafür die Karte von dir." Die Temperatur im Abteil sank um einige Grade und Padma kramte in ihrer Tasche nach einem Buch. Noah ignorierte Jasper und Lily versank in einer tiefen Bewunderung seiner diplomatischen Fähigkeiten.

„Du wurdest versteinert, oder?", wendete sich Noah jetzt an sie. „Ja, aber zum Glück nur für wenige Stunden." Padmas dunklen Augen lugten hinter ihrem Buch hervor. „Konntest du dich an das Tier aus der Kammer erinnern? Und welcher Spezies es angehörte?" „Und, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, steht Noah total auf magische Geschöpfe, egal wie gefährlich sie sind.", fügte Jasper hinzu. Noah würdigte ihn immer noch keines Blickes. „Nein, ich kann mich an nichts erinnern.", sagte Lily schnell. „Zwei leuchtend gelbe Augen, keinen Schimmer zu wem oder was die gehörten."

Noah versuchte, sich seine Enttäuschung nicht näher anmerken zu lassen. „Hat es gestunken? Ich meine, es könnte ein Dama gewesen sein. Die lieben kalte und nasse Orte. Allerdings habe ich noch nie von einem Damaten mit gelben Augen gehört." Er kniff überlegend die Augen zusammen. "Ich werde einmal Dad fragen. Oder, lass mich überlegen. Hatte es Klauen?" Jasper warf Noah einen warnenden Blick zu, den er mit einem lauten Zähneknirschen musikalisch untermalte. Zu Lilys Erstaunen erwiderte Noah nichts, sondern starrte aus dem Fenster.

Für einige Zeit hörte man nur noch ein Knistern, wenn Luna weiter in ihrer Zeitschrift blätterte. Padma schien so fixiert darauf zu sein, das Geschehen zu beobachten, dass sie vergessen hatte, dass sie eigentlich so tat, als würde sie lesen.

„Bist du Muggelstämmig? Alle anderen-" Als er Lily verunsichertes Gesicht sah, lenkte er hastig ein. „Nicht, dass es von Bedeutung wäre- Ich... Vergiss es einfach, ich habe nichts gesagt." Luna blickte interessiert auf. „Also ich denke, man sollte Fragen stellen, wenn man welche hat." Dann lehnte sie sich zurück und beobachtete fasziniert das Wechselspiel der Farben in Jaspers Gesicht. Lily stupste ihn kurz mit ihrer Schulter an.

„Schon in Ordnung. Es ist bloß, dass ich selbst es nicht weiß. Ich lebe bei meinem Adoptivvater und kann mich nicht mehr an meine Eltern erinnern." Padma ließ ihr Buch sinken und schenkte ihr einen, vor Mitleid triefenden Blick. Sogleich sendete sie einen weiteren, tadelnden an Noah. Als hätte er wissen müssen, dass sie keine Eltern mehr hatte.

„Wenn die Fragerunde jetzt beendet wäre?" Jasper umfasste Lilys Handgelenk und zog sie hinter sich her. Mit einem kräftigen Ruck wand sich Lily aus seinem Griff und drehte sich um. „Hier.", sagte sie und schnippte die Schokofroschkarte durch das Abteil. „Ich habe vor ein paar Jahren aufgehört zu sammeln."

"Ich kann schon alleine aufstehen, falls du dir darüber Gedanken gemacht haben solltest.", sagte sie, als sie wieder draußen im Gang standen. "Ich bin unterzuckert. Dagegen kann ich nichts unternehmen. Dann werde ich ungehalten." Er zuckte mit den Schultern. "Du kannst nicht lügen, sieh' es ein." Lily seufzte. "Außerdem sind wir bald da." "Das heißt, es lohnt sich nicht mehr, den Imbisswagen zu suchen?" Er zog eine Schnute. "Wir sind doch schon in London!" Sie deutete aus dem Fenster. "Aber wenn du unbedingt willst." Jasper lachte gewinnend. Sie fanden den Imbisswagen kurz bevor sie in den Bahnhof King's Cross einfuhren.

Jasper hatte sich Lakritzdrops gekauft. Zunächst war Lily sich nicht sicher gewesen, ob er das mit Absicht getan hatte, nur weil sie die nicht mochte, als er sie dann aber scheinheilig gefragt hatte, ob sie denn nichts abhaben wollte, war sie sich dem sicher. "Du hattest echt Angst, dass ich dir sie wegesse?" Sie starrte ihn entrüstet an. "Was kann ich denn dafür, dass du kein Lakritz magst?" "Du bist doch echt unmöglich." Jasper grinste. "Du bist verrückt, ich bin unmöglich. Was müssen die Leute nur  von uns denken?" Lily lehnte sich grinsend gegen ihn. "Zum Glück ist es uns egal, was die Leute denken."

Als der Zug zum Stehen kam, reckten Lily und Jasper die Hälse, obwohl zumindest Lily für ihren Teil nicht wusste, nach was oder wem sie überhaupt Ausschau hielt. „Meine Mutter ist da, mit meinem Vater!", rief Jasper erstaunt und Lily lächelte ihm aufmunternd zu. "Wo stehen sie?" Er zeigte mit seiner Hand vage in die Menge.

"Da, die Frau mit den blonden Haaren." "Dein beschreiberisches Talent ist bemerkenswert. Aber Hauptsache sie sind da." Jasper nickte. "Ja, das bedeutet nämlich, dass sie mich noch nicht vergessen haben." Jetzt klang seine Stimme wieder düster und betrübt, obwohl er versucht hatte, es ironisch klingen zu lassen. "Komm schon, die Ferien werden schon nicht allzu furchtbar werden."

„Ja.", erwiderte Jasper, nicht im Geringsten überzeugt. „Ich schreibe dir, so oft es geht.", versicherte sie ihm. "Und das, obwohl du dich geweigert hast, mir etwas von deinen Süßigkeiten Einkäufen abzugeben." „Darauf verlasse ich mich." Seine Wangen verfärbten sich leicht rosa.

„Aber jetzt geh schon, du musst noch Ginny und deinen Koffer finden." „Schöne Ferien, Jasper!" „Schöne Ferien, Aimée!" Sie standen einander für einige Sekunden, stillschweigend gegenüber, bis Lily sich vorbeugte und sie sich etwas unbeholfen umarmten. Kaum einen Moment später hob er die Hand zum Abschied und verschwand im Gedränge.

Zurück blieb nur eine schwache Ahnung von Blaubeere und Lakritz.

*

Danke, dass ihr bis hierher gelesen habt. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ihr euch eine Minute Zeit nehmen könntet, um mir eine Rückmeldung da zulassen.

Nur eine einzige Minute. Ich glaub an euch, ihr schafft das!

Der zweite Teil wird jetzt regelmäßig aktualisiert, ihr findet ihn unter 2 - Aschemädchen auf meinem Profil.

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