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„Miss Hollow, begeben Sie sich augenblicklich in den Krankenflügel. Ihr andauerndes Gehuste stört meine Konzentration. Die ihrer Mitschüler scheint weitestgehend nicht vorhanden zu sein." Sevs Lippen kräuselten sich, spöttisch hätte Lily vermutet, hätte sie nicht noch gestern seine Eule bekommen. Ich brauche deine Hilfe. Der Versteinerung-Wiederbelebungstrank hatte auf dem kleinen akkuraten Rechteck gestanden, als hätte er kein größeres gefunden. Lily hatte geseufzt und ihr erwartetes ja zurück geschrieben.

„Hooper! Haben sie Probleme mit ihren Augen? Zwei Zauberstabumdrehungen sollten genügen, oder wollen sie ihren Trank gleich aus dem Kessel hinausmeißeln?" Der kleine Hufflepuff mit den großen Augen vollführte vor lauter Angst eine weitere Umdrehung und lenkte mit der betonartigen Konsistenz seines Gebräus alle Blicke auf sich. Fast so als wäre sie nie da gewesen, huschte Lily unter einem weiteren fürchterlichen Husten den Kerkerraum.

Das Stundenende näherte sich, als sie den letzten Raum auf dem Gang der Unterrichtsräume erreichte. Ihr Husten war nur vorgetäuscht gewesen um rechtzeitig hierher zu gelangen, die Versteinerten im Krankenflügel waren wichtiger als Lockharts stundenlange Monologe. Die Anfangsphase des ersten Brauzyklus würde heute beginnen, sobald Sev die nächste Stunde beendet hatte. Doch bis dahin mussten alle Zutaten in den genauen Verhältnissen bereitliegen; gesäubert und geschnitten.

Es blieb Lily jetzt noch eine Stunde, in der sie Aalaugen putzte und Schrumpfelbeerensaft auspresste. Sie war gerade dabei die Schalen einer Mefalnuss zu entsorgen, als sich die Eingangstür einen Spaltbrei öffnete. Sie legte die Schalen beiseite und wollte sie genau in dem Moment wieder schließen, als sie sich weiter öffnete und ein Mädchen, ihr den Rücken gekehrt, den Raum betrat. Gerade noch rechtzeitig versteckte sich Lily hinter einer Regalreihe mit eingelegten Tieren, die in ihren Einmachgläsern dahin dümpelten. Leider versperrte ihr der Schwanz eines eingelegten Feuersalamanders die freie Sicht auf die Vorratsschränke am Ende des Raumes neben der Tür.

Das einzige was sie erkennen konnte, war eine beträchtliche Masse an krausen braunen Haaren sowie einen schwarzen Umhang. So wie ihn jeder Hogwartsschüler trug. Zielstrebig wanderte die Lockenmasse zu Sevs privaten Zutatenschränken, an die noch nicht einmal Lily ohne ausdrückliche Erlaubnis gehen durfte. Mit einem einfachen gemurmelten Alohomora öffnete die Diebin den Schrank und Lily war beinahe ein bisschen enttäuscht.

Sie hatte immer gedacht, Sev hätte seine kostbarsten Zutaten mit einem schwierigen Bann oder Fluch belegt. Aber das Mädchen griff ohne Probleme hinein und zog nach kurzem Überlegen etwas hinaus. Sie versteckte es unter ihrem Umhang, noch bevor Lily erkennen konnte, was es war. Nach ein paar Sekunden war sie wieder verschwunden und Lily kehrte aus ihrem Versteck hervor.

Natürlich hätte sie das Mädchen zur Rede stellen können, aber eine Erklärung für ihr Dasein in Sevs privaten Brauräumen hätte sie ebenso wenig vorzeigen können wie sie. Das war er, der Grund der keiner war. Insgeheim wusste Lily, dass es nicht das gewesen war, dass sie davon abgehaltenhatte, das Mädchen aufzuschrecken oder gar bei Sev zu verpetzten. Lily musste ihre Neugierde zügeln, damit sie nicht sofort zu dem Schrank hin lief um nachzusehen was fehlte.

Konzentriert schnitt sie ihre Wurzeln zu Ende und wartete auf Sev. Dieser betrat mit wallendem Umhang den Raum und wirkte alles andere als entspannt und ruhig, obwohl er ihr immer predigte, dass für das Brauen ein klarer Kopf unabdingbar war. Tatsächlich beruhigte er sich, sobald die ersten Dampfschwaden seine Nase erreichten und er die vielen vorbereiteten Zutaten sah. Ohne große Worte gingen sie gemeinsam an die Arbeit.

Die Abläufe waren konzentriert, nichts erinnerte mehr an ihren hitzigen Streit. Außer vielleicht, dass er ihren Blicken auswich. Bisher hatte weder Sev sich bei ihr, noch sie sich bei ihm entschuldigt. Alles war perfekt vorbereitet, dennoch erschienen schon nach wenigen Minuten Schweißperlen auf Lilys Stirn. Darauf bedacht, sie keinesfalls in den Trank fallen zu lassen, tupfte sie sie sich kurz ab und machte sich wieder an die Arbeit. Nach zwei ein halb Stunden pausenlosem Rühren, das natürlich hauptsächlich Sev oblag, und hin und her Gerenne von Lilys Seite aus, ließ sie sich erschöpft zurückfallen und genoss den ersten Teilerfolg, den die blassgelben spiralförmigen Dampfwolken versprachen. Auch Sev schien nun wieder in der realen Welt anzukommen.

„Welche Klasse hattest du gerade?", fragte Lily vorsichtig darauf bedacht, dass Sev die Flammen des Zaubertrankfeuers schon gelöscht hatte. „Die Gryffindors und Slytherins aus dem zweiten Jahrgang. Diese Mischung sollte verboten werden." Die dunklen Augen ihres Vaters verengten sich und wurden noch schwärzer als sie sowieso schon waren. Lily fragte sich, ob er wieder von der Ignoranz und der Arroganz sprechen würde. Aber Sev schien alles schon wieder vergessen zu haben. So war das immer mit ihm.

In dem seltenen Fall, dass es einmal zu einem Streit kam, wurde er auch schon wieder beigelegt, ohne dass se richtig über die Probleme geredet hatten. „Ein Kessel ist explodiert und hat es Schwelltrank regnen lassen." Sev holte sie mit seinen Worten wieder in die Realität zurück. „Am Ende habe ich einen Feuerwerkskörper im Trank gefunden. Derjenige der das gewagt hat..." Sev schienen die Worte für die entsetzliche Strafe zu fehlen, die den Täter treffen sollte. Lily bot sich an, die Zutatenfäschchen zurück zuräumen, um Sev Zeit zur Beruhigung zu lassen.

Ein erwünschter Nebeneffekt war natürlich, dass sie dabei auch alle Zutatenschränke überprüfen konnte. In Sevs Vorratsschrank fehlten Baumschlangenhaut und Zweihorn-Horn, leider wollte es Lily partout nicht einfallen, welchen Trank man damit brauen konnte. Die beiden Zutaten ließen etwas in ihrem Kopf auf und ab hüpfen und nach Aufmerksamkeit schreien. Sie hatte nur noch nicht herausgefunden, was das sein könnte.

Lily beschlich dunkel das Gefühl, dass der Diebstahl und die Kesselexplosion zusammenhängen mussten, da war jemandem ein besonders gutes Ablenkmanöver geglückt. Und das alles für Zutaten, die normale Zweitklässler ohne großartiges Vorwissen noch nicht einmal anwenden konnten. Sie speicherte sich das Bild des braunhaarigen Mädchens in ihrem Kopf ab und beschloss in den nächsten Tagen nach ihr Ausschau zu halten.

Vielleicht konnte sie so den Täter zur Rede stellen, noch bevor Sev das Fehlen der Stoffe bemerkte und es zu einem weiteren Aufstand kommen würde. Auch wenn ihr selbst schleierhaft war, was sie machen würde, wenn sie herausgefunden hatte, wer die Zutaten gestohlen hatte. Die nächsten Wochen jedoch, ließen das Mädchen tief in Lilys Kopf verschwinden. Ihre Pausen verbrachte sie durchgängig mit der Beaufsichtigung und der sorgfältigen Führung eines Protokolls, um sicherzustellen, dass der Trank auch seine Wirkung nicht verfehlen würde.

Dann hetzte sie wieder von den Kerkern hoch in den Gemeinschaftsraum um dort die zahlreichen Aufsätze für die Lehrer zu erledigen, die alle Schüler vor den Weihnachtsferien noch einmal vor eine besondere Prüfung stellen wollten. Laureen beschwerte sich eines Abends spaßeshalber, dass sie sie kaum noch zu Gesicht bekamen. Erst kurz vor dem Einschlafen wurde ihr klar, dass sie es wahrscheinlich ernst gemeint hatte. Aber im Moment hatte sie einfach sehr viel zu tun, versuchte sie sich einzureden. Es würde bestimmt besser werden. Aber sie konnte ja auch Abby nicht einfach vergessen.

Einmal die Woche versuchte sie, die kleine Elfe in der Küche zu besuchen. Lily liebte das Gefühl, wenn sie die Küche betrat und sofort freudig von einer Schar Hauselfen begrüßt wurde. Abby war das, was Lily einer Mutter noch am nächsten kam. Sie war es, die ihr beigebracht hatte, wie man sich die Zähne putzte, sich die Schuhe richtig zuband. Sev hatte ihr beigebracht, wie man den Zauberstab hielt, wie man eine Feder hielt. Wie man die Buchstaben entzifferte und zu Sätzen verband.

Abby holte sie aus ihren Gedanken, in dem sie ihr von den neusten Geschichten aus dem Schloss erzählte, von den Reformen, die Dumbledore den Hauselfen vorsichtig angeboten hatte, aber dabei entschieden zurück gewiesen wurde. „Wir haben ihn praktisch mit unendlich vielen Törtchen Gebäck, mit eigens hergestellten Zitronenbrausebonbons, mit Gebäck so zugeworfen, dass er keine andere Wahl mehr hatte als die Küche zu verlassen. Shelby hat ihm gesagt, die belegten Brote würden schlecht werden, wenn er sie nicht essen würde. Schau dir seine Ohren an, er hat sie direkt danach bügeln lassen."

Für ein ausgiebiges Lesen in der Bibliothek oder einer kurzen Runde um den See blieb keine Zeit, sie nutzte ihre freie Zeit um hastig ihr Essen hinunter zu schlingen oder durch einen eingeschobenen Notfallschlaf die schwarzen Balken unter ihren Augen in ein weiches grau zu verwandeln. Deshalb war sie erstaunt, als sie plötzlich bemerkte, dass sie alle Aufgaben für das Wochenende schon erledigt hatte. Dabei war es gerade einmal acht Uhr morgens. Lily ließ ihre Feder fallen und schraubte ihr Tintenfass zu. Ihre Überraschung schlug in Freude um, sie beschloss, endlich mal wieder nach draußen zu gehen. Während sich alle anderen noch mit den fußlangen Aufsätzen McGonnagalls und Sevs herumschlugen, schritt Lily über die Schwelle des Portals hinaus.

Der Himmel war in ein klares Eisblau getaucht und die Luft war so schneidend kalt, dass ihr beinahe schwindelig wurde. Die mit gefrorenem Tau bedeckte Wiese knirschte leise unter ihren Füßen und über dem Quidditchfeld sah Lily schwarze Punkte kreisen. Hagrid plagte sich auf dem Feld hinter der Hütte mit der gefrorenen Erde herum. Sie war erstaunt, wie betriebsam es an einem Samstagvormittag auf den Ländereien war. Erst nachdem Lily Professor Sprout in den Gewächshäusern zurückgelassen hatte, kehrte etwas Ruhe ein, bis nur noch das Rauschen des Winterwindes zu hören war.

Sie kehrte dem Schloss ihren Rücken zu und lief eine Zeit lang am Waldrand entlang, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Gerade als sie den Bogen zum Quidditchfeld zurück zum Schloss ziehen wollte, hörte sie einen wütenden Aufschrei aus dem immergrünen Dickicht hinter ihr. Ein weiteres Brüllen begleitet von einem dumpfen Aufprall folgte, und Lilys Neugierde siegte. Vorsichtig zwängte sie sich durch das karge Geäst und das grüne Gestrüpp, dass selbst bei diesen Temperaturen standhaft blieb. Es war nicht umsonst gewesen, ihre Neugierde war ein guter Wegweiser.

Eine kleine Lichtung tat sich auf und in ihrer Mitte stand Jasper, mit dem Rücken zu ihr, ein dicken Ast in der Hand. Jasper schlug mit dem Holz so feste gegen den Baum, dass er damit eine tiefe Kerbe hinterließ und der dicken Ast in der Hälfte entzwei brach. Dabei stieß er einen unverständlichen Wortlaut aus und schien vor Wut fast zu zittern. Lily drehte sich um, Jasper sah wirklich nicht sonderlich gut gelaunt aus, und wollte sich gerade wieder heimlich davon stehlen, als er ebenfalls den Kopf drehte und Lily direkt in die Augen blickte.

„Also englisch war das gerade definitiv nicht.", sagte Lily, als sei es das selbstverständlichste der Welt, dass sie hier, während seines Wutausbruchs, plötzlich hinter ihm auftauchte. Die „Was-machst-du-denn-zum-Teufel-noch-eins-schon-wieder-hier-draußen" Frage, die Jasper ins Gesicht geschrieben stand, ging offenbar auf dem Weg zwischen seinem Kopf und seinem Mund verloren.

„Französisch.", sagte er nur. „Und was sollte das heißen?" „Scheiße.", er wendete sich wieder ab. „Nein, ich meine 'scheiße' auf Französisch, du Engländer bist wohl unfähig ganze Sätze zu bilden!" „Erstens bin ich kein Engländer und zweitens kann ich ganze Sätze auf Englisch bilden. Und auf Französisch. Ein paar alte Runen kann ich dir auch noch anbieten. Aber das heißt doch nicht dass ich mit jedem plötzlich aufgetauchten Mädchen reden muss!" „Es ist ja immer hin schon das zweite Mal dass wir uns hier draußen im Wald begegnen. An den Duellierklub muss ich dich wahrscheinlich nicht erinnern. Oder hast du vergessen, wer da unbedingt gewinnen wollte.", feixte sie.

Jasper biss die Zähne aufeinander und lachte spöttisch. „Nein, an die kranke rothaarige Schreckschraube kann ich mich noch gut erinnern.", sagte er grimmig. Lily ging nicht auf ihn ein. Dafür war seine Verteidigung zu erbärmlich gewesen. Wenn Jasper es genauso sehr verabscheute zu verlieren wie Sev, würde er sich noch in zehn Jahren an seine Niederlage erinnern. „Was heißt es denn jetzt auf Französisch?"

Widerstrebend ließ Jasper sich zu einer Antwort hinreißen. „Merde."„Also besonders schlimm hat sich das jetzt nicht angehört. So für ein Schimpfwort." Jasper seufzte resigniert. „Das hört es sich auf Französisch nie an. Selbst wenn ich sagen würde du bist das nervigste Stück Weib das mir je unter die Augen gekommen ist, rein hypothetisch natürlich, würde es sich noch anhören, als ob ich dir ein Kompliment machen würde!" Lily folgte seinen Blicken, die jetzt von ihrem Gesicht auf ihre Schuluniform wanderten. Auf seinem schwarzen Winterumhang war eine silberne Schlange auf grünem Grund zu sehen, seiner Krawatte hatte Jasper sich bereits entledigt.

„Gryffindor also." „Echt bemerkenswert, du kannst ganze Sätze bilden und Farben erkennen. Außerdem ist dir meine Schuluniform doch auch bestimmt schon beim Duellierklub aufgefallen." Jasper verdrehte die Augen. „Übrigens wäre mir deutlich wohler, wenn du den Ast aus deiner Hand legen würdest. Das Quidditchfeld ist dahinten." Jasper warf ihn beiseite, wenn auch ein wenig heftiger, als es notwendig gewesen wäre. „Mir ist bekannt wo das Feld ist, danke auch." „Bist du eigentlich immer so gut gelaunt?" „Ja und die meiste Zeit verbringe ich auch diskutierend mit kleinen rothaarigen Mädchen auf einsamen Lichtungen im Wald. Ich gehe zur Schule, wo soll da die gute Laune her kommen?"

„In welcher Stufe bist du? Wir sind doch ungefähr gleichgroß!" „Ich bin im zweiten Jahr, du bist jetzt erst eingeschult worden, ich habe dich bei der Auswahl gesehen." Er schien es aufgegeben zu haben sich selbst für seine Situation zu bemitleiden und antworte ihr jetzt bereitwillig auf ihre Fragen. "Gehst du zum Schloss zurück?" „Ja. Ich weiß nicht bei wem du Verwandlung hast, aber ich muss für deine Hauslehrerin Unmengen an Hausaufgaben erledigen." „Snape ist aber auch nicht wirklich besser." Jasper zuckte mit den Schultern. „Du könnest mir auf dem Weg zurück erzählen wieso du französisch sprichst, also natürlich nur wenn du dich mit einem jüngeren rothaarigen Mädchen abgeben willst. Jasper gab ihr keine Antwort, schulterte jedoch seinen Besen, der, wie Lily gerade erst bemerkt hatte, neben dem als Boxsack misshandelten Baum gelegen hatte.

„Du spielst Quidditch?" „Ja, aber lassen wir das." „In Ordnung. Also warum sprichst du französisch?" Jasper schüttelte seinen Kopf, als könne er immer noch nicht begreifen, warum er in dieser Situation steckte. „Das mit meiner Familie ist ein bisschen komplizierter, also könnte es wirklich bis zum Schloss dauern bis ich dir alles erklärt habe." „Dann leg mal los!" „Ich bin keine Engländer, weil meine Mutter Französin ist. Mein Vater ist Engländer, deshalb spreche ich beide Sprachen. Gewohnt habe ich, bis ich auf Hogwarts gekommen bin, in Frankreich. Kennst du Beauxbatons?" „Soll das der Schulname sein? Es hört sich an als ob du mit einem Mund voll Sahne versuchen würdest zu reden."

„Beaubato, Beauxbaton", versuchte Lily den französischen Namen auszusprechen. Jasper lachte. „Bao batao! Bao bataoe!", machte er ihre jämmerlichen Versuche nach „Mit der Aussprache hapert's wohl noch ein bisschen. Wenn Franzosen mit einem Mund voll Sahne sprechen, ist es bei dir eher ein Mund voll Sägespäne!" Lily knuffte ihn kurz mit ihrem Ellenbogen, Jasper stieß sie mit seinem Besenstiel zurück.

„Jedenfalls ist es eine Schule, so ähnlich wie Hogwarts, meine Mutter ist dort hingegangen, nachdem sie aus Kanada hergezogen ist mit ihrer Familie. Aber die Schule hat sich ein bisschen verändert seit dem. Mein Vater hat Hogwarts vorgeschlagen als Alternative und zum Englisch lernen. Was soll ich sagen, hier bin ich!"

„Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieses Boa battons besser sein kann als Hogwarts, bestimmt haben die da keinen Wald und keinen See..." „Ich war noch nie dort, aber manchmal..." Jasper ließ seinen Satz unausgesprochen in der Luft hängen. „Ist dann deine ganze Familie umgezogen, oder lebt sie immer noch in Frankreich?" „Das ist noch nicht ganz sicher, mein Dad hat sich schon nach Häusern in England umgesehen, Maman würde aber lieber dort bleiben wo man Französisch spricht. Es ist nicht alles so einfach. Sie hat sogar schon einmal überlegt, wieder nach Kanada zurück zu ziehen! Ich weiß noch nicht einmal, wo ich die Winterferien verbringen werde. Fährst du weg zu deiner Familie?"

„Ich bleibe über Weihnachten hier. Es ist wirklich toll hier im Winter, wenn das Schlossgeschmückt wird und Bäume aufgestellt werden!" Jasper und Lily hatten Hogwarts nun fast wieder erreicht. „Also zumindest habe ich das immer gehört, dass es toll sein muss.", fügte sie noch schnell hinzu. Die letzten Minuten schwiegen beide, bis sie die Eingangshalle erreichten. Lily wusste, dass Jasper hier die Treppe hinunter zu den Kerkern nehmen musste und blieb automatisch stehen. „Ich bin jeden Samstagvormittag draußen Aimée Hollow, vielleicht begegnen wir uns ja noch einmal zufällig auf einer einsamen Lichtung im Wald. Da haben wir anscheinend beide eine Vorliebe für. Man sieht sich!"

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