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FOURTYTWO

Es geht looooss! Ich bin mir echt nicht sicher, wer sich mehr freut. Ihr oder ich? =D
Viel Spaß beim Lesen!

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-Corinne-
„Das gefällt mir nicht!", jammerte ich und kam mir selbst wie ein quengelndes Kind vor. Ich wollte ihm keine Kleidung schenken, keine Süßigkeiten und auch keinen Ausflug, wenn ich nicht wusste, ob wir zu dem jeweiligen Zeitpunkt überhaupt Zeit hatten. Es sollte eine Kleinigkeit sein. Es musste nichts Besonderes oder Außergewöhnliches sein. Trotzdem sollte es etwas sein, das ihm gefiel.
Antonia seufzte. „Und was nun?" Sie war deutlich genervt, da war sie bei weitem nicht die Einzige. So erging es wahrscheinlich all unseren Begleitern, immerhin suchte ich schon seit beinahe drei Stunden nach besagter Kleinigkeit. Bisher leider erfolglos.
„Ich hab keine Ahnung.", gab ich verzweifelt und gleichermaßen enttäuscht von mir selbst zu. Lya, die uns begleitete, war mir bei meiner Suche keine Hilfe. Sie wusste nicht, was Maxim besonders gern mochte oder was ihm gefallen könnte. Und ich auch nicht. Maxim und ich hatten viel zu wenig Zeit für einander. Ein Punkt, der uns beide ungemein störte. Während er noch immer mit den Vampiren trainierte und von ihnen lernte, wurde ich von meinen Bodyguards nahezu erdrückt. Keine Sekunde ließen sie mich aus den Augen. Nicht einmal für einen Moment konnten wir uns davon stehlen, dass war eine der Bedingungen, damit Logan nichts davon erfuhr und wir unseren Plan umsetzen konnten. Auch wenn es Maxim und mir schwerfiel, hielten wir uns daran.
„Hier...!" Antonia drückte mir ihr Smartphone in die Hand. „Vielleicht kann er dir helfen!", meinte sie. „Hoffentlich!", stöhnte Manuel von der Seite.
„Was... Wie?", murmelte ich überrumpelt und drückte den Hörer an mein Ohr.
„Hallo?", fragte ich überfordert.
„Anthony Gordon, hier. Mit wem spreche ich?", erwiderte der Anwalt und zugleich auch sein Bruder. Mit großen Augen sah ich zu Antonia, ein stummes „Danke." auf meinen Lippen. Sie grinste mich an und streckte die Daumen nach oben.
„Hi, Corinne McNaught.", antwortete ich auf seine Frage.
„Ms. Mcnaught," Anthony klang überrascht. „Wie kann ich Ihnen helfen?"
Kurz knabberte ich an meiner Unterlippe. Ich war ein kleinwenig nervös. Normalerweise sollte Maxim mich von sich aus als seine Freundin vorstellen. „Ich bin mit Ih...", ich stockte. Sollte ich wirklich ‚Ihrem Bruder' sagen? Das klang so verstockt. „Also, ich bin die Freundin von Maxim.", umging ich dann das Problem.
„Ich weiß.", erwiderte der Anwalt und überraschte mich mit dieser Aussage.
„Oh." Immer in den besten Momenten fielen mir die besonders geistreichen Kommentare ein, so auch jetzt.
„Du rufst sicherlich nicht an um mir das mitzuteilen.", ging Anthony kurzum zum ‚Du' über.
„Nein, das tue ich nicht.", stimmte ich ihm zu, sobald ich mich gefasst hatte. „Maxim hat morgen Geburtstag, aber ich habe keine Ahnung mit was ich ihm eine Freude bereiten kann.", erklärte ich dann in kurzen Worten mein Problem.
„Da kann ich dir auch nicht weiter helfen. Maxim hat keine besonderen Vorlieben. Wenn er etwas haben will oder braucht, kauft er es sich. Wenn er mal wieder aus einem Hubschrauber springen will, organisiert er es.", erklärte Anthony.
Enttäuscht sah ich zu den Rolltreppen des Kaufhauses und beobachtete die Leute. Wir schwiegen beide am Telefon. „Und gibt es denn nicht irgendeine Kleinigkeit, über die sich Maxim freuen könnte?", fragte ich nach, meine Stimme fast ein Flehen. Wenn nicht er mir einen Hinweis geben konnte, wer dann?
„Mmh... Käsekuchen!", schrie Anthony nach einem Moment des Schweigens enthusiastisch in mein Ohr. Ich schreckte zurück. Zarek neben mir zog die Brauen hoch. ‚Käsekuchen' formte er lautlos mit seinen Lippen und lachte mich aus. Mistkerl. Beleidigt streckte ich so erwachsen wie ich war meine Zunge heraus, dabei musste ich meinen Bodyguard zu stimmen. Ich konnte schon nicht kochen, wie zur Hölle sollte ich dann einen Käsekuchen backen können. „Mein Bruder liebt Käsekuchen!", formulierte er dann seine Aussage noch einmal in einen vollständigen Satz. „Unsere Mom hat irgendwann einmal ein Rezept ihrer Mutter ausprobiert und seitdem liebt er diesen Kuchen. Aber auch wirklich nur diesen.", betonte er. Na super. Nicht nur, dass ich einen Kuchen versauen würde, mit aller Wahrscheinlichkeit würde ich das Rezept seine Großmutter ruinieren.
„Ich kann es dir schicken. Meine Frau hat es erst vor kurzen in den alten Backbüchern, die unsere Mutter uns vererbt hat, wiederentdeckt.", bot Anthony hilfsbereit an. Kurz überlegte ich, stimmte dann aber zu. „Auf welche Nummer soll ich es senden?", fragte er nach. Langsam diktierte ich ihm meine Nummer und verabschiedete mich dann von ihm.
„Du willst wirklich auch noch einen Käsekuchen schänden?", fragte Lucas.
„Lucas!", zischte seine Gefährtin ihn an. „Backen ist etwas ganz anderes als Kochen."
„Ist es das?", hackte ich nach. Diese Aussage erschien mir fragwürdig.
„Ist es!", bestätigte sie. „Außerdem machst du einen Käsekuchen und wir passen auf, dass du ihn nicht versaust. Stimmt's, Lya?", bezog sie die Vampire ein, um deren Schultern Manuels Arm lag. „Ich habe noch nie einen Kuchen gebacken!", verriet sie und sah entschuldigend zu mir.
„Oh je!", murmelte ich. Ich sah schon das nächste Desaster auf mich drauf zu kommen. Allerdings ging ich das Leben nach dem Motto: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! an und somit hatte ich gar keine Wahl. „Na los! Machen wir uns auf den Weg.", meinte ich dann. Mit einem kurzen „Danke!", gab ich Antonia ihr Handy wieder und sie nickte mir lächelnd zu.
„Wo geht's jetzt hin?", fragte Kaden, der scheinbar nicht zu gehört hatte.
„Wir suchen einen Lebensmittelladen!", erklärte ich ihnen. Zwar hatte ich Angst meine Unfähigkeit was die Küche anging erneut zu beweisen. Anderseits hatte der Kuchen gar keine Wahl: Er musste gut werden, sonst hätte ich kein Geburtstagsgeschenk für Maxim.
„Du willst doch nicht wieder kochen?", versicherte Kaden sich. Frustriert schrie ich unterdrückt auf. Ich wusste auch, ohne dass mich ständig jemand daran erinnerte, dass ich alles andere als eine Sterneköchin war. „Ach, halt doch die Klappe! Außerdem will ich backen.", informierte ich ihn schnippisch.
„Soll ich dir helfen?", bot er an. Überrascht wandte ich mich ihm zu. „Du kannst backen?", fragte ich ihn.
„Nö, aber dann ist es nicht allein deine Schuld.", zuckte er grinsend mit den Schultern und wich im nächsten Moment meiner Faust aus, die ihn zwischen die Rippen treffen sollte. Die anderen lachten.
„Kaden ist wahrscheinlich eine noch schlimmere Katastrophe in der Küche als du.", verriet sein Bruder Cole. „Seitdem er einmal den Feuerungsherd unser Mom beim Kochen zerstört hat, darf er immer erst in die Küche, wenn das Essen fertig ist."
„Man muss nur wissen wie.", meinte Kaden schulterzuckend. „Im Gegensatz zu dir, stellt sie mich nicht mehr zum Kochen an." Lachend gingen wir weiter.

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Heute 4:30 Uhr wegen meiner ersten Dienstreise aufgestanden. Jemand auch so früh dran oder vielleicht sogar früher?

#denkt ihr, Corinne schafft es den Käsekuchen nicht zu verhauen?

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