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FOURTYFOUR

-Corinne-
Mein Herz raste. Mein Atem ging schneller. Auch wenn ich diese Entscheidung getroffen hatte, spürte ich trotzdem in diesem Moment Entsetzen und Angst. Ich warf einen Blick in Zareks Augen. Willst du es wirklich durchziehen? Erkundigte er sich als ich meinen Geist für ihn öffnete. Einen Moment trafen seine dunklen Augen auf meine Braunen. Ja, ich muss. Erklärte ich. Zarek sagte nichts, musste er auch nicht. Ich sah seine Gedanken so wie er meine sah. Entschlossen zog er mich wie auch Vincent mit sich. Er drängte mich in eine Gasse, die vielmehr eine belebte Einkaufspassage war, hinein, sodass er als Schutz vor mir stand.
Geh möglichst weit nach hinten und versteck dich. Wenn wir es ihnen zu leicht machen, riechen sie die Falle. Befahl mir Zarek. Und Corinne, zum Teufel, pass auf dich auf! Wir werden dich holen kommen. Mach keine Dummheiten. Beschwor er mich. Er warf einen letzten Blick über seine Schulter. Wir sehen uns wieder. Versprach ich ihm, während ich mich, Vincent mit mir ziehend, tiefer in die Gasse hinein zurückzog.
Die Menschen starrten auf den bewusstlosen Vincent und mir, einige zückten ihre Kameras, dennoch wichen sie aus. „Ich rufe einen Notarzt.", rief eine Frau aus.
„Ich habe die Polizei und einen Notarzt schon verständigt.", teilte ihr daraufhin ein Mann mit.
Ich schenkte den beiden keine weitere Beachtung. Ich verließ mich darauf, dass mein Rudel die Angelegenheiten mit der Polizei und dem Notarzt klären würden. Vincent durfte nicht in die Hände der Ärzte geraten. Die Gefahr, dass sie etwas herausfinden würden, das sie nicht wissen durften, war einfach zu groß. Auch um die Polizei würden sich die anderen kümmern müssen, kein Lykae durfte für längere Zeit gefangen genommen werden. Die Gefahr, dass ihnen bei den normalen Untersuchungen, welche in einem Gefängnis vorgenommen wurden etwas auffallen würde war auch hier gegeben. Zudem hatten wir Lykae ein Problem mit engen, geschlossenen Räumen. Wir brauchten unsere Freiheit wie die Luft zum Atmen. Zumal der Drang sich zu verwandeln irgendwann zu groß wurde als das er noch zu stoppen wäre. Wir durften uns nicht vor den Augen eines Menschen verwandeln. Das Risiko, dass sie uns fürchten und jagen würden, war enorm. Die Menschen hatten Angst vor allem, was sie nicht erklären und beherrschen konnte. Es gab daher nur eine Ausnahme für diese Regelung: Wenn der Mensch der Gefährte eines Lykaes war, dann war es erlaubt.
Schweren Herzens ließ ich Vincent in einem Eingang eines Einkaufsladens liegen. Kurz verweilte ich noch, um seinen Puls zu überprüfen. Was auch immer sie mit ihm gemacht hatten, er war am Leben. Das war das Einzige, was momentan zählte. Mit Vincent weiterzulaufen wäre dumm gewesen. Zahllose Male hatten Zarek, Logan und jeder andere mir gepredigt, dass ich in einer solchen Situation die Verletzten zurücklassen musste. So falsch es sich auch anfühlte, ich wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Walkers Leute waren nicht hinter Vincent oder Zarek her, sie wollten mich. Würde ich Vincent mit mir mitschleppen, würde ich ihn gefährden und längst nicht so schnell voran kommen. Ich wusste, dass sich meine Leute um ihn kümmern würden. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste mich auf sie verlassen.
Als ich am Ende der Gasse ankam und noch immer keinen von Walkers Leuten hinter mir bemerkte, kamen einen Moment die Zweifel in mir hoch. Sollte ich wirklich weiter laufen? War ich womöglich zu schnell unterwegs oder hatten die Jungs im Affekt doch alle von Walkers Leuten erledigt? Ich wusste es nicht, aber ich würde mich an unseren Plan halten. Sie durften nicht bemerken, dass wir sie erwarteten.
Ich lief in die Richtung unserer Wohnung. Nicht auf direktem Weg, das wäre zu auffällig. Querbeet suchte ich mir einen Weg durch die mittlerweile mehr oder weniger vertrauten Straßen, nur um auf einmal abrupt zu stoppen. Zwei muskelbepackte Lykae standen mir im Weg. Edward und Frank.
„Lasst mich vorbei!", verlangte ich mit hocherhobenem Kopf.
„Das werden sie nicht, Prinzessin."
Ich wirbelte herum. Mir gegenüber stand eine blonde Lykae. Ich hatte sie tatsächlich nicht gehört. Diese Tatsache war zwar ärgerlich, dennoch nicht halb so überraschend wie ihr Erscheinen selbst. Amanda Walker war die Gefährtin von Michael Walker. Die beiden hatten sich vor mehreren Jahrzehnten gefunden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass hatte keiner von uns, dass Walker seine Gefährtin bei meiner Ergreifung dabei sein lassen würde. Die Gefahr, dass ihr dabei etwas passieren könnte, war viel zu groß. Meiner Meinung nach zumindest.
„Ihr gehört zu Walker!", sagte ich und sah mich langsam um. Mein Atem ging ruhig, während mein Herz in meiner Brust raste. Ich hatte mehr Angst als ich zugeben wollte. Ich hatte nur noch jetzt die Chance nach meinem Beschützer zu rufen, danach war ich ihnen gnadenlos ausgeliefert. Sie konnten alles mit mir machen, was sie wollten. Eine Vorstellung, die eine unerwartete -immerhin hatte ich gewusst, auf was ich mich einließ- jedoch nachvollziehbare Panik in mir auslöste.
„Richtig, Prinzessin.", antwortete Amanda mir und musterte mich intensiv. Ihr Blick war neutral, weder Hass noch Verachtung oder Spott verschatteten ihr Gesicht. Wenn ich die Augen zusammenkniff, konnte ich ihren Gesichtsausdruck noch als interessiert bezeichnen. Neugier wäre übertrieben gewesen. Sie war auf eine kleinmädchenhafte Art und Weise hübsch. Kleine volle Lippen, eine zierliche Nase, mandelförmige Augen und ein herzförmiges Gesicht.
Edward und Frank kamen mir näher. „Noch habt ihr eine Chance mich gehen zu lassen.", erinnerte ich sie daran, dass sie dabei waren ein Verbrechen zu begehen.
„Du weißt ebenso gut wie wir, dass diese Chance schon längst vertan ist." Amanda strich sich ihre Haare zurück. Sie hatten mich in einer menschenleeren Gasse abgepasst. „Mach es für dich nicht noch schwerer als es sein musst.", bat sie mich und ich meinte so etwas wie Mitgefühl in ihren Augen zu lesen. Doch der Funke war weg bevor ich mir sicher sein konnte.
„Logan wird euch zur Rechenschaft ziehen.", knurrte ich bedrohlich und ließ meinen Schattenwolf sehen.
„Wenn das alles hier vorbei ist, wird dein Bruder nicht mehr leben." Es war für sie eine Tatsache, nicht mehr und nicht weniger. Amanda Walker glaubte fest an den Sieg ihres Gefährten über meinen Bruder. Diese Tatsache war es, die mich in meinem Entschluss bestärkte. Ich musste dies jetzt tun, nicht nur um Sarah und ihr Kind zu beschützen, sondern auch um meine Brüder zu retten. Und auch für die Lykae, für die unsere Familie die Verantwortung trug und die sich auf uns verließen.
„Ich wüsste nicht wie Walker Logan besiegen sollte. Er ist längst nicht so stark wie Logan.", knurrte ich. Edward war noch näher an mich getreten. Etwa zwei Meter weiter links stand er seitlich von mir. Einen Schritt versetzt weiter rechts stand Frank. Amanda hatte sich nicht von der Stelle gerührt, doch an ihren Seiten standen nun zwei weitere Lykae.
„Ein Sieg kann mit mehr als der bloßen Muskelkraft gewonnen werden.", erwiderte Amanda gelassen. Noch bevor ich erwidern konnte, dass Logans Intelligenz, der von Walker bei weitem überlegen war, sprach sie weiter. „Gute Nacht, Prinzessin."
Erschrocken riss ich die Augen auf, als ich die Bedeutung ihrer Worte realisierte. Jedoch war es bereits zu spät. Ich spürte den Einstich an meinen Oberarm, nahezu zeitgleich kam mir der Boden entgegen und die Welt um mich herum verschwamm ehe sie schwarz wurde.
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#würdet ihr auch so handeln wie Corinne?

#denkt ihr, ihr Plan geht auf?

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