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*6*Nightsky

Tae vermutet, das Jeongguk wieder auf dem Klinik Gelände ist, mich verzehrt der Gedanke das er noch irgendwo am Stand liegen könnte zu sehr.

Der Wind drückt mich immer näher an das Wasser und ich habe langsam keine Kraft mehr dagegen abzulaufen und nähere mich dem Wasser.
Der Sand wird immer seichter und ich sinke mit meinen Schuhen ein, bis ich beschließe sie auszuziehen.

Meine nacken Füße umspielt das Wasser und der Sand, so muss sich Freiheit anfühlen.
Ich fühle mich schlapp und gerädert aber unendlich gut.
Der Wind zerdrückt mich nicht mehr so sehr und ich habe das Gefühl, als könnte ich seit langem wieder richtig Atmen.

....plötzlich und unerwartet...

Und das obwohl ich auf der Suche nach Jeongguk bin.

Ich habe was gefunden, von dem ich dachte ich hätte es für immer verloren.

Ich fange an zu laufen und vergesse für einen Moment, das ich krank bin, vergesse den Schmerz der sich in meiner Lunge aufbaut.

Es fühlt sich an als könnte ich fliegen.
Der Alkohol macht alles etwas schwammig und doch intensiver.

Atemlos bleibe ich stehen und fange an zu lachen. Das letzte mal das Meer gespürt habe ich vor einer halben Unendlichkeit, das letzte mal gelaufen bin ich vor etlichen Monaten, als ich noch dachte alles wird gut, ich werde Gesund.

Mein Höhenflug ebbt ab, als ich knapp 100 Meter von mir entfernt eine Gestalt an den Felsen hocken sehe.

,,Jeongguk..", rufe ich.
,,Jeongg...", mir bleibt die Luft weg und der Name endet in Husten.

Ich beschleunige meine Schritte, und spüre wie ich auf Spitze Muscheln trete.
Den Schmerz nehme ich gar nicht richtig wahr. Meine Lunge brennt und mein Kopf fühlt sich an, als wäre er mit Watte vollgestopft.

Ich versuche mich an das Gefühl von gerade eben zu erinnern aber es klappt nicht. Es kommt nicht durch.

,,Jeongguk.", ich lasse mich neben ihn auf den Sand sinken.

Sein Gesicht ist angeschwollen und mit Tränen übersät.
Feuchte Spuren zieren sein Gesicht.

Ich nehme sein Gesicht zwischen meine Hände und versuche ihm in die Augen zu schauen.

,,Lass mich bitte, ich will nicht das du mich so siehst.", seine Stimme klingt gebrechlich und sein Atem richt nach zu viel Alkohol.

,,Hey, alles gut. Jeder hat mal schlechte Phasen.", ich erkenne wie krampfhaft er versucht die Tränen zu unterdrücken.

,, Ja, Phasen.", jetzt rollen sie doch.

Ich ziehe ihn an mich und er vergräbt seinen Kopf an meiner Schulter.

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,,Ich liebe es unter den Sternen zu liegen. Ich fühle mich ihnen dann so nah, sie hören immer zu, sie sind immer da. Das beruhigt mich.", seine Stimme ist nur ein Flüstern, das mit dem Rauschen der Wellen verschwunden hätte gehen können.

Nach seinem Heulkrampf liegen wir nun neben einander und starren in den Himmel. Der Kalte Boden bildet einen Starken Kontrast zu seiner Schulter, die ganz leicht meine Berührt und unfassbar viel wärme liefert.
Auch sein kleiner Finger, der zu nah an meinem liegt und ein nervöses Gefühl in meinem Bauch auslöst.

,,Ich auch, ich finde bei ihnen meine Ruhe. Sie faszinieren mich."

Ich höre wie er schwerer ausatmet und sein kleiner Finger näher an meinen rückt.

,,Weißt du noch als du mich gefragt hast, ob ich weiß wer ich bin?", seine Worte haben eine überraschendes Gewicht, das ich nicht erwartet hätte.

,,Ja.", er dreht seine  Köpf zu mir.
Ich tue es ihm gleich und wieder sehe ich diesen Verlorenen Blick in seinen Augen.

Ich spüre seinen Atem viel zu nahe an mir,  immer wieder bekomme ich Gänsehaut.

,,Ich weiß auch nicht wer ich bin. Ich habe das Gefühl, als wäre ich verloren in der Welt. Alle anderen um mich herum wissen wo sie hingehören, wer sie sind und was sie machen sollen.
Ich nicht. Ich bin...", er bricht ab und ich weiß was er fühlt, er ist genauso verloren. Vielleicht sogar verlorener als ich.

,,Ich glaube das ist okay, ich glaube wir sind nicht verloren, wir sind nur noch auf den Weg, den andere schon hinter sich gelassen haben.", es fühlt sich an als wären unsere Rollen vertauscht. Ich in seiner Rolle, der Rolle die immer weiß wohin. Und er in meiner Rolle, in der Rolle des verlorenen Jungens.

Aber vielleicht sind wir beide verloren, verschluckt vom leben.

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Es ist 02:57 als ich im Bett liege, den Alkohol spüre ich nur noch ganz leicht, doch die Nacht hallt klar und gedrungen in meinem Kopf wieder.

Ich habe etwas von Jeongguk kennengelernt, von dem ich nicht wusste das es existiert. Und das fühlt sich gut an. Unfassbar gut.

Ich ziehe die Decke näher an meinen Körper und schließe meine Augen ihn der Hoffnung mich in den Gedanken an Jeongguk verlieren zu können.

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Also, das ich ja das 7 bzw. 6 Kapitel.
Wie findet ihr die Story bis jetzt?
Und was denkt ihr wird noch so passieren?

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