
Beste Tante
Johannas Sicht
Ich rannte weg immer weiter. Mir wurde alles zu viel. (Erst tanzt er mit mir und macht mir Komplimente und jetzt das.) Ich kaufte ein Zugticket irgendwohin und stieg in den Zug. In meiner Jackentasche steckte meine Brieftasche. ( Wer hat die da rein gesteckt.) Ich machte sie auf. Drei Hunterteuroscheine und ein Zettel. „Hier für dich ich hoffe dir gefällt Alexander. Hdl Mama." (Meine Angebliche Mutter hat mir wohl Geld reingepackt. Gut für mich.) Ich stieg irgendwann aus und suchte mir ein Hotel ich hatte genug von allem. Es wurde schon dunkel als ich ein Hotel fand. Ich nahm mir ein Zimmer und haute mich ins Bett. Mein Handy lag noch im Beutel der zu dem Kleid gehörte. Ich weinte mich in den Schlaf.
Nächster Morgen.
Ich war in Klamotten eingeschlafen. (Egal.) Ich lief in den nächsten Laden und holte mir Zahnbürste Zahnpaste und eine Haarbürste. Zurück im Hotel machte ich mich fertig. Und erkundete die Stadt. (Ob meine echten Eltern oder sogar Alex nach mir suchen?) Da umarmte mich plötzlich jemand von hinten. „Endlich hab ich dich gefunden." Es war Alex. Sofort kam die Traurigkeit wieder über mich. „Lass mich los ich hab genug von dir verschwinde." Sagte ich wütend. „Bitte komm wieder mit. Es tut mir leid ich hätte das nicht sagen sollen." Sagte er. „Es ist mir egal ich werde nach Hause fahren ohne dich. " sagte ich und lief davon. Ich lief zum Hotel bezahlte und lief wieder zum Bahnhof 15 Minuten später saß ich im Zug nach Hause aber da würde ich auch nicht lange bleiben. Meine Ziehmutter war nicht da warum auch. Ich packte meine Sachen, das einzige was mich ankotzte war das ich mein Handy nicht mehr hatte aber ich hatte jetzt größere Probleme. Und wieder saß ich im Zug. (Wie oft ich in den Ferien schon im Zug saß.) Ich lachte. (Schon bescheuert. Was meine Lehrer wohl denken wenn sie mich fragen was ich in den Ferien gemacht hab und ich die Wahrheit sage? Sie werden mir nicht glauben.) Ich klingelte bei der einzigen Person der ich noch vertraute. Meine Tante, meiner Tante Siva. „Zicke was machst du den so spät noch draußen und die Koffer was ist passiert?" Fragte sie doch dann zählte sie eins und eins zusammen. „Alexander." Sagte sie und ging von der Tür weg. „Ich durfte es dir nicht sagen." Ich unterbrach sie. „Ich weiß schon gut. Kann ich bei dir bleiben?" Fragte ich. „Ja natürlich so lange du willst aber deine Ausbildung?" Fragte sie. „Es ist eine Halbestunde Zugfahrt das schaff ich schon." Sagte ich. Sie nickte und nahm meine Koffer ich hatte bei ihr ein eigenes Zimmer ich warf mich aufs Bett. „Jetzt erzähl mal was passiert ist." Sagte sie und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich erzählte ihr was vorgefallen war. Sie nickte nur hin und wieder doch bei der Sache mit dem Wein verfinstert sich ihr Gesicht. „Ich versteh dich ich wär auch abgehauen." Sagte sie und reichte mir den Pizzerlieferrantenzettel. Ich nahm den XL Bürger ohne Zwiebeln. Nach dem sie das Essen bestellt hatte fragte sie mich. „Du sag mal und was willst du jetzt machen, also zur Schule willst du ja gehen aber was ist mit deiner Mutter und Alex und deinen richtigen Eltern?" „Ich will sie nicht mehr sehen mein ganzes Leben war eine Lüge damit muss ich jetzt leben und Alex steht nicht zu sich selbst und nicht dazu das er was für mich fühlt darauf kann ich gut verzichten. Ich brauche und will das Geld meiner leiblichen Eltern nicht." Sagte ich. „Du magst Alex doch auch." Sagte sie. Ich zuckte mit den Schultern. „Weißt du was wir jetzt machen. " sagte sie und zog mich ins Wohnzimmer. Schnell baute sie die Konsole an und drückte mir das Mikro in die Hand. „Scheiß Männer?" Fragte sie ich nickte und stellte das Lied ein. Wir sangen so laut das wir das Klingeln des Pizzerdienstes fast überhörten. Nach dem Essen tranken wir noch einen heißen Kakao. Ich ließ mich müde in Kissen sinken. Und tauchte ab in einen traumlosen Schlaf.
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