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Chapter 9

Yumi

Seit Gestern ist für mich kein Moment vergangen, den ich nicht damit verbrachte, über Konans und Pain's Geheimnis nachzudenken. Egal, wo und wann, immer rätselte ich über die Wahrheit, die sie mir verschwiegen. Aber ich konnte so viel grübeln, wie ich wollte, ich kam einfach nicht zu einer Antwort, nicht einmal etwas erahnen konnte ich. 

Während ich in einem Wohnzimmer ähnlichen Raum saß, stritt Deidara mit einem Mann, dessen Namen ich vergessen hatte. Die meisten Namen der Akatsuki konnte ich mir nicht auf Anhieb merken. 

,,Du würdest wahre Kunst doch nicht einmal erkennen, wenn man sie dir vors Gesicht hält!", sagte Deidaras Gegenüber laut, doch er schrie nicht. ,,Das hast du heute schon zehn mal gesagt!" ,,Weil es ja auch stimmt", widersprach der Rothaarige. 

Ich versuchte die Beiden zu ignorieren und stöberte weiter in einem Bücherregal. Das Versteck war zwar nicht gerade mit Möbeln ausgestopft, aber an Büchern hatten sie nicht wenig zu bieten. Nach einiger Zeit stand ich mit einem Stapel Sachbüchern, die sich alle mit unterschiedlichen Themen befassten, in beiden Händen da. 

Gerade wollte ich mich mit den Büchern in mein Zimmer zurückziehen, doch da hielt mich einer der Beiden Männer auf. ,,Hey, du...wie heißt du nochmal? Yumi!" Ich drehte mich verwundert um und erkannte, dass es Deidara war, der mich rief. Ich legte den Stapel auf dem Boden ab und ging zu ihm rüber. ,,Ja?" ,,Was ist deine Meinung dazu?" ,,Zu was?" ,,Na, zu Kunst, un!"  Ich ließ meinen Blick ahnungslos zwischen den beiden hin und her schweifen, bevor ich antwortete. ,,Also, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Aber ich finde nicht, dass man sich deswegen streiten sollte. Das ist doch Ansichtssache, oder etwa nicht?" ,,Nein, ist es nicht", widersprach der Rotschopf sofort. ,,Entweder es ist Kunst oder nicht, un", fügte der Blonde hinzu. ,,Hä?" ,,Ach, sie versteht es nicht. Lassen wir sie einfach", sagte Deidara. 

Ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. Hatte ich etwa was falsches gesagt?

...

Ich hatte wohl wirklich ein Talent dazu, die Zeit mit Büchern totzuschlagen. Wenn ich aus dem kleinen Loch in der Wand sah, das als Fenster dienen musste, färbte sich der Himmel schon dunkelblau. Dabei bemerkte ich auch, wie schwer zugänglich das Versteck ist. Es war von großen Felsen und Bäumen verschluckt. Über das Fenster wuchsen Ranken, die das Innere des Zimmers verdeckten. Von außen war es kaum erkennbar. Wenn sich tatsächlich mal Jemand an diesen abgelegenen Ort verirren sollte, würde er es wohl einfach übersehen. Aber was erwartete man sich auch anderes von dem Aufenthaltsort einer verbrecherischen Organisation, die von allen gesucht wird. 

Gerade hatte ich das vorletzte Buch von dem Stapel, den ich mir in das Zimmer getragen hatte, fertig gelesen und auf die Seite gelegt, als es an der hölzernen Tür klopfte. Ich hatte nicht mit Besuch gerechnet, deshalb durchfuhr mich auch ein kleiner Schreck. Ich fragte mich nicht lange, wer das vor der Tür war und gab ein ,,Komm rein" von mir. Als sich die Tür nach außen öffnete, erkannte ich Konan, die mit einem Fuß in mein Zimmer trat und die eine Hand noch auf der Klinke verweilen ließ. 

,,Was gibt's?" ,,Ich wollte fragen, ob du schon was gegessen hast, seit du hier bist." Kurz überlegte ich, wie viel Zeit vergangen war, seit ich hier aufgewacht bin. Es müssten inzwischen schon zwei Tage sein. Vielleicht sogar mehr. ,,Jetzt, wo du's sagst...Nein, hab ich nicht", antwortete ich. ,,Dann Hopp, ab in die Küche.", sagte sie und deutete mir, ihr zu folgen. ,,Ihr habt hier eine Küche?", fragte ich, während ich mit ihr mein Zimmer verließ. ,,Ja, oder dachtest du, wir ernähren uns hier von Insekten?" ,,Nein, das nicht. Aber ich hätte nicht gedacht, dass ihr hier eine Wasserleitung und so hättet.", erklärte ich unterm Gehen. ,,Das fällt dir erst auf, nachdem du schon zwei mal Duschen warst? Außerdem: So heruntergekommen ist das Versteck jetzt auch wieder nicht." Ich musste leise kichern, als sie das sagte. Ich musterte nochmal die Wände, die mit Kratzern und Spinnennetzen überseht war. ,,Wenn du meinst."

Nach kurzer Zeit sind wir auch schon bei der Küche angekommen. Tatsächlich sah sie verglichen mit den Rest des Verstecks nicht mal ansatzweise so schäbig aus. Ich hoffte, man konnte das auch von den Küchengeräten behaupten. 

Kaum stand ich in der Küche, drückte mir Konan einen Kochtopf in die Hand. Verwirrt sah ich zwischen dem Blech in meiner Hand und der Blauhaarigen hin und her. ,,Sieh mich nicht so an. Denkst du, du bekommst hier alles umsonst? Du kannst wenigstens beim Kochen helfen", forderte sie. 

Beim Kochen helfen? Sie meint so wie früher, als wir gemeinsam für die Jungs gekocht haben, wenn Onkel Jiraiya nicht da war? Als mich daran erinnerte, wie wir gemeinsam lächelnd mit den Kochlöffeln hantierten, versuchte ich meine Tränen zu unterdrücken, indem ich mir auf die Unterlippe biss. Erst, als ich in weiteren alten Erinnerungen grub, merkte ich, wie sehr die Beiden sich verändert hatten. Sie lachen nicht, spaßen nicht, und freuen sich nicht mehr so wie sie es früher immer getan haben. Sie sind kalt und hart geworden. Sie scheinen mir unerreichbar und fremd. Es ist...ganz anders. Und ich will das nicht. Ich will wieder zwei nette und lächelnde Sandkastenfreunde an meiner Seite haben, keine Fremden, die mehr Feind als Freund scheinen.

 Ein unangenehmer Klos machte sich in meinem Hals breit. Ich versuchte ihn vergeblich runterzuschlucken. 

,,Stimmt was nicht?", wollte Konan wissen. Ich senkte den Kopf, damit sie die Tränen nicht sehen konnte und wischte mit dem Ärmel über meine Augen. ,,Doch, doch. Alles gut.", gab ich von mir, merkte aber schnell, dass ich mit Lügen nicht weit kommen würde. ,,Nein, eigentlich nicht. Es ist nur... Ich vermisse die Zeit, in der du noch lächeln konntest." ,,Was? Meinst du, als wir noch Kinder waren?" Ich nickte, ohne ihr in die Augen zusehen. 

Für einen Moment schwiegen wir beide. Ich vermutete, dass sie genauso in Erinnerungen schwebte, wie ich. 

,,Aber... das ist Vergangenheit. Und das Essen wartet ja auch noch...", versuchte ich das Thema zu beenden und zuwechseln. 

Ich mied ihren Blick und stellte den Topf, den sie mir vorhin in die Hand gedrückt hatte, auf der Theke ab. Kurz darauf begann ich einfach, irgendwas zu kochen, da ich die meiste Zeit in Gedanken war und kaum etwas von meiner Arbeit mitbekam. 

Eigentlich dachte ich, ich wäre schon längst über Nagatos und Konans Härte und Kälte hinweggekommen, aber es tat immer noch weh. Sehr sogar. 


Whooouuuu

Wieder ein Kapi zu Stande gebracht!

Bilde ich mir das ein, oder wird es hier immer depressiver? Beim nächsten Kapi muss unbedingt ein Akatsuki-WTF-Moment kommen, sonst ist die ganze Stimmung am Arsch xD Vielleicht ein Happy-Meal 2 go für Tobi<3

Hoffe, es war erträglich. Ich fand's nicht gut, lol

x_LeNa_06_x out

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