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Chapter 2

Yumi

Meine Gedanken kreisten um den Mörder meines Onkels. Ich hatte von Naruto immer wieder ungenaue Beschreibungen über sein Aussehen gehört, doch ich hatte kein klares Bild von ihm im Kopf. Ich hatte diesen Pain, der das Dorf angegriffen hatte, noch nie gesehen, und darüber war ich auch recht froh. Ich wäre sicher nicht mehr am Leben, wenn ich ihm auf dem Schlachtfeld begegnet wäre. 

Da ich weder ein vollwertiger Ninja bin, noch besonders gut darin bin, mir selbst aus der Patsche zu helfen, hatte ich mich während der Katastrophe die meiste Zeit versteckt und habe ich mich in keinem Kampf eingemischt. Das war auch gut so, obwohl ich sicher vielen Verletzten helfen hätte können. Doch die Angst davor, verletzt zu werden war einfach zu groß. 


Still blickte ich auf den Stein vor mir herab, um den sich das wuchernde Gras rankte. Der Morgentau, der sich auf den Halmen niederließ, funkelte in der Sonne und ließen das Grab nicht gar so düster wirken. 

Ich sollte hier mal wieder aufräumen, dachte ich, während meine blauen Augen über die Landschaft wanderten. Eine Lichtung im Wald, die von riesigen Nadelbäumen umrandet war. Im Winter, wenn sich der Frost auf den Nadeln niederließ und die Bäume in einem sanften Weiß erstrahlen lässt, war es hier am schönsten. Jetzt aber, Anfang Herbst, hatten sich sehr viele welke Blätter auf dem Grab niedergelassen. Auch der Nebel, der Morgens zu sehen war, gefiel mir nicht. Gegen das Wetter konnte ich nichts unternehmen, aber ich könnte zumindest die Blätter zusammenrechen. 

Während ich darüber nachdachte, bemerkte ich gar nicht, dass mich jemand beobachtete.


Naruto

Still lehnte ich mit dem Rücken an einem Baum und spähte auf die Lichtung, an der Yumi vor dem Grab des kautzigen Berg-Eremiten verweilte.

Sogar aus dieser Entfernung konnte ich ihr ansehen, dass sie mit den Tränen kämpfte. Das sah ich an ihren zusammengeballten Fäusten und den feuchten Augen. Sie schluchzte in sich hinein und versuchte stark zu sein. Doch schon nach kurzer Zeit wurden ihre Wangen trotzdem von Tränen überseht und sie sackte vor dem Stein auf die Knie. Ihre goldblonden Haare hingen schlaff an ihrem schmalen Gesicht herab und versperrten einen so den Sicht auf ihre Augen. 

Bei diesem Anblick, trieb es auch mir beinahe die Tränen in die Augen. Meine Kehle schürte sich zu und ich verspürte den Wunsch, sie einfach in die Arme zu nehmen und zu trösten.

Aber wenn ich das tun würde, würde sie mich sicher wieder wegschicken. Sie würde mich anschreien, obwohl sie mir dankbar für den Trost ist. Sie würde mich ignorieren, obwohl sie mir zuhören möchte. Sie braucht jemanden, egal wen, aber das zeigt es nicht. Dafür ist sie viel zu stur. 

Ich überlegte. Nicht lange, denn ich kam schnell zu einem Entschluss.

Trotz des Wissens, dass sicher nur wieder ein Streit ausbrechen würde, steuerte ich meinen Gang auf Yumi zu. Ihr eigenes Schluchzen war so laut, dass es selbst die raschelnden Blätter unter meinen Füßen übertönte. Sie bemerkte mich erst, als ich sie ruhig aber mit kräftiger Stimme ansprach.

Augenblicklich schreckt sie kaum merklich hoch und fixierte mich mit ihren Augen. ,,Naruto...", murmelte sie, während ich mich neben ihr ins stoppelige Gras niederließ. 

Bevor sie mich weiter ansah, wischte sie mit dem Ärmel die Nässe von ihrem Gesicht. Als ich das sah, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. 

Sie fing meinen Blick sofort auf, doch drehte ihren Kopf dann nur bockig wieder weg. ,,Ich hatte dir doch gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst", erinnerte sie mich, als hätte ich das tatsächlich vergessen. ,,Das hält mich davon nicht ab", lächelte ich, hoffend, das Lächeln ist ansteckend. Fehlanzeige.

,,Kannst du wieder gehen?", fragte sie nach einigen Sekunden der Stille. 

Augenblicklich verstummte mein Lachen. Mir wurde klar, dass ich mit schlechtem Humor und aufgezwungenen Lachem jetzt nicht weiter kam.

 Weggehen kam nicht in Frage. Und jetzt?

Einen kurzen Moment lang dachte ich über meinen nächsten Versuch, sie aufzuheitern nach. Diesmal ohne erzwungenes Lächeln drehte ich den Kopf erneut zu ihr. ,,Willst du mir erzählen, was dich so bedrückt?"

Stille legte sich zwischen uns. Aber dann: ,,Nein." 

Zuerst war ich etwas verwundert, fing mich aber schnell wieder und versuchte es noch einmal. ,,Aber vielleicht kann ich dir ja helfen." ,,Kannst du nicht", entgegnete sie ruhig und ohne mich anzusehen.

,,Außerdem, Naruto, weißt du ganz genau, was los ist." Ich schwieg. Sie hatte Recht.

,,Ja, es geht um den kautzigen...es geht um Jiraiya, nicht wahr?" Als Yumi sich daraufhin zu mir drehte, konnte ich ganz genau Überraschung in ihrem Blick lesen. ,,Du hast ihn...bei seinem Namen genannt", flüsterte sie. Ich wusste nicht so Recht, ob das so eine große Sache war, ging aber nicht weiter darauf ein. Stimmt schon, bis jetzt hatte ich ihn immer nur bei seinem Spitznamen genannt, auch noch nach seinem Tod. 

Nach einigen Sekunden bemerkte Yumi, dass sie mich schon ziemlich lange einfach nur anstarrte und wich meinem Blick wieder aus. 

Warum steht sie nicht einfach zu ihrer Traurigkeit und weint sich aus? Das ist doch nicht so schwer, echt jetzt! Sie spricht kaum und ignoriert mich, nur um nicht schwach zu wirken. Warum nur?

Ich verdrängte meinen Gedanken an ihr dummes Verhalten mit einem Kopfschütteln und versuchte nochmal, mit ihr ein Gespräch aufzubauen. ,,Hast du Fragen..an irgendwas? Vielleicht deinen Onkel?" Sie schwieg, doch nicht lange. ,,Onkel Jiraiya?...Nein, eher an seinen Mörder." Folgend auf ihren Satz zuckte ich kaum merklich zurück. Ich hoffte, sie fragt jetzt nicht die falschen Fragen.


Yumi

Um ehrlich zu sein war ich froh, dass wenigstens Naruto sich für mich Zeit nahm. Ich wusste, dass ich das zu schätzen wissen sollte, und ihn nicht einfach wieder anschreien und wegschicken. Also ließ ich ihn diesmal bleiben, das würde Onkel Jiraiya mir sicher auch raten.


Ich seufzte leise, ehe ich meine Frage an ihn stellte: ,,Du weißt mehr, als du verrätst, Naruto." Naruto war eindeutig kein guter Lügner, das sah man schon an seiner verschreckten Haltung. Er sagte Nichts, wartete nur auf meine Fortsetzung. ,,Ich möchte mehr über diesen Pain wissen...Ich weiß so gut wie Nichts über den Mörder meines Onkels, und das kann so nicht bleiben. Es fühlt sich einfach falsch an." 

Nur für einen Augenblick herrschte Stille, doch ich setzte schnell fort.

,,Sag mir...sag mir einfach alles über Pain, jedes Detail!" 

Er wusste etwas. Etwas, das er mir nicht erzählen möchte, aber das will ich endlich herausfinden. Ich möchte wissen, was er mir über ihn verschweigt. Ich hatte mir schon viele Gedanken darüber gemacht, doch keiner ergab Sinn. 

,,Yumi...", brachte er nur hervor. Gespannt wartete ich auf weitere Worte, doch da kam nichts. Gab es etwa gar nichts, das er mir verschwieg? Nein, das stimmte nicht.

,,Du, äh. Du kennst doch sicher noch Nagato und seine Freunde, oder? Jiraiyas Schüler." Ich nickte, ohne eine Idee, was das damit zu tun hatte. Lenkte er ab? Oder hatte er ihn bei der Schlacht etwa gesehen? Ich bekam Angst, mein Herzschlag beschleunigte sich und die Ungeduld stieg an. Ich hoffte er erzählte mir jetzt nicht, dass dieser Pain etwa Nagato,  Konan oder Yahiko getötet hatte. 

Ich schluckte schwer, hoffend der Zusammenhang mit den Drein und Pain wäre anders.

,,Hör zu Yumi! Nagato ist Pain! Nagato hat Konoha angegriffen und er hatte auch den kautzigen Berg-Eremiten ermordet."

Es brauchte es etwas, bis ich diese Information verarbeitet hatte. Mein Herz fühlte sich an, als ob es stehen geblieben wäre. Mein ganzer Körper kribbelte, er verarbeitete den Schock. Das Selbe hatte ich gespürt, als ich vom Tod meines Onkels erfuhr, nur wurde dieses Gefühl damals von Trauer begleitete, diesmal war es Wut. 

Doch zugleich fragte ich mich auch, wie es soweit kommen konnte. Nagato...Derjenige, der immer so vom Frieden schwärmte, greift plötzlich ein Dorf an und tötet seinen ehemaligen Sensei, den er über alles geliebt hatte?

,,W-warum...hast du mir das nie gesagt?", stammelte ich. ,,Ich dachte, wenn du das erfährst...dann wirst du ihn sicher aufsuchen wollen, da du ihn ja persönlich kennst...ich wollte dich auf keinen Fall genauso verlieren wie..." Er wich meinem verstörten Blick aus und brach einfach mitten im Satz ab. Doch trotzdem wusste ich, von wem er sprach, nämlich seinem ehemaligen Teampartner Sasuke Uchiha. Ich hatte öfters von Naruto gehört, dass er mehrmals versucht hatte, ihn zurück nach Konoha zu bringen, doch er konnte sich nicht überreden lassen. Ich kannte Sasuke nie persönlich, aber ich wusste von Erzählungen, dass er durch Rachedurst in ein tiefes Loch der Verzweiflung gefallen ist. 

Es musste hart für Naruto sein, ihn nicht retten zu können und ich konnte verstehen, dass er nicht wollte, dass mir dasselbe passiert, aber trotzdem ist das noch lange kein Grund, mir zu verheimlichen, dass einer meiner Sandkastenfreunde auf einmal zu einem Killer montiert und meinem Onkel ermordet hatte!



Ich habe keine Ahnung warum, aber über den letzten Satz muss ich schon fast selbst lachen. Wahrscheinlich, weil das der schlechteste Cut ist, den ich je gelesen habe '^^ ...hehe

Ich hoffe, es hat dir gefallen, anders, als mir selbst xD <3

Joa, also sonst gibt's eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass das nächste Kapi sich vielleicht verspätet...;-; <3

x_LeNa_06_x out 

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