Für Cloud war es schon immer schwer, sich anzupassen. Genauso schwer ist es für ihn Menschen kennenzulernen. Nicht, weil er es nicht möchte. Die meiste Zeit ist er still, und weiß nicht wie er ein Gespräch beginnen sollte. Er gehört zu den Schülern, die man zwar sieht, doch nicht mit denen spricht. Das einzige interessante oder außergewöhnliche an ihm wäre das Tattoo auf seinem Arm, sonst könnte er in der Menge verschluckt werden, weil die meisten ihn übersehen. Die meisten fühlen sich unwohl in seiner Nähe, weshalb er wohl den Ruf als Außenseiter genießt. Obwohl genießen nicht wirklich der richtige Ausdruck ist, auch wenn er es nicht hasst, alleine zu sein. Ab und zu trifft man ihm im Skatepark an oder sieht ihn in der Bibliothek, doch ist er die meiste Zeit alleine.
Verständlich, wieso sich andere unwohl fühlen würden. Wenn er auch ein sehr hilfsbereiter, vorsichtiger, und ab und zu sogar ziemlich lustiger Mensch sein kann.
Eins seiner Talente wäre das Klavier spiele, oder Boxen. Irgendwo musste er ja den Frust rauslassen, bevor er verrückt wird.
Er hat nämlich ziemliche Familienprobleme, was sich auch ab und zu rumspricht, wenn man auch keine Ahnung hat woher.
Cloud ist der Sohn eines reichen, alten Mannes der seine Mutter nicht nur einmal betrogen hat. Die Mutter ist depressiv, und lässt sich einfach von dem sehr aggressiven und lauten Mann unterdrücken.
Ab einem Punkt ist sie dann abgehauen, und hat Cloud bei seinem Vater gelassen, der nicht eine Sekunde mit ihm, sondern mit seiner Assistentin verbringt.
Die meiste Zeit ist Cloud alleine, und statt die Zeit im riesigen Haus zu verbringen, geht er gerne raus und skatet, oder fotografiert verschiedene Orte.
Er liebt es Orte zu erkunden, er hat schon mehrere verlassene Plätze gefunden und hat die Angewohnheit kleine Sachen mitgehen zu lassen.
Das einzige, was Cloud illegal macht, während auf verlassene Grundstücke zu gehen, ist wohl zu klauen, was eine seiner Stärken ist.

krokodiltraenen