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🎌 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 2

Die Luft ging mir langsam aus. Ich brauchte Luft, ich durfte nicht ertrinken. Dunkelheit breitete sich aus und hüllte mich ein. Jeder meiner Muskeln fühlte sich an wie ein Stein. Wasser strömte in meine Lunge vergeblich holte ich Luft und sank wie ein Stein immer und immer mehr in die Tiefe.

Ein Druck legte sich auf meine Hand. Mein Kopf sowie auch mein ganzer Körper fühlte sich schwer an. Meine Atmung ging schnell. Was war passiert und wo war ich? Mein Körper lag in einem Bett und eine schwere Decke lag auf mir. Mit aller Kraft drückte ich meine Augenlider auf um sie direkt wieder zu schließen wegen des grellen Lichtes. Ein steriler, beisender Duft stieg mir in die Nase. Ich war in einem Krankenhaus das stand fest. Die Maschine piepe ohrenbetäubend Laut neben mir und ich öffnete erneut langsam meine Augen. Das schwere Gewicht an meiner linken Hand stammte von einer anderen Hand. Meine Augen zuckten etwas durch den Raum so gut es zumindest ging ohne meinen Kopf zu bewegen. Wie war das Spiel wohl ausgegangen. Die Person neben mir bewegte sich aufeinmal aktiv neben mir und schluchzte los. „Du bist endlich wach mein Schatz" brachte meine Mutter unter Tränen heraus. Ich öffnete langsam meinen Mund um etwas zu sagen doch bekam kein Wort heraus. Es fühlte sich an als wäre ich von innen heraus vertrocknet. „Was-ser" brachte ich noch gerade so heraus. Meine Mutter griff eilig nach einen Glas neben mir auf irgendeinen Tisch und hielt es mir hin. Stellte es jedoch wieder ab. „Ich hole erst einen Arzt Schatz. Du darfst dich noch nicht bewegen!" und schon war sie verschwunden. Bevor sie wieder auftauchte bemerkte ich bereits wie ein fester Verband um meine Kopf und irgendeine Art von Bandage um meinen rechten Arm befestigt waren. Stimmt ich war auf ihn gestürzt als ich getroffen wurde. Hatte sie mich mit Absicht getroffen? Nein, dass war allein meine Schuld gewesen...oder?

„Wie ich sehe sind Sie wieder bei Bewusstsein" kam es von einer tiefen Stimme von der Tür aus. Der Arzt trat vor meiner Mutter ein und fuhr das Bett für mich etwas höher, sodass ich beide endlich sehen konnte. Hastig half mir nun auch meine Mutter etwas zu trinken. Gierig trank ich das gesamte Glas leer. „Können Sie sich noch an den Vorfall erinnern und wie es passiert ist?" fragte mich der Arzt. Bestätigend nickte ich nur und räusperte mich „ich habe den Ball an den Kopf bekommen und bin auf meinen Arm gelandet." Der Arzt machte sich Notizen auf seinen Klemmbrett und sah mich erneut etwas besorgt an „Sie sind nicht nur auf Ihrem Arm gelandet und haben diesen sich fast gebrochen. Sie sind auch sehr stark mit ihren Hinterkopf auf den Boden aufgekommen und haben sich dadurch den Schädelknochen eingerissen. Es kam zum Glück zu keinen Hirn Blutungen. Die Platzwunde an ihrem Hinterkopf konnten wir ebenso gut nähen. Jedoch müssen sie für mindestens 2 Wochen das Bett hüten. Aufstehen oder schnelles bewegen des Kopfes untersage ich Ihnen strengstens. Wir wollen schließlich das schlimmste verhindern!" mit einer strengen Miene und weiteren Vorsichtsmaßnahmen an mich verschwand der Arzt auch schon ein paar Minuten später wieder.

Meine Mutter setzte sich erneut neben mich und begann meine gesunde Hand zu kneten „alles wird wieder gut mein Schatz. Wir haben das Mädchen mit dem Ball angezeigt. Sie wird ihre gerechte Strafe erhalten" sprach sie beruhigend auf mich ein. Leicht abwesend drückte ich nur ihre Hand, wodurch sie zu lächeln begann. „Was ist mit den anderen? Wie ging das Spiel aus?" fragte ich nun vollkommen aufmerksam und mit großen Augen meine Mutter. „Das ist doch jetzt egal mein Schatz. Sayo kann es dir ja demnächst erzählen, wie es jetzt aussieht." antwortete meine Mutter nur abweisend. So wie es aussah hatte sie nun einen neuen Grund mir Volleyball zu verbieten. „Ist er da?" fragte ich hoffnungsvoll. Doch meine Mutter verdrehte nur die Augen und antwortete eher entnervt „Er ist nicht aufgetaucht mein Schatz. Wir hatten ihn sogar informiert. Nur hatte er keine Zeit und wollte nicht kommen. Ich sagte ja bereits eure Beziehung würde nicht funktionieren!" „Ich bin müde und würde gerne etwas schlafen." gab ich deprimiert von mir. Meine Mutter drückte noch einmal meine Hand und verließ dann das Zimmer. Ich musste mir auf die Lippe beißen um nicht direkt los zu weinen. Wieso hatte es nur passieren müssen? Was werden die anderen denken? Werden sie es mir vorwerfen? Mit Tränen in den Augen wurde ich schließlich von der Erschöpfung eingeholt und in den Schlaf gezwungen.

Die nächsten 5 Tage bekam ich weder Besuch von Kuroo noch von Sayo oder von einen der anderen Mädchen. Hatten sie mich vergessen? Hassten sie mich jetzt, weil ich es vermasselt hatte? Ich hatte sie schließlich im Stich gelassen. Warum sollten sie mich nicht hassen? Plötzlich schwang meine Zimmertür auf und ein pinker Wirbelwind stürmte ins Zimmer und drückte mich so vorsichtig es ging. Schluchzend hielt sie mich wenige Zentimeter von sich fest und drückte mich erneut. Ich musste tief Luft holen nachdem sie mich los gelassen hatte. Schniefend setzte sie sich auf den Stuhl neben meinem Bett. „Es tut mir so leid. Das hattest du nicht verdient. Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid" wiederholte sie sich immer wieder und unterdrückte ein erneutes Schluchzen. Erst nachdem ich meine linke Hand vorsichtig auf ihre miteinander verkrampfen Hände in ihrem Schoß legte beruhigte sie sich etwas. „Du kannst nichts dafür Sayo" redete ich beruhigend auf sie ein. Zum Glück funktionierte es und sie sahs ruhig neben mir. Die Tür ging erneut auf und Koko und Hoshiko aus meiner Mannschaft betraten das Zimmer mit zwei großen Blumensträußen. Beide hoben schüchtern die Hand und grüßten mich. Ich musste lächeln als ich die Blumen sah. Koko verbeugte sich entschuldigend „Tut mir leid Yugousawa-San Wir konnten Hideyoka-San nicht aufhalten" murmelte sie schüchtern vor sich hin. „Nein, das ist schon okay. Du musst dich nicht entschuldigen Koko-chan" gab ich nur zurück. Koko sowie auch Hoshiko waren beide 1. Klässler und eher schüchtern und zurückhaltend, dafür waren beide sehr respektvoll und zuvorkommend. Sayo war eher das Gegenteil der beiden. Sie war ein Energiebündel, welches eher Faul war, wenn es um Arbeit ging aber sonst immer zuhören konnte. Sayo war schließlich meine beste Freundin und in meiner Klasse.

„Die Blumen sind vom Team und von deiner Klasse. Hideyoka-San hatte mir den Blumenstrauß nur in die Hand gedrückt." gab Koko wie so oft ehrlich zu und versteckte sich hinter dem großen Blumenstrauß. Sayo ergänzte daraufhin „Dafür habe ich die Karten für dich dabei..." „Was für Karten?" fragte ich irritiert. Schnell kramte Sayo aus ihrer Schultasche einen ganzen Stapel voller Karten hervor und legte sie mir auf das Bett. „Von unserem Team, der Klasse und deinem Lover" beim letzten Wort schnaltze sie mit der Zunge. Meine Augen wurde groß und ich schnappte mir aufgeregt die Karten. Sayo schmunzelte kichernd vor sich hin während Hoshiko leise sagte „Wir holen mal zwei Vasen für die Blumen"  doch bekam ich das schon kaum noch mit. Mein einziger Gedanke waren die vielen Karten welche ich nach und nach anfing zu lesen.

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Sooo hier ist Kapitel 2! Ich hoffe es gefällt euch. Bis zum nächsten Mal!

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