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Kapitel 2: ~Nightmare~

Um zwanzig nach vier war dann für uns Schüler die Schule beendet. Wie vorgeahnt hatte ich die Mathearbeit total vermasselt. Algebra war noch nie meins und dann auch noch bei dieser Lehrerin. Aber ich versuchte meine Gedanken jetzt davon freizubekommen und konzentriert mich auf den Weinachtseinkauf. Wir klapperten etliche Läden ab und schließlich fanden wir die perfekten Geschenke für unsere Familien und Freunde. Doch würde ich morgen nochmals hierhin kommen um auch für Amy was zu kaufen.

Für meine Mutter fand ich ein süßes Kochbuch mit den besten Kuchenrezepten. Sie liebte es zu backen, weswegen sie zurzeit stündlich in der Küche stand um Weihnachtsplätzchen zu backen. Für meinen Vater war das ganze etwas schwieriger. Schliesslich fand ich eine Tasse mit dem Aufdruck: „Bester Papa der Welt". Bepackt mit unseren Einkäufen liefen wir zum nächsten Essstand und holten uns Orangen-Punsch, Herzförmige Waffeln und gebrannte Mandeln. Wir setzten uns auf eine Bank und begannen über den Tag zu reden. „Also wegen dem Biologie Projekt, ich hätte da vorgeschlagen wir würden eine Präsentation über das menschliche Nervensystem vorbereiten." meinte Amy nachdem sie einen Schluck von ihrem Punsch genommen hatte. Ich nickte. „Klingt gut" Ich war heute nicht sonderlich guter Laune und das merkte Amy auch schnell, weswegen sie schwieg. Dafür mochte ich sie. Sie wusste immer genau wie ich mich fühlte und was ich brauchte. Denn das was Momentan brauchte war Ruhe.

Schlussendlich machten wir uns dann auf den Rückweg, aber da Amy in einem anderen Viertel wohnt musste ich alleine Busfahren. „Ciao! Bis morgen. Ich schreib dir später noch!" verabschiedete sich Amy von mir und nahm mich in den Arm. „Ok, bis morgen." meinte ich und rannte zum Bus. Hinter mir knallten die Türen zu und erleichtert setzte ich mich auf einen freien Platz. Im Bus saß eigentlich nur ich und noch ein Typ mit schwarzem Kapuzenpulli. Kein Wunder, so spät Abends waren fast keine Leute mehr unterwegs. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte etwas Musik um mich abzulenken und starrte aus dem Fenster in die Dunkelheit.

„Millbank Pier" ertönte es aus den Lautsprechern und ich drückte schnell auf „Stopp". Ich stand auf und bemerkte im Augenwinkel wie der Typ ebenfalls zur Tür lief. Sobald der Bus hielt stieg ich aus und lief den Pier an der Temse hoch. Der Typ folgte mir. Verunsichert beschleunigte ich meine Schritte doch der Typ blieb mir dicht auf den Versen. Panisch blickte ich mich um, doch die Straße war leer. Schließlich begann ich zu rennen. Als ich mich umdrehte konnte ich sehen wie der Typ es ebenfalls tat. In totaler Angst sprintete ich nun die Straße hoch, doch der Typ war schneller.

Ich konnte seine Schritte nun immer dichter hinter mir hören und so langsam gab ich die Hoffnung auf. Plötzlich packte er meine Handgelenke und bevor ich überhabt reagieren konnte, legte er auch schon seine Hand auf meinen Mund und drückte mich gewaltsam an eine Hausmauer. Ich wollte schreien, doch es ging nicht. Vor Verzweiflung und Angst kamen mir die Tränen. „Was treibt sich den ein so jungen und süßes Mädchen noch so spät in der Straße herum?" Seine Worte ekelten mich an. Er wollte sich näher an mich drücken, doch ich hob mein Knie ruckartig nach oben und traf ihn hart zwischen den Beinen. Erschrocken schrie er auf und lies mich sofort los. Ich überlegte nicht lange und wandte mich aus seinen Armen und dann rannte ich, wie ich noch nie gerannt bin. Ich schaffte es sicher bis zur Haustür und schloss diese hastig auf. Als ich drinnen war, lehnte ich mich frustriert gegen die Türe und hielt mir die Hände vors Gesicht. Schluchzend lies ich mich an der Türe hinuntergleiten und zog meine Beine dicht an meinen Körper. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so Hilflos gefühlt. Zitternd stand ich schließlich auf und zog meine Jacke und Schuhe aus.

Zum Glück waren meine Eltern noch nicht zuhause. Ihnen das jetzt noch erklären zu müssen, hätte ich nicht mehr verkraftet. Ich rannte gleich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Gründlich begann ich meinen Körper zu waschen und versuchte alle Spuren zu beseitigen. Meine Handgelenke hatten sich wegen dem Griff des Mannes rot verfärbt, ansonsten sah man mir nichts an. Doch innerlich zerbrach ich. Ich schmierte eine Feuchtigkeitscreme auf meine Handgelenke um so hoffentlich den Abdruck wegzukommen.

In meinem Zimmer verkroch ich mich gleich nachdem ich mich umgezogen hatte unter meiner Bettdecke. Dann kam alles nochmals hoch. Eine Träne mach der anderen verließ meine Augen und zitternd drückte ich mein Kopfkissen an mich. Ich wollte diesen Typen nie wieder sehen. Ich hasste ihn. Ich verabscheute ihn. Ich wollte, dass er dafür für immer ins Gefängnis kam. Doch ich wusste nicht mal wer dieser Mann überhaupt war, noch wie er aussieht da man wegen der Dunkelheit und seiner Kapuze nicht wirklich viel von seinem Gesicht sah. Ich drückte meinen Kopf verzweifelt in die vielen Kissen und schließlich fand ich dann doch einen wenn auch unruhigen Schlaf.

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