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Chapter 40

Pures Chaos.
Das beschreibt wohl mein Leben im Moment am Besten.
Überall Kleidung im Zimmer verteilt, mein Schreibtisch wurde zu einem Styling Tisch umfunktioniert indem dort alle möglichen Arten von Wimperntusche bishin zu Lippenstift, Haarbürsten, ein Lockenstab sowie ein Glätteisen herum liegen.

Mittendrin Natasha die zwei verschiedene Röcke in der Hand hält und sie stumm miteinander vergleicht, selber befindet sie sich bereits in einem Weinroten Kleid, knielang, was durch den engen Stoff ihre Kurven schön betont.
Die schwarzen Highheels lassen sie noch um ein paar Zentimeter wachsen.
Ihre Haare sind glatt und hängen ihr locker über die Schultern.

Wenige Schritte daneben steht Wanda vor meinem Schrank, ihre Hände an die Hüften gestemmt und scannt ihn mit einem aufgeregten Leuchten in den Augen.
Auch sie ist bereits fertig angezogen in einem schönen dunkelblauen Kleid, was bis zum Boden geht.
Bei jeder Bewegung umspielt der weite Stoff unten elegant ihre Beine.
Auch sie trägt silberne Schuhe mit Absatz.

Ihre Haare lässt sie lockig wie sonst auch und ebenfalls offen über ihre Schultern hängen.
Der Ausschnitt des Kleides lässt ihre Schultern frei, was die silberne Kette, passend zu den Schuhen, um ihren Hals noch wunderbar betont.

Ich selber, die vor ein paar Minuten noch seelenruhig in ihrem Bett geschlafen hatte und jetzt vor Schreck heraus gefallen ist, als die beiden mit einer Lautstärke einer ganzen Kavallerie hereingeplatzt sind.
Nach der intensiven Recherche und den Schlafmangel den ich sowieso habe, hielt ich es für eine gute Idee mich für ein paar Minuten hinzulegen.

Nun aus diesen paar Minuten wurden zwei Stunden und jetzt haben wir noch etwa 15 Minuten bis die Party losgeht.
Immer noch ziemlich verschlafen blinzle ich das Geschehen vor mir an.
Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl sagt mir, dass an dem heutige Tag noch lange nicht der Höhepunkt passiert ist.
Auch wenn ich erstaunt bin, dass mein Herz beim zweiten Stillstand an einem Tag überhaupt noch weiter schlägt.

Kopfschüttelnd über die ganze Situation nehme ich Nat die Röcke ab und gehe damit zu meinem jetzt halb leeren Schrank.
Genau in dem Moment gibt Wanda einen triumphierenden Laut von sich als sie ein langes schwarzes Kleid herausholt.

»Ich hab das perfekte Kleid für heute gefunden!! Alle Augen werden nur auf dir liegen!« während sie mir aufgeregt das Kleid hinhält und ich es vorsichtig in die Hand nehme, mir war gar nicht bewusst, dass ich diesen geschmeidigen Stück Stoff besitze, hat Nat den Lockenstab in der Hand und wartet darauf, dass ich mich umziehe.
Unentschlossen sehe ich die beiden immer noch schweigend an.

Deren auffordernder Blick verrät mir jedoch, dass ich sowieso keine andere Wahl habe.
Mit einen leisen Stöhnen verschwinde ich ihm Bad und komme wenige Minuten später wieder heraus.
Die beiden vor mir sehen mich staunend an und sehen noch begeisterter aus nun meine Haare zu machen, sodass ich Angst bekomme ihnen meine Haare zu überlassen, denn in meiner Schlaftrunkenheit habe ich einfach allem zugestimmt und da sieht man nun mal was daraus geworden ist.

Das Kleid hat einen nicht zu weiten Ausschnitt und bedeckt meine Schultern und Arme mit einem weiten, leicht durchsichtigen Stoff, mein Rücken ist bis etwa über die Hälfte frei.
Um meine Hüfte liegt es etwas enger an, doch dafür lässt der Schnitt beim unteren Teil ähnlich wie bei Wanda meine langen Beine gut zur Geltung da.

Nach guten weiteren 15 Minuten hat Natasha mir wunderbare Wellen in die Haare gezaubert und ich selber habe mich noch leicht mit etwas Maskara und Lidschatten (selbstverständlich auch dunkel grau/schwarz) geschminkt.

Schnell habe ich mich in ein ähnliches Paar Highheels wie bei Nat gezwungen, ich bin froh, dass ich gelernt habe in solchen Schuhen zu laufen.

Allesamt fertig, lassen wir die Unordnung in meinem Zimmer zurück und gehen in Richtung Fahrstuhl.
Einige Etagen tiefer angelangt ist bereits Musik zu hören und von ihr lassen wir uns auch in die richtige Richtung leiten.
Strahlend betritt Wanda vor uns den großen Raum, wo sich zu meinem wenigen erstaunen eine Menge von Leuten befinden.

Es war mir von Anfang an eigentlich klar, dass die Sache mit nur wir eine glatte Lüge war, damit ich erscheine.
Natasha wird gleich von Bruce empfangen und schon stehe ich mit Wanda alleine vor der ganzen Menschenmenge.
Mein Blick schweift durch die Menge um irgendwelche bekannten Gesichter zu erkennen.

Vergebens.

Gerade als ich mich in Bewegung hinter Wanda setzten wollte, denn sie hat offensichtlich jemanden Bekannten entdeckt, werde ich durch einen mir bekannten Akzent aufgehalten.

»Suchst du jemanden?« fragt Pietro hinter mir und kaum habe ich mich umgedreht blicke ich dem grinsenden, viel zu gut in diesem Anzug aussehenden, Pietro ins Gesicht.
Er hat einen schwarzen Smoking mit weißen Hemd, schwarzer Hose und dunkelgrauer, fast schwarzer Krawatte an.

Ohne weiter auf eine Antwort auf seine Frage zu warten hält er mir seinen Arm hin in welchen ich mich einhake.
»Du siehst wunderschön aus.
Nicht, dass du sonst nie wunderschön bist, aber ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass du noch schöner werden kannst.« entgegnet er plötzlich und sieht mich von der Seite an, während er mich irgendwo hinführt.
Geschmeichelt von seinem Kompliment sehe ich ihm in die Augen und werde etwas rot, was ihn nur noch mehr zum Lächeln bringt.

»Danke, du siehst aber auch ziemlich gut aus.« antworte ich schließlich und merke, dass er mich zu einer Gruppe von Leuten am anderen Ende des Raumes hinführt, welche sich als den Rest meiner Avengers Freunde herausstellen.

»Ach du findest also ich sehe gut aus?« ungläubig schüttel ich den Kopf, kann er nicht einfach mein Kompliment entgegen nehmen ohne es für mich unangenehm zu machen?
»Willst du es noch mal hören?« stelle ich meine Gegenfrage mit sarkastischen Unterton.
Bevor er antworten kann werden wir von Tony überrumpelt welcher uns freudig strahlend entgegenkommt.

»Da bist du ja endlich, ich musste dem Vizepräsidenten bereits fünf Ausreden auftischen warum du nicht erscheinst, aber sobald er dich sieht wird er alles vergessen haben.
Du siehst hinreißend aus!!« fängt er sofort an zu reden, doch bevor ich darüber nachdenken kann, dass der Vizepräsident hier ist steht Clint mit einem skeptischen Blick auf unsere verschrenkten Arme vor uns.

»Darf ich eine hübsche Dame etwa nicht sicher zu ihren Freunden begleiten?« fragt Pietro direkt an Clint gerichtet und legt provokant noch seine freie Hand auf meinen Oberarm.
»Sicher. Aber diesmal werde ich mich nicht von Tony zurück halten lassen.« sagt er bloß mit einer erschreckenden Kälte in der Stimme.
Schnell habe ich mich aus dem Griff von Pietro befreit, wobei sofort Kälte an den Stellen, wo wir uns gerade eben noch berührt haben entsteht, so als würde nun etwas fehlen.

Entschuldigend sehe ich noch einmal zu Pietro zurück, ehe ich Clint packe und mit ihm zu Natasha, Bruce und den etwas abseits stehenden Wanda und Vision, welche sich miteinander unterhalten, gehe.

»Clint mach dir keine Sorgen, er wird mir nichts antun, er hat mir öfter das Leben gerettet, als das er gegen mich gekämpft hat also bitte bring ihn nicht um.« sage ich knapp zu ihm, doch die Worte prallen an ihm ab.
»Clint?« frage ich noch einmal, jedoch mit einem warnenden Unterton in der Stimme, was ihn schließlich zum Nicken bringt.

Im Laufe des Abends habe ich mit vielen mehr oder weniger höheren Persönlichkeiten gesprochen, darunter auch der sehr geschprächige Vizepräsident, von welchem ich mich nur mit Mühe befreien könnte.
Auch habe ich mit vielen Leuten tanzen müssen, ich wurde zich mal zum tanzen aufgefordert habe aber wahrscheinlich drei viertel dieser Leute irgendwie abgewimmelt und mich stattdessen an der Bar bedienen lassen.

Jeden Moment wird die Ankündigung kommen, bei der noch einmal offiziell für alle gesagt wird, dass ich nun ein Avenger bin.
»Danke, Danke...meine Damen und Herren ich Bitte um ihre Aufmerksamkeit!!
Ladys and Gentlemen...Bitte- Danke.
Wie sie bereits alle wissen dient dieser Abend unserem neusten Mitglied genauso wie unseren noch heranwachsenden Lehrlingen!!
Hiermit möchte ich einfach meinen vollen Respekt aussprechen für all die Dinge, die Du bereits erlebt hast Ash.
Dir dient Tony Starks, das bin ich, ganzer Respekt und ich bin froh dich als meine Arbeitskollegin und gute Freundin zählen zu können.« mit dem Abschluss Tonys Worten heben alle ihre Gläser und lautes Klatschen ertönt von überall.

Wanda neben mir kommt schon den ganzen Abend nicht mehr aus dem Strahlen und Lächeln, ich glaube so glücklich habe ich sie noch nie erlebt.
Ob es nun daran liegt, dass Vision ihr besonders viel Aufmerksamkeit schenkt und auch viele andere Männer unter dem strengen Blick ihres Bruders zunichte gehen oder ob es einfach nur die heitere Atmosphäre ist weiß ich nicht, aber auf jeden Fall ist es schön sie so zu sehen.

Langsam schlendere ich zu Tony herüber welcher von dem provisorischen Podium wieder herunter gestiegen ist.
»Schön zu wissen, dass ich als eine gute Freundin für dich zähle und deinen vollen Respekt habe.« sage ich kaum habe ich ihn erreicht.
»Nun ich hoffe du hast nicht vergessen, dass auch ich zu deinen Babysittern gehöre, also ja wir sind gute Freunde.« meint er nur und es ist wahr, wir verstehen uns ziemlich gut und unser Humor ist manchmal zum Leiden der anderen in viel zu guten Einklang.

»Ahh dein Freund, welchen ich heute vor dem sicheren Tod bewahrt habe nachdem du eine mörderische Bestie auf ihn losgelassen hast kommt rüber.
Ich lass dich dann mal allein.« bevor ich sagen kann, dass er nicht mein Freund ist, jedenfalls nicht wie Tony es betont hat, ist er bereits verschwunden.
Schwungvoll drehe ich mich einem noch immer lächelnden Pietro entgegen.

»Ich glaube nach der Aktion von heute morgen schuldest du mir was.« sagt er bloß selbstsicher und sieht mich auffordernd an.
»Ach ich schulde dir was? Gut was solls sein für den Herrn?« frage ich bloß mit einem schiefen Lächeln.
Ohne zu antworten werde ich binnen zwei Sekunden auf die Tanzfläche befördert und schon liegt meine eine Hand in seiner und die andere auf seiner Schulter.
Seine Hand ruht bloß sanft an meiner Taille und spätestens jetzt ist klar, dass alles was er als Wiedergutmachung wollte, ein Tanz war.

»Du hättest mich auch einfach so auffordern können mit dir zu tanzen, das weißt du?« frage ich leise während ich mich zur langsamen Musik von ihm führen lasse.
»Hättest du denn dann auch zugesagt?« antwortet er genauso leise etwas dichter an meinem Ohr, denn er weiß mittlerweile genau, dass mir dies einen Schauer einbringt.

Doch diesmal ist es ein ganz anderes Gefühl, der Schauer ist nicht länger unangenehm und in dem Moment in dem ich in seine wunderschönen blauen Augen schaue wissen wir beide, dass meine Antwort immer ja gewesen wäre.

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Joo endlich fertig.
Das es jetzt über 1800 Wörter werden hatte ich nicht erwartet, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie lange ich jetzt gebraucht habe um das Kapitel zu Ende zu schreiben TwT
Aber ich wünsche euch auf jeden Fall noch eine gute Nacht und dann bis nächste Woche!! ❣️❣️❣️

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