๐๐๐
๐๐ข๐ก๐๐๐ ๐ข๐ ๐๐ก๐ง๐ - ๐ฆ๐ข ๐ญ๐จ๐๐๐๐ฅ๐ฆ๐จฬ๐ฆ๐ฆ
โ๐ข๐ฏ๐ฐ๐ฏ๐บ๐ฎโ
๐ค
โich habe lange รผberlegt, was ein perfekter marmeladenglasmoment sein kรถnnte. es fiel mir schwer, sich fรผr einen zu entscheiden. aber gerade wurde mir klar, dass es nicht die groรen, extraklassigen dinge sind, nein, es sind die kleinen, die wir fรผr immer in unserem herzen festhalten. mein marmeladenglasmoment ist schon lรคnger her. eine ewigkeit kรถnnte man meinen. im sommer vor vielen vielen jahren, war ich zu besuch bei meinem uropa. fรผr mich war er aber immer nur mein opa. seine wohnung war alt, roch nach zigaretten und alten bรผchern. heute mein lieblingsgeruch. in einem kleinen, ebenfalls alten bierkrug hatte etwas ganz besonderes seinen platz: ein tennisball. das erste was ich immer machte, wenn ich seine wohnung betrat: ich stรผrmte zu dem bierkrug und versuchte mit meinen kleinen hรคnden, den grรผnen gegenstand rauszuholen. spรคter saรen wir auf dem boden und rollten uns den ball zu. und wenn wir nicht gerade das taten, liefen wir die vielen stufen des hauses, auf den dachboden hinauf. ich erinnere mich daran, wie das sonnenlicht durch die fenster hineinfiel und man so genau den tanz der staubkรถrnchen beobachten konnte. die luft war stickig und heiร. wir hangen wรคsche auf, ein paar tauben, die durch die offenen fenster reingeflogen waren, beobachteten uns und mein opa sang, wie er es immer tat. nachmittags saรen wir selbst am offenen fenster in seinem wohnzimmer und fรผtterten das entenpรคrchen, dass jeden tag zu besuch kam, mit altem brot. es war nichts besonderes, wรผrden viele sagen, aber mir bedeutet diese zeit die welt.
kurzgesagt: mein
marmeladenglasmoment ist mein opa.โ
โ
Bแบกn ฤang ฤแปc truyแปn trรชn: Truyen247.Pro