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25. ihre einzige chance

IN DER BRANDWÜSTE ⸺ Jorge war der letzte, welcher die Seilbahn zum anderen Gebäude hinüber rutschte. Die Gruppe wartete, aber weder Brenda noch einer der anderen zeigten sich. Es bewegte sich nichts. Nur die letzten Töne des Liedes waren zu hören. »Sie werden kommen, oder?«, fragte Thalia und blickte hoffnungsvoll zu Newt hinüber, der neben ihr stand. Er zuckte mit den Schultern. An seiner Miene erkannte man, dass er nicht wirklich glaubte, dass die vier es schaffen würden.

Andererseits sah man deutlich, dass er nicht einfach so hinnehmen konnte seine Emma verloren zu haben. »Thomas hat es bis jetzt immer geschafft ... Alli und Em würden auch nicht einfach so ...«, sprach die rothaarige Schönheit und brach ihren Satz ruckartig ab. Der Song endete und die Halle explodierte vor ihren Augen. Die Druckwelle riss sie und die restlichen beinahe von den Füßen.

Die Lagerhalle brannte und kollabierte innerhalb von Sekunden. Hilflos mussten sie mit ansehen, wie die Wände zusammenbrachen. Klirrend barsten die Glasscheiben und Scherben folgen in alle Richtungen. Es war ein unglaublicher Lärm. Staub und Dreck schossen mit unglaublicher Kraft durch das Loch in der Wand und füllten den Raum.

Es war unmöglich normal zu atmen. Es fühlte sich an, als wäre der Sauerstoff durch Dreck ersetzt worden. Thalia hustete um den Staub in ihrer Lunge loszuwerden. »Wir müssen hier raus!«, rief Minho und seine Freundin hob den Kopf, blinzelte, damit kein Staub in ihre Augen geriet. Pfanne und Aris stolperten ziellos herum. Sie sahen aus, als hätten sie sich im Dreck gewälzt.

Alles an ihnen war von einer Ner braunen Staubschicht bedeckt. Teresa hustete unkontrolliert. Jorge starrte zu dem zerfallenen Gebäude, welches immer noch brannte. »Wo geht es hier raus?«, wollte Maya von dem Mann wissen. Er hatte diesen Fluchtweg schließlich gebaut. Also müsste er auch wissen, wo hier ein Ausgang war. Der angesprochene zeigte auf eine Tür am Ende des Raumes, bevor er einige Schritte vorging.

Maya nahm die Hand von Thalia und zog sie mit sich. Noah und Winston mussten Alby stützten, während Chuck versuchte ihnen den Weg zu zeigen. Er selber hielt die Hand von Newt ganz fest um nicht verloren zu gehen. Und obwohl er es nicht wirklich nach außen zeigte: die ganzen Erlebnisse hatten ihn schon ziemlich mitgenommen und er wünschte sich nichts sehnlichers als einfach aus diesem Albtraum aufzuwachen.

Die Augen von der Janson brannten von dem ganzen Staub, der immernoch in der Luft flog und ihre Sicht wurde unklarer. Gerne hätte sie einen tiefen Atemzug genommen, aber dann würde sie nur noch mehr Dreck einatmen. Blind und hustend stolperten die Kids Jorge hinterher. Auf dem Weg fiel ihnen auf, dass die Helikopter weg waren. Scheinbar hatte ihr Vater die Suche aufgegeben ⸺ eine Eigenschaft, die nicht sonderlich zu ihm passte.

Obwohl sie wenig Zeit mit ihm verbracht hatte, kannte sie ihn gut genug, um zu wissen, dass er nicht gerne Niederlagen einsteckte. Dementsprechend würde er auch nicht aufhören die Probanden zu jagen, bis er sie alle wieder beisammen hatte. Oder er war davon überzeugt, dass sie alle Tod waren. Womöglich war ihnen die Explosion auch zu gefährlich, um noch länger hier zu bleiben.

Was auch immer es war: Vorerst waren sie nun sicher.

Halb erstickt stolperte die Gruppe aus der großen Halle heraus des Gebäudes und außerhalb der Fassade war die Luft deutlich angenehmer. »Was war das?«, fragte Noah plötzlich. Die Wut in seiner Stimme war deutlich zu hören. Staub rieselte aus seinen dunkelblonden Haaren, sobald er sich bewegte. »Wieso zur Hölle ist das Gebäude explodiert? Unsere Freunde waren dort noch drin!«. Bedrohlich trat er auf Jorge zu.

Zur Sicherheit, weil Maya nicht wusste, was der Baumeister tat, zog sie Chuck und Thalia beiseite, die in seiner Nähe standen. »Beruhig dich«, sprach sie sanft zu ihm, worauf er sie mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck ansah. »Von dir, der Tochter von Janson, lass ich mir gar nichts sagen!«, schnauzte er sie an und widmete sich keine Sekunde später wieder Jorge.

Newt eilte zeitgleich mit Minho zu ihm und hinderten ihn am weitergehen. »Ich weiß, wer noch in dem Gebäude war«, knurrte der Mann und seine Augen funkelten ebenso wütend. »Dann weißt du auch, wessen Schuld es ist, dass wir Allison, Emma und Thomas verloren haben!«. Jorge verlor die Beherrschung und stürmten auf den Jungen zu Jeff und Jackson versuchten ihn an den Armen zurückzuziehen. Newt und Minho hatten alle Mühe damit Noah Unterkontrolle zu behalten. Es war ein einziges Chaos.

»AUFHÖREN!«, schrie Thalia plötzlich so laut wie sie konnte und zog die Aufmerksamkeit aller anwesenden auf sich. »Niemand hat Schuld, okay? Vielleicht haben sie es auch geschafft ... Es gibt bestimmt einen anderen Weg nach draußen, oder?«, fügte sie nun leiser hinzu. Tränenspuren waren auf ihren Wangen zu erkennen.

Ihr Blick huschte zu dem älteren Mann, der sie überrascht an sah und anschließend nickte. »Brenda wusste was passiert, wenn das Lied endet. Sie kennt alle geheimen Ausgänge in dem Gebäude. Es ist gut möglich, dass die beiden es überlebt haben«.
»Dann werden sie sicherlich hier irgendwo sein«, meinte Alby und wischte sich den Dreck von seinen Klamotten, nachdem er sich gegen die Außenwand angelehnt hatte, um seinen verletzten Knöchel nicht zu belasten.

»Nicht oberirdisch. Es gibt Tunnel, die sich kilometerweit bis ins nächste Dorf erstrecken. Falls sie überlebt haben, wird Brenda zu Marcus gehen«. Jorge verschränkte seine Arme vor der Brust, nachdem er von den beiden Lichtern aus Labyrinth A losgelassen wurde. Teresa hatte sich mittlerweile aufgerappelt, welche sich, nachdem sie draußen waren, einfach auf den Steinboden fallen gelassen hatte.

»Wir werden gemeinsam hingehen und die vier dort treffen«, sagte sie und hoffte wirklich, dass sie noch am Leben waren. Wie jeder andere aus der Gruppe auch.

Jorge führte die Kids zu einem kleinen Versteck in einem zerfallenen Gebäude. Dort lagerte er unzählige Wasserflaschen und Dosenessen, , wo sich jeder eine Flasche schnappte und sie in wenigen Sekunden leer tranken. Über das rationieren waren sie hinweg. Einen kleinen Rest des klaren Wassers kippte Maya sich übers Gesicht und wusch den Dreck so gut es ging von ihrer Haut. Sobald sie sich gestärkt hatten, war der ältere Mann der erste, welcher einen alten Rucksack aus einer Kiste herausholte und mit den restlichen Lebensmittel befüllte.

»Wir sollten uns nicht zu lange hier aufhalten. Für ANGST wäre es ein leichtes Spiel euch zu finden. Packt alles ein, was ihr denkt zu brauchen und dann verschwinden wir hier«, sprach er zu den Probanden und Minho war der erste der ebenfalls einige notwendigen Dinge einpackte. Bald hatte jeder wieder einen vollen Rucksack auf den Rücken und war bereit den Weg zu ihrem Ziel anzutreten.

Sie mussten diesen Marcus finden.

Er war im Moment ihre einzige Chance den Rechten Arm zu finden.

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