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18 ─ 𝗨𝗡𝗔𝗕𝗟𝗘 𝗧𝗢 𝗟𝗢𝗩𝗘






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❝ (don't) L I S T E N  to him ❞

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Y O O N G I


Hobi 🌻

Bist du schon zuhause?

Jup

Warum fragst du?

Ist es ein Verbrechen, zu fragen, wie's dir geht?

Eher sollte ich fragen, ob's dir gut geht

Nimms mir nicht übel..

aber in letzter Zeit verhältst du dich echt merkwürdig

oh

Hey warte das ist nicht böse gemeint!

Du verhältst dich einfach nur anders als sonst und das macht mir sorgen

warum sollte dich das sorgen?

Mensch jetzt sei doch nicht so!

Du hast da was falsch aufgenommen

Ich wollte nur wissen, ob alles in Ordnung bei dir ist

Ich wollte nicht beleidigend sein

Wirklich

Tut mir leid

Hobi..

Wenn du schon sowas sagst, dann steh wenigstens dazu

Jetzt hör mir doch mal zu

Mit merkwürdig meinte ich nicht dich sondern dein Verhalten

Du verhältst dich anders als sonst

Ich meine, ich kenne dich nicht so lange, aber irgendwas muss doch los mit dir sein, wenn du mir so aus dem Weg gehst und mir nicht mal in die Augen sehen kannst

Du gibst keine Antworten auf meine Fragen und fängst auch selbst noch seltener ein Gespräch an, als du es ohnehin schon tust

Und als ich dich vorhin zum Abschied umarmt hab, bist du zusammengezuckt als hätte ich dir einen elektrischen Schlag verpasst

Verdammt Hoseok bist du eigentlich wirklich so begriffsstutzig?

Schalt mal dein Hirn ein

Dann würdest du auch begreifen, dass es mit dem Kuss zutun hat

Ich dachte, wir wollten das einfach vergessen?

Sowas kann man nicht vergessen

Ich mag dich wirklich

Und ich weiß nicht, wie sehr genau

Und was heißt das jetzt?

Du weißt ganz genau, was das heißt

Deine Worte können mich im Gegensatz zu den Beleidigungen anderer wirklich verletzen, selbst wenn sie nicht böse gemeint sind

Im Gegensatz zu den Meisten will ich dich in meiner Nähe haben und es macht mich sogar wirklich traurig wenn du am Ende des Tages wieder nachhause musst

ich könnte noch mindestens einen ganzen Song darüber schreiben, aber wichtig ist eigentlich nur, dass ich dich echt gern hab und so froh bin, dich kennengelernt zu haben aber gleichzeitig hasse ich es auch, wie schwach und verletzlich du mich machst

und ich weiß nicht einmal, wie ich diese Gefühle deuten soll

Eingehender Anruf . . .

Meine Stimme schwankte zitternd, als ich ein leises »Hey« flüsterte, nachdem ich nach meinen Hörgeräten gegriffen und abgehoben hatte. Ich hätte nicht erwartet, dass Hoseok mich anrufen würde, hätte gehofft, er würde es nicht tun. 

»Sorry, dass ich dich einfach so ohne Vorwarnung angerufen hab. Aber ich denke, so ist es besser.« Dass es so ›besser‹ wäre, bezweifelte ich, war mir nicht einmal sicher, ob überhaupt ein Wort aus meinem Hals weichen könnte. Trotzdem gab ich nur ein widerstandloses »Okay« von mir.

»Also, du sagtest, du wärst dir nicht ganz sicher, ob du etwas für mich empfindest?«, drang seine Stimme blechern durch den Hörer, ruhig und so unpersönlich, als würden wir einen Zahnarzttermin vereinbaren — und, Oh, wie ich das hasste, wie ich dieses distanzierte Verhalten verabscheute. Ich hätte mich nach Zuneigung und Verständnis gesehnt, so wie ich es von dem Jüngeren gewohnt war.

»Das klingt, als würdest du das etwas... verstörend finden.« Ich vernahm ein leises Seufzen vom anderen Ende der Leitung. »Darf ich ehrlich sein? Das bin ich auch.« Ich schnalzte trocken mit der Zunge, wollte mir meine Verletztheit nicht anmerken lassen. Es überraschte mich, wie rücksichtslos dieser Mann auf einmal war. Und es überraschte mich, wie schmerzlich sich mein Herz infolgedessen zusammengezogen hatte. 

»Tja«, begann ich monoton, »darf ich fragen, warum?«

»Du bist Agust D.«

»Und?«

»Und ich bin nur Hoseok.«

»Und?«

»Und du solltest dir jemanden anderen suchen, als mich. Ehrlich, ich würde deiner Karriere nur schaden.« Ich schnaubte in gespielter Belustigung. »Und was genau verstört dich daran?«, fragte ich, ging gar nicht auf seine Aussage von gerade eben ein. »Dass du möglicherweise Gefühle für mich hast. Ich gebe zu, verstört war vielleicht das falsche Wort. Eher wundert es mich, aber nicht unbedingt in einem positiven Sinne.« Als ich darauf nichts erwiderte, konnte ich erneut ein leises Seufzen vernehmen. »Hör mal. Ich wäre der Falsche für dich. Du bist einer der... nein, der erfolgreichste Rapper im ganzen Land. Ganz Südkorea würde dich schief anstarren, wenn rauskommen würde, dass du etwas an jemanden wie mir findest.« 

»Willst du mich verarschen? Was interessiert es mich, wie diese nichts wissenden Idioten darüber denken.« Ich machte eine aufgebrachte Handbewegung, die meine gesamte Nachbarschaft und noch viel, viel mehr miteinschloss, die der Jüngere allerdings sowieso nicht sehen konnte. »Vielleicht interessiert es dich nicht, aber mich. Ich will doch nur das Beste für dich.« 

»Und du denkst, es wäre das Beste, wenn ich meine Gefühle einfach ignoriere und weiterhin in Selbsthass ersaufe?« Am liebsten hätte ich geschrien. »Nein, natürlich nicht. Ich meine nur, dass du dir jemanden anderen suchen solltest.... Nehmen wir mal an, du wärst dir sicher, du würdest etwas für mich fühlen, dann wären diese Gefühle wahrscheinlich nur Einbildung, weil du so zurückgezogen lebst, dass du jede Zuneigung, die du Anderen entgegenbringst, fälschlicherweise als Liebe interpretieren würdest.«

»Willst du damit sagen, ich könnte meine eigenen Gefühle nicht richtig deuten oder was?« Meine Stimme klang auf einmal viel tiefer, doch ich fand es gut so, wollte ihm zeigen, wie wütend ich war. »...Ja.« Ich stieß ein trockenes, humorloses Schnauben aus. »Unfassbar.«

Es verletzte mich. Es verletzte mich, dass Hoseok wirklich so von mir dachte. Emotional instabil, unberechenbar und wahrscheinlich Jemand, der nicht einmal wusste, wie man richtig liebt. 

»Was kommt als nächstes? Empfiehlst du mir jetzt einen Therapeuten?« Der Jüngere flüsterte ein leises, entschuldigendes »Nein« und bei dem sanften Tonfall hätte ich mir am liebsten meine Hörgeräte aus den Ohren gerissen und sie aus dem offenen Fenster geworfen. 

»Ich denke, ich sollte auflegen.« Meine Worte klangen genuschelt. Ich versuchte gar nicht mal mehr, meinen Kummer noch weiterhin zu verbergen. Am anderen Ende der Leitung erklang nur ein undeutbares »Ja« von Hoseok, der ebenso nicht mal versuchte, mich davon abzuhalten. Und das versetzte mir nur noch einen weiteren Stich ins Herz.

Ohne ein weiteres Wort betätigte mein zitternder Finger das rote Symbol auf dem Display, ehe ich das Handy frustriert auf mein Bett warf, mich selbst gleich hinterher.

Wie konnte er sowas sagen? Wie konnte er mir ins Gesicht sagen, ich wäre nicht fähig, Jemanden wirklich zu lieben, dass meine Gefühle nur Einbildung wären. 

Doch er hatte sich geirrt, ich war sicher.

Ich wollte es ihm beweisen. 

Ich werde es ihm beweisen.

Ich werde ihm beweisen, dass ich lieben konnte.



— ouh, drama :D the first one sogar, nach 18 chaps-

- leflowna

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