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11. doch nicht so schlecht

ᥫ᭡. 11. K A P I T E L

»EINSTEIGEN KANN ICH aber alleine«, meinte die Braunhaarige Schönheit, nachdem er sie endlich runtergelassen und für sie anschließend bereits auch schon die Beifahrertür geöffnet hatte. Es wunderte sie, dass James nicht hier war, obwohl er doch als die bessere Hälfte von dem Marinesoldaten so bekannt war.

Das erste, was die beiden mal nicht zusammen machen.

Ein Wunder.

Abigail schaffte es tatsächlich ohne seine Hilfe sich in sein Jeep zusetzen ⸺ auch, wenn sie dafür etwas länger brauchte. Konrad packte währenddessen ihre große Reisetasche nach hinten in seinen Kofferraum und nahm dann anschließend neben ihr im Auto Platz.

Er schloss die Tür und startete keine Sekunde später auch schon den Motor. Einen Blick in den Seitenspiegel, ließ ihn wissen, dass von hinten kein Wagen kam und wechselte hinüber zur anderen Fahrbahn. Diesmal starrte er nicht durch den Rückspiegel, aber dafür hatte er immerhin keinen Grund.

Gelegentlich wich sein Blick dennoch von der Straße zu ihr herüber und betrachtete sie für wenige Sekunden, während die Braunhaarige Schönheit nach draußen blickte und die vorbeiziehende Umgebung aufmerksam beobachtete. Seine Augen huschten ganz kurz hinunter zu ihren Oberschenkeln und konnte nicht aufhören sich vorstellen, dass diese dumme Jeanshose einfach verschwand.

Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe herum und platzierte letztendlich seine große Hand auf ihren linken Oberschenkel. Verwirrt drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und blickte dann argwöhnisch zu seinen Fingern, die sie berührten.

»Entschuldige, das ist so ein Tick von mir«, meinte er und hielt für wenige Sekunden mit ihr Blickkontakt, bevor er wieder auf die Straße blickte. »Und bei wie vielen hast du das schon gemacht, huh?«, wollte sie grinsend wissen und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Konrad öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen. Jedoch schwieg er einen längeren Moment, während sie ihn auffordernd von der Seite anschaute und darauf wartete, dass er etwas auf ihre Frage erwiderte. »Tatsächlich ist es das erste Mal«, kam es dann endlich von ihm, nachdem er sich leise geräuspert hatte.

Krampfhaft versuchte sie sich ein Lachen zu verkneifen und presste ihre perfekt geformten Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden. Länger unterdrücken konnte sie es allerdings nicht mehr und prustete einfach los. Sein Mund wurde plötzlich zu einem kleinen, niedlichen Schmollmund und würde er jetzt kein Auto fahren, hätte er seine Hände vor seiner Brust verschränkt, wie ein kleines Kind, das keinen Lollipop von seinen Eltern bekommen hatte.

»Ich denke, du solltest doch lieber beide Hände am Steuer haben, nicht?«, zwinkerte sie ihm grinsend zu und nahm seine Hand anschließend von ihrem Oberschenkel, die sie keine Sekunde auf das Lenkrad legte.

Er schmunzelte leicht, während er nach rechts in eine Seitenstraße ab bog und vor einem großen Gebäude keine Sekunde später stehen blieb. Cecelia hatte, nachdem ihr ihre Freundin geschrieben hatte, dass sie auf dem Weg zu ihr waren, die ganze Zeit über aus dem Fenster gesehen und nebenbei einen waren Kakao getrunken.

Das Wetter draußen war zwar schöner, als gestern, aber dennoch wurde der sonst so blaue Himmel von dunklen Wolken bedeckt. Und der immer stärker werdende Wind sorgte für eine unangenehme Kälte, die sie nun deutlich spüren konnte, nachdem sie ihr gemütliches Zuhause verlassen hatte.

Die Blondine musste sich ein wenig schütteln, bevor sie mit ihrer ebenso großen Reisetasche hinüber zu dem Jeep ging. Normalerweise wollte Abby aussteigen und ihrer besten Freundin helfen, aber Konrad bestand darauf, dass sie lieber sitzen bleiben sollte.

Genervt rollte die Braunhaarige Schönheit mit ihren Augen und verschränkte trotzig ihre Arme vor der Brust. Durch den Rückspiegel beobachtete sie den Marinesoldaten dabei, wie er die blaue Tasche in den Kofferraum zu ihrer eigenen quetschte. Durch das T-Shirt hatte sie einen perfekten Blick auf seine muskulösen Arme.

Schnell schaute sie woanders hin, als Cecelia die Autotür hinter sich zu gemacht hatte und in der Mitte auf der Rückbank platz genommen hatte. Auch der Marinesoldat steig wieder ein und schnallte sich an. »Ist irgendetwas vorgefallen?«, wollte die Journalistin wissen und beugte sich mit ihrem Körper mehr zu den beiden nach vorne.

Auffordernd blickte sie vor allem ihre Freundin von der Seite an und wartete neugierig auf eine Antwort von ihnen. Unsicher schaute Abigial hinüber zu dem Brünetten, weil sie nicht wusste, ob sie ihr erzählen sollte, was vor wenigen Minuten zwischen ihnen passiert war. Er zuckte unauffällig mit seinen Schultern und startete dann den Motor.

»Nichts?«, unschuldig lächelte sie die blonde junge Frau an, welche unbeeindruckt eine ihrer Augenbrauen in die Höhe zog.

»Ich merke, dass zwischen euch etwas vorgefallen sein muss, Abby«, meinte sie und kniff analysierend ihre hübschen Augen etwas zusammen, sodass diese zu kleinen Schlitzen geformt wurden. »Warte⸺ Du hast sie jetzt aber nicht geschwängert, oder doch?«, wollte sie von Konrad schlagartig wissen und lehnte sich in ihrem Sitz zurück, während sie durch den Rückspiegel mit dem Fahrer Blickkontakt hielt.

»Oh Gott nein, Lia!«, Abby drehte sich zu ihr nach hinten um und gab ihr schließlich einen kräftigen Schlag auf ihren Oberschenkel. »Ich habe mir nur an meinem Knie wehgetan und er hat mich lediglich verarztet«, stellte die Brünette richtig und konnte im Augenwinkel erkennen, wie der Soldat leise vor sich hin lachte.

Die Blondine rieb mit ihrer Hand über die schmerzende Stelle und warf ihrer eigentlichen besten Freundin einen bösen Blick zu. »Sag das doch gleich, man! Musst mich ja nicht hauen...«, letzteres kam kaum hörbar von ihren perfekt geschwungenen Lippen, die sie danach zu einem verdammt niedlichen Schmollmund formte.

Ihre Reaktion brachte die Forscherin zum Lächeln und drehte ihren Oberkörper wieder nach vorne, als der Marinesoldat mit dem Auto drehte und die schmale Seitenstraße wieder zurück fuhr. Erst jetzt bemerkte sie, wie schnell ihr Herz mittlerweile schlug und es wurde keineswegs besser je näher sie dem Hafen kamen.

Nervös spielte sie mit dem Saum ihres Oberteils und versuchte sich mit allem möglichen abzulenken, um nicht daran zu denken, dass sie bald auf einem Schiff nach Rungholt segeln würde. Ihre Atmung beschleunigte sich unwillkürlich bei dem Gedanken ihrer verstorbenen Eltern und spürte leichte Panik in ihrem inneren aufflammen.

Ihre Hände lagen verkrampft in ihrem Schoß, während sie ein und den selben Punkt anstarrte ⸺ so wirkte, als wäre sie in einer völlig anderen Welt ab getaucht. Konrad, der sie kurz von der Seite angesehen hatte und seine volle Aufmerksamkeit nun wieder der Straße widmen musste, war aufgefallen, dass mit ihr etwas nicht stimmte.

Besorgt kaute er auf seiner Unterlippe herum, rang mit sich selber und platzierte dann seine große Hand auf ihre. Sein Daumen strich beruhigend über ihre Handfläche und verlangsamte ihren Atem. Völlig entspannt ließ sich mehr in den Beifahrersitz fallen und schloss ihre hübschen Augen.

Normalerweise hätte die Braunhaarige junge Frau nicht zugelassen, dass er sie so berührte, aber jetzt war sie doch irgendwie ein kleines bisschen dankbar dafür. Ungewollt musste sie Lächeln, als sie den Marinesoldaten für einen kurzen Augenblick ansah.

Vielleicht war Konrad Clemens doch nicht so schlecht, wie sie von ihm die Zeit über gedacht hatte.

Die Journalistin bekam von all dem, was vor ihr geschah, rein gar nichts mit. Sie starrte fokussiert auf ihren Schreibblock und überlegte fieberhaft, wie sie anfangen konnte dieses unerwartete Abenteuer zu beschreiben.

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