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Tag 5

{kapitel 4}

Mädchen POV: 

Der Tag hätte nicht schlimmer anfangen können.

Zuerst falle ich beim Schlaf aus der Hängematte, dann lande ich auf dem hartem Boden und zu guter letzt, hatte ich noch eine Art Albtraum.

Ich saß plötzlich in einem Raum. In etwas, was einem Spiegel glich, konnte ich ein junges Mädchen erkennen. Sie war komplett in weiß und ihre dunklen Haare waren zu einem Zopf gebunden.

War ich dieses Mädchen!?

Und wenn ja, wo war ich?

Im Augenwinkel erkannte ich weitere Personen, ebenfalls in weißen Klamotten. Und dann sah ich einen jungen. Er schien in meinem Alter zu sein. Er hatte auch braune Haare wie das Mädchen und ebenso braune Augen.

„Thomas?" hörte ich Sie fragen.

Der Junge ihr gegenüber sah sie lächelnd an.

Sein Name schien also Thomas zu sein.

„Das ist falsch was wir hier machen. Sie tun Ihnen weh." flüsterte das Mädchen.

Thomas sah sie auf einmal ängstlich an. Er stand schnell vom Stuhl auf und stellte sich hinter diesen.

Plötzlich wurde das Mädchen an ihren Armen hochgehoben.

Und dann bin ich aufgewacht.

Was war denn das für ein Traum?

Und wer ist dieser Thomas?

Zu allem Überfluss kam ich dann auch noch zu spät zum Training mit Minho.

„Da ist ja unsere Prinzessin." grinste Minho frech.

„Pass bloß auf was du sagst."

„Woah, da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden." lachte er jetzt und hob abwehrend die Hände.

Ich schenkte ihm einen giftigen Blick und fing an wie üblich meine Runden zu laufen.

*

„Das war schon echt gut. Ich bin stolz auf dich." schnaufte Minho, als ich neben ihm zum stehen kam.
„Wenn du weiter so machst laufen wir bald zusammen ins Labyrinth." grinste er und klopfte mir leicht auf die Schulter.

„Hoffe ich doch. Ich habe nämlich keine Lust auf die anderen Jobs." schnaufte ich.

„Apropos, wo hat dich Newt denn heute eingeteilt?"

„Erinnere mich bloß nicht!"

„So schlimm?"

„Gally." antwortete ich schlicht und blieb am Eingang zum Labyrinth stehen.

Minho formte mit seinem Mund ein ‚Oh' und schaute mich mitfühlend an.

Ich schaute mich nochmal um und erkannte das einige Lichter schon wach waren.

„Ich geh dann mal. Ich kann ja nicht am ersten Tag zu spät kommen." scherzte ich und umarmte Minho zum Abschied.
„Und pass auf dich auf!" flüsterte ich in sein Ohr.

„Werde ich. Das musst du mir nicht immer wieder sagen." lachte er und erwiderte meine Umarmung
„Aber ich werde auf mich aufpassen, versprochen." sagte er jetzt wieder ernst.

„Danke."

Wir lösten uns voneinander und ich schlenderte zu den Tischen wo mich Newt schon zu sich winkte.

„Guten morgen. Du machst ja ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter." begrüßte er mich.

„Guten morgen." grummelte ich zurück und setzte mich ihm gegenüber.

„Hast du keinen Hunger?" fragte er mich und biss von seinem Brot ab.

Ich schüttelte nur Gedanken verloren meinen Kopf und schaute mir die Tischplatte an.

„Alles in Ordnung?" fragte Newt mich erneut.

„Ich könnte mir nur besseres vorstellen als meinen ganzen Tag mit Gally zu verbringen." murmelte ich.

„Glaub mir. Ich kann mir auch besseres vorstellen." hörte ich eine Stimme hinter mir, die mich zusammenzucken ließ.

Ich drehte mich langsam in seine Richtung und zwang mir ein Lächeln ins Gesicht.

„Heeeeiiiiiii" quietschte ich ihm entgegen und zog das 'hei' dabei in die Länge.

„Los komm!" schnauzte er mich an und verließ uns dann.

„Du schaffst das." flüsterte Newt.

„Kannst du ja nichts für. Aber ich glaube ich geh dann mal, bevor mich Gally noch Köpfen lässt." versuchte ich die angespannte Stimmung zu lockern.

„Na dann auf, auf." lachte er.

Ich schlenderte gelangweilt hinter Gally her, bis er schließlich zum stehen kam.

„Also. Hier sind wir. Wir müssen heute den Zaun für die Tiere zu ende bauen. Noch schmerzen?" fragte er und deutete auf meinen Arm.

„Ja alles gut." nuschelte ich und sah mich ein wenig um.

„Gut. Dann kannst du ja helfen."

Er ließ mich stehen und ging in Richtung des Zaunes.
Unsicher folgte ich ihm und blieb vor ihm zum stehen.

„Was soll ich genau machen?"

„Du kannst mir neues Holz holen. Das steht da hinten!" wies er mir an und wandte sich dann an den Zaun.

Na gut. Dann geh ich mal.

Als ich dann bei diesem blöden Holz ankam, hielt es keiner dieser Strünke für nötig mir zu helfen.

„Danke." murmelte ich vor mich hin und schleppte das Holz hinter mir her.

„Da bist du ja. Hast Dir ja ganz schön Zeit gelassen!" murrte Gally mich direkt an.

„Wenn dich meine langsame Art so stört, dann geh das nächste mal selber!" zickte ich zurück und ließ das Holz zu Boden fallen.

Ich vernahm nur noch ein lauten Schrei, der mich wenig interessierte und ging langsam Richtung Newt.

*

Gally POV:

Was bildet sich dieses Mädchen eigentlich ein? Sie kann doch nicht so langsam arbeiten!

„Da bist du ja. Hast Dir ja ganz schön Zeit gelassen!" fuhr ich sie direkt an.

„Wenn dich meine langsame Art so stört, dann geh das nächste mal selber!" zickte sie zurück und ließ das Holz fallen.

„Aaaauuuuuu! Verdammt!" fluchte ich und schaute ihr hinter her. Sie hat die Bretter einfach auf meinen Fuß fallen lassen.
Sie machte ja noch nichtmal Anstalten sich umzudrehen!

*

Mädchen POV:

Was für ein Strunk!
Soll er doch das nächste mal selber gehen!

Mein Weg führte mich gerade Wegs zu Newt.

„Da ist ja unsere königliche Hoheit." lachte mir Newt entgegen.

„Hallo Newt." lachte auch ich und umarmte ihn flüchtig.

„Was machst du denn hier? Hat Gally dich etwa gehen lassen?"

„Das glaubst du doch selber nicht."

Newt zuckte nur mit den Schultern und machte mit seiner Arbeit weiter.

„Was ist denn passiert?" hakte er nach.

„Gally hat nur wieder an mir herum gemeckert."

„Und das wollte sich unsere Prinzessin nicht gefallen lassen." grinste er mich frech an.

„Was nennst du mich denn eigentlich die ganze Zeit Prinzessin?"

„Na, solange dir dein Name nicht einfällt..."

„Hey!" wurden Newt und Ich von einer tiefen Stimme unterbrochen.

Ich drehte mich ruckartig um und erkannte Alby, welcher schnellen Schrittes in unsere Richtung gelaufen kam.
Ich sah unsicher zu Newt, der mir ein aufmunterndes Lächeln schenkte.

„Was kann ich für dich tun?" fragte ich höflich.

„Was sollte diese Aktion mit Gally?" fragte er direkt.

„Ich weis nicht was du meinst." grinste ich und drehte meinen Kopf weg.

„Ach wirklich? Und warum liegt Gally dann bei den Sanis wegen Fuß Beschwerden?!"

„Der soll sich mal nicht so anstellen. Er hätte mich ja nicht dumm anmachen müssen." rechtfertigte ich mich.

„Wir haben doch besprochen keine anderen Lichter zu verletzten."

„Aber es war doch nicht meine Absicht."

„Ich möchte das du dich trotzdem bei Gally entschuldigst."

„Aber nur wenn er sich auch bei mir entschuldigt."

„Klärt das unter euch. Und jetzt komm."

„Meinet wegen. Aber verspreche mir eins Alby?" fragte ich hoffnungsvoll.

„Was denn?"

„Darf ich ab morgen offiziell bei den Sanis arbeiten? Ich habe gute Arbeit geleistet und die beiden brauchen auch bestimmt meine Hilfe. Und mit Gally komme ich nicht so gut klar."

„Ist ok. Meinet wegen. Nur entschuldige dich bei ihm und ab morgen bist du ein Sani." stimmte er meinen Anforderungen zu und ließ mich alleine vor der Sani Hütte stehen.

Unschlüssig stand ich vor der Tür der Sani Hütte, bis ich mich dazu entschied zu klopfen.

„Herein!" vernahm ich Clint's stimme und öffnete die Tür ein Spalt. Ich steckte meinen Kopf zwischen die Tür und lugte in den Raum. Ich schaute mich kurz um und erkannte Jeff, der vor Gally stand.

„Hey." brachte ich leise heraus und trat langsam ein.
„Ähm.... Alby hat mich hergeschickt." stotterte ich und deutete leicht auf Gally.

„Achso. Ja. Na dann. Jeff, komm. Ich brauche deine Hilfe." sagte Clint und zog einen völlig verwirrten Jeff aus der Hütte.

Unschlüssig und unbeholfen stand ich mitten im Raum und schaute auf meine Füße hinab.

„Was wollte Alby denn von Dir?" holte mich Gally aus meiner starre.

„Ja. Das. Ähm.... ich.... ich wollte mich.... entschuldigen." stammelte ich und sah nun von meinen Füßen auf und direkt in seine Augen.

„Entschuldigen? Und für was?"

„Ja! Es tut mir leid. Es war nicht meine Absicht Dir das Holz auf die Füße fallen zu lassen. Aber du kannst dich auch entschuldigen!"

„Entschuldigen? Für was sollte ich mich denn entschuldigen ?"

„Dafür, das du mich vorhin angemeckert hast!"

„Das war doch nichts. Stell dich nicht so an!"

„Ich soll mich nicht anstellen! Du läufst doch wegen jedem kleinen bebechen zu Clint oder Jeff."

„Das ist doch wohl meine Sache. Und ich werde mich auch nicht entschuldigen!"

„Dann mach das eben nicht. Ist mir auch eigentlich egal. Und außerdem, muss du mich auch heute nicht mehr ertragen."

„Ach. Und warum das denn nicht?"

„Ich werde nämlich ab morgen bei den Sanis arbeiten."

„Zum Glück. Noch so ein Tag mit dir und ich würde freiwillig ins Labyrinth gehen."

„Bitte. Ich halte dich nicht auf. Und dann muss auch keiner mehr deine Launen ertragen!"

Mittlerweile waren wir schon so laut, das wir uns gegenseitig anschrieen.

„Und ich wäre dich endlich los!"

„Hey ihr beiden! Es reicht!" unterbrach uns Newt.
„Was soll denn das?"

„Er hat angefangen!" protestierte ich direkt und zeigte sofort auf Gally.

„Ich? Du hast doch angefangen mich anzuschreien!"

„Aufhören! Alle beide! Was soll denn das?"

Ich wollte gerade ansetzten, da hatte mir Newt auch schon wieder das Wort abgeschnitten.

„Es ist mir auch eigentlich egal. Ihr beide, werdet euch ab sofort aus dem Weg gehen!"

Ich sah Newt dankend an und quetschte mich an ihm vorbei, um endlich aus der Hütte zu kommen.

Draußen angekommen, rannte ich sofort wieder zu meinem Lieblingsplatz. Als ich bei der Mauer ankam, lehnte ich mich an die Mauer und ließ mich an ihr herunter gleiten. Ich kniete an der Mauer und umklammerte meine Beine.

*

Minho POV:

Als ich am späten Nachmittag wieder zurück auf der Lichtung ankam, spürte ich sofort das irgendwas los ist. Beim vorbei joggen, der anderen Lichter merkte ich eine bedrückte Stimmung.
Mein Weg jedoch, führte mich zu der ganz besonderen Wand.

Ich sah sie schon von weitem. Sie saß mit angezogenen Beinen, lehnend an der Wand.

Langsam ging ich auf sie zu, sie schien mich nicht zu bemerken. Vorsichtig legte ich einen Arm um sie und zog sie zu mir. Sie vergrub ihren Kopf automatisch in meiner Brust.

„Was ist los?" erkundigte ich mich vorsichtig.

„Nichts." brachte sie leise hervor.

„Du weinst fast. Das sieht nicht, nach nichts aus, kleines."

„Gally." hauchte sie. Ich konnte sie fast nicht verstehen.

„Was hat dieser Strunk getan?"

„Nichts."

„Hey. Sieh mich mal an." ich hob ihren Kopf mit meiner Hand an und zwang sie mich an zusehen. Mit meiner anderen Hand wischte ich ihr eine Träne aus dem Gesicht.
„Du würdest nicht fast weinen, wenn nichts wäre."

„Wieso redest du eigentlich mit mir?"

„Ich versteh nicht?"

„Ich meine, es ist doch offensichtlich das ich hier eigentlich nicht sein sollte. Ich bin hier das einzige Mädchen. Wieso schicken die mich hoch. Ich werde seid Tagen komisch angeschaut, vor allem Gally. Die misstrauen mir doch alle. Und du. Du sitzt hier neben mir und nimmst mich in den Arm. Newt ist auch für mich da. Selbst Pfanne kümmert sich um mein Wohlbefinden. Und auch Clint und Jeff sind auch auf irgendeiner Art und weise nett zu mir. Alby vertraut mir immer noch nicht ganz. Und -"

„Hey. Jetzt mach mal halblang." lachte ich.
„Du hast recht, kleines. Du bist das einzige Mädchen. Und das find ich super. Du bist meine beste Freundin. Und auch von Newt. Und mach dir wegen den anderen Lichtern keine Sorgen. Und besonders nicht wegen Gally. Der Strunk redet eh nur unnötigen Klonk. Und Alby braucht dir auch keine Sorgen sorgen zu bereiten. Der misstraut jeden am Anfang." versuchte die ich sie aufzubauen.

Sie schaute mich nur mit traurigen Augen an und versuchte sich ein Lächeln auf zu zwängen.

„Wie wärs." fing ich an, stand auf und stellte mich vor dem Häufchen Elend hin, „wir beiden hübschen, gehen jetzt zu Pfanne und lassen uns was von ihm zu essen machen und verschwinden dann mit Newt an einen ruhigen Ort. Was hältst du davon?"

„Essen gibt es doch erst in ein paar Stunden."

„Ach was. Pfanne kann dir bestimmt keinen Wunsch abschlagen und wenn Newt dabei ist, kriegen wir eh alles was wir wollen."

*

Mädchen POV:

Ich zuckte nur mit den Schultern und folgte Minho.
Von weitem sah ich schon Newt, welcher zu uns rüber winkte. Ich winkte ebenfalls und zog Minho an der Hand, in Richtung Newt.

Minho erzählte Newt fleißig von seinem Plan, doch Newt schaute nur skeptisch. Mit einem fragenden Blick in meine Richtung und einem Schulterzucken meinerseits, dann wieder einem Kopfschütteln von Newt, der jedoch ein Lächeln auf den Lippen hatte, machten wir uns auf den Weg zu Pfanne.

Nachdem wir Pfanne mit ein wenig Überzeugungskraft dazu gebracht hatten, uns schon mal ein paar Brote und Äpfel zu geben, machten wir drei uns auf den Weg Richtung Aussichtsplattform. Auf der Aussichtsplattform war ich bisher noch nie, hatte um ehrlich zu sein, auch nicht das größte Bedürfnis das zu wiederholen.

Wir redeten hauptsächlich über belangloses Zeug und lachten die meisten Zeit. Ab und zu kam dann auch die Frage, ob ich mich wieder an meinen Namen erinnern könnte. Doch wieder konnte ich nur meinen Kopf schütteln.

Plötzlich kam mir mein Traum wieder in den Sinn.

Sollte ich Ihnen davon erzählen?

„Sagt mal." fing ich das Gespräch vorsichtig an.
„Ist hier auf der Lichtung ein Thomas?"

„Nein." schüttelte Minho den Kopf.
„Nicht das ich wüsste."

Ich schaute fragend zu Newt, der aber ebenfalls seinen Kopf schüttelte.

„Wieso? Wie kommst du dadrauf?" fragte Newt.

„Ach. Nur wegen dem Zettel. Ihr wisst doch." winkte ich ab.

„Ja schon. Aber wieso gerade Thomas? Er könnte ja auch Timo oder Tony heißen." fing Newt an.

„Es könnte natürlich auch ein Mädchen sein." überlegte Minho.

„Ja da könntet ihr Recht haben. Wisst ihr Jungs, ich bin ziemlich müde. Ich glaube ich lege mich schlafen."

Ich wandte mich von den beiden Jungs ab und ging dann vorsichtig die Leiter nach unten.

Das Ding sieht mir nicht geheuer aus.

Auf festem Boden angekommen, führte mich mein Weg sofort zu meiner geliebten Hängematte. Kaum angekommen, streifte ich mir die Schuhe von den Füßen, entledigte mich meines Shirts und legte mich endlich hin.
Ich schloss sofort meine Augen und war in Sekunden schnelle im Reich der Träume.

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