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33. wir haben gewonnen

AVENGERS HAUPTQUARTIER ⸺ Carol Danvers trat dem Titan gegen die Beine und schlug ihn kräftig. Vor Schmerz zuckte er zusammen, hob dann die Faust, um sich gegen sie zu wehren, aber Captain Marvel bewegte sich zu schnell und konnte ihm dadurch problemlos ausweichen. Auch seinen darauffolgenden Angriff blickte sie ab. Die blonde Frau verpasste ihm zwei Schläge, die ihn zu Boden gehen ließen.

Sie stürzte sich auf den Handschuh und hatte ihn beinahe erreicht, als er ihren Arm grob packte und sie an sich zog. Er brauchte sie lediglich nur durch die staubige Luft schleudert, damit sie von ihm abließ. Sie kam unsanft auf den harten Untergrund auf. Thanos zog sich den Handschuh samt Infinity-Steinen über die rechte Hand.

Die Energie der Steine strömte durch seinen Körper, der den Schmerz ertrug. Unbegrenzte Macht hielt er in den Händen, um das Universum so zu formen, wie er es für richtig hielt. Er war bereit diesen Preis zu ein weiteres Mal zu bezahlen. Captain Marvel packte sich seine Hand, als er gerade Schnipsen wollte und zerrte daran, die vor ihm kniete.

Dank ihrer Photonen verstärkten Kraft, schaffte sie es, sein Finger und Daumen festzuhalten. Zu verhindern, dass er mit ihnen Schnipsen konnte. Thanos versuchte seine Hand zu befreien, lehnte sich zurück und wandte seine gesamte Kraft, um der Frau einen Kopfstoß zu verpassen.

Diese Handlung seinerseits hatte nur keinerlei Auswirkungen auf sie. Carol Danvers konzentrierte sich einzig und alleine darauf, ihn am Fingerschnipsen zu hindern. Anschließend drückte sie ihn nach unten, als sie in die Luft geflogen war und hielt den Handschuh mit einer Hand fest. Die andere zog sie zurück, die begann zu glühen und schlug damit zu.

Der Titan entfernte rasend schnell den Stein der Macht aus der vorgesehenen Halterung, den er gegen die Blondine einsetzte. Sie wurde in einer lila farbenen Energie weit weg von ihm geschleudert.

Tony hatte das ganze unbemerkt mit angesehen, seine Aufmerksamkeit wanderte zu Doctor Strange hinüber, der immer noch das Dammwasser aufhielt. Ihre Blicke trafen sich und der Zauberer hob die Hand. Er streckte einen Finger in die Höhe. Der Titan steckte den Macht-Stein zurück in die Fassung des Handschuhs.

Im nächsten Augenblick stand Iron-Man vor ihm und kämpfte mit dem großen violetten Riesen um die Infinity-Steine. Unbeeindruckt rammte der Alien-Mann ein Knie in die Magengegend von dem dunkelhaarigen, der nicht ein einziges Mal den Handschuh los ließ. Der Titan hob die linke Hand und schlug auf seinen lästigen Gegner ein, dieser nahm die Faust seinerseits in seine Hand.

Tony wurde zu Boden geschubst, als Thanos erneut ausholte. Zufrieden grinsend hob Thanos nun endlich ohne weitere Komplikationen die Hand, die in dem Handschuh eingehüllt war, hoch. »Ich bin unvermeidbar«, meinte er mit fester Stimme und ohne Iron-Man aus den Augen zu lassen, schnipste er triumphierend mit seinen Fingern.

Erschrocken blieb Iryna stehen, die auf ihn zugelaufen kam und den selbstsicheren Titan ängstlich musterte. Das Fingerschnipsen seinerseits erzeugte lediglich ein metallisches Geräusch, worauf sie eine ihrer Augenbrauen anhob. Es geschah nichts. Wieso passierte nichts? Keiner seiner Feinde löste sich auf.

Niemand verschwand oder zerfiel zu Staub.

Verwirrt wanderte Thanos Blick zu dem Handschuh und drehte ihn um, damit er sich die Seite der Infinity-Steine genauer ansehen konnte, die allerdings nicht mehr da waren. Die Steine waren weg. Wieso waren sie weg?!

Erschrocken schaute die kleine Maximoff zu ihrem Onkel, der seine rechte Hand nach oben hob. Er hatte die Infinity-Steine dem Titanen abgenommen, die er aus der Fassung des Handschuhs entfernt hatte beim Kampf zwischen Thanos und ihm.

Die Steine schwebten über die Rüstung seiner Hand und verschmolzen mit dem neugebildeten Iron-Man-Handschuhs. Nachdem sie ihren Platz angenommen hatten, strahlten sie eine unglaubliche Macht aus, die durch seinen Körper floß. Sie schienen viel stärker zu glühen, als zuvor. Es waren unbeschreibliche Schmerzen, die die kosmischen Steine auf den dunkelhaarigen Mann ausübten.

Die Rüstung zog sich auf seinen Befehl von den Fingern weg, ehe er dem großen voiletten Titan direkt in die Augen starrte und sprach stolz zu ihm: »Und ich ... ich bin Iron-Man«. Das waren seine letzte Worte zu dem Riesen Alien.

Die Mini-Witch trat neben Stark und streckte ihre Finger aus, die sie mit den von ihrem Onkel verschränkte. Ein unangenehmer Schmerz erfüllte jede Faser ihres Körpers und zerrte an ihrer Kraft. Sie presste ihre Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden und bündelte ihre Magie mit der Macht der Infinity-Steine.

Ihre hübschen Augen verfärbten sich rot und sie nahm ihm einen Teil der Qualen, der in diesem Augenblick erleiden musste.

Thanos hatte damit nicht gerechnet. Auf dem ganzen Schlachtfeld verwandelten sich seine Truppen in Staub und lösten sich vor seinen Augen auf. Ihnen geschah genau das gleiche, sie der Hälfte aller Lebewesen im Universum zuvor. Selbst im See verwandelte sich die Reste der Sectuary II in Asche. Der Titan konnte lediglich nur zusehen, wie Ebony Maw, sein treuer Diener, eine seiner Hände nach ihm ausstreckte und von Wind davon getragen wurde.

Er wandte sich ab, schien das Schicksal akzeptiert zu haben. Die Niederlage, die er erlitt. Eine Schritte ging er und setzte sich leise stöhnend auf eine Erhöhung im Boden. Einen Teil seines Körpers begann in Staub zu zerfallen und seine Asche wurde fortgetragen, als hätte er nie existiert ...

Das rothaarige Mädchen formte mit ihrer freien Hand eine Schachtel, anschließend trennte sie die Infinity-Steine von dem Handschuh der Iron-Man-Rüstung und verstaute sie sicher in den kleinen Kästchen, das Natasha in die Hände bekam. Sie löste ihre Finger von Tony's, der sich erschöpft mit dem Rücken gegen einen Mauerrest des Avengers Compound lehnte.

Keuchend rang er nach Luft und rutschte hinunter in den Dreck. Er hatte leichte Verbrennungen und ein Teil seiner Rüstung war geschmolzen. Rhodey deaktivierte seinen Helm, hockte sich neben seinen Freund und legte ihm eine Hand an die Wange. »Tony ...«, hauchte er.

»Mr. Stark. Hey, Mr. Stark«, fragte nun Peter besorgt und berührte kaum merklich die Hand von dem eben erwähnten Mann. »Hören Sie mich? Ich⸺ ich bin's, Peter. Hey, wir haben gewonnen! Mr. Stark. Wir haben gewonnen, Mr. Stark. Wir haben gewonnen. Sie haben es geschafft, Sir⸺«, vereinzelte Tränen huschten aus seinen Augenwinkel, während er sprach.

Es dauerte einen längeren Zeitraum, bis der angesprochene auf die Worte des Spinnen-Jungen reagierte. Es schien ihm gut zugehen. Er würde sich erholen von dem, was er heute geleistet hatte. Pepper kniete sich lächelnd zu ihrem Tony und blinzelte die aufkommenden Kristalltränen weg. Er war okay, widerholte sie in ihren Gedanken, nachdem Peter Parker für sie Platz gemacht hatte.

Die trockenen Lippen von Iryna Maximoff wanderten in die Höhe und ein erleichtertes Lächeln erschien in ihrem hübschen Gesicht. Ihre Augen wurden plötzlich ganz schwer und sie schaffte es nur mit Mühe sie offen zuhalten, bis ...

... sie letztendlich ganz zu fielen, ihre Sicht schwarz wurde und sie ihren Halt verlor. Sie kippte zur Seite und bevor sie mit dem harten Untergrund kollidieren konnte, wurde sie noch rechtzeitig von einer Person aufgefangen. Diese fiel jedoch zusammen mit ihr auf den staubigen Boden und etwas Dreck wurde aufgewirbelt.

»Iry? Kannst du mich hören?«, fragte Wanda, welche den Tränen nahe war. Doch sie bekam keine Antwort von ihrer Tochter, die sicher in den Armen der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft lag. Die Scarlet-Witch wollte sie nicht verlieren!

Aber das hatte sie ...

Oder nicht?

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