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30. er musste sterben

AVENGERS HAUPTQUARTIER ⸺ »Nein!«, widersprach Bruce auf die Worte des Super-Soldats. »Wir müssen sie dahin bringen, wo sie hergekommen sind!«. Er hatte der ältesten nämlich ein Versprechen gegeben und wollte es auch einhalten. »Geht nicht mehr«, mischte sich Tony per Funk im Gespräch ein. »Thanos hat den Quantentunnel zerstört«. Scheinbar war das den anderen entgangen.

Scott, der alles mit angehört hatte, betätigte die Steuerung an seinem Handschuh und schrumpfte auf seine normale Größe zurück. Er war zwar ziemlich erschöpft, doch es gab keine Möglichkeit für ihn aufzugeben, solange die die Gefahr bestand, dass der Titan den Handschuh samt Infinity-Steinen in die Hände bekam.

Er steckte eine Hand in die Tasche und zog ein Schlüsselbund heraus. »Wartet mal!«, sagte er anschließend. »Das war nicht unsere einzige Zeitmaschine!«, fügte er hinzu und drückte auf einen Knopf am Schlüsselanhänger, aktivierte die Pym-Partikel.

Ein vertrautes Hupen hallte über das Schlachtfeld ⸺ Hank's Van.

Lang stieg auf einen Haufen voller Schutt und Asche, damit er sich besser umsehen konnte. »Sieht jemand ein hässlichen braunen Van da draußen?«, fragte Captain America die restlichen, in der Hoffnung sie würden das gesuchte Fahrzeug finden.

»Ja ... aber dir wird nicht gefallen, wo er geparkt ist!«, bekam er eine Antwort von Valkyrie, die sich hoch oben in der Luft befand. Sie konnte den Van deutlich erkennen, der leider mitten in dem Gebiet war, das momentan von Thanos Armee besetzt war. »Scott, wie lange, bis du das Ding startklar hast?«, wollte Tony wissen. Je eher sie die Infinity-Steine von dem Titan wegschaffen konnten, desto besser.

Ant-Man war sich nicht ganz sicher und brauchte einige Sekunden zum überlegen. Er erschrak sich leicht, als Hope plötzlich neben ihm größer wurde und aus dem nichts aufgetaucht war. Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln, das er erwiderte. Endlich hatte er seine Wasp wieder! »Äh, vielleicht 10 Minuten?«, schätzte Scott schließlich.

»Leg los! Wir bringen die Steine zu dir«, wies Steve ihn über seinen Kommunikator an. »Wird erledigt, Cap«, entgegnete Hope und wurde von ihrem Partner an gegrinst, der eine seiner Augenbrauen in die Höhe wandern ließ. Eine Andeutung machte, als wollte er ihr stumm sagen: »Über mich hast du dich lustig gemacht, als ich "Cap" zu ihm gesagt hatte«.

Die beiden aktivierten ihre Helme und schrumpften auf Insektengröße. Sie streckte ihre Hand aus, nahm die von Lang und flog zusammen mit ihm hinüber zum Van, der ein gutes Stück entfernt von ihnen war.

Clint bemerkte eine weitere Welle der Chitauri auf ihn zukommen und steckte sein Schwert zurück. Stattdessen zog er seinen Bogen und ließ einen Pfeil-Hagel auf sie herab prasseln, wie Regentropfen. Die Pfeile trafen ihre Ziele und schalteten keine Millisekunde später die Alien-Kreaturen aus. Allerdings kamen immer mehr dieser hässlichen Wesen ihm gefährlich nahe und machten Jagd auf ihn.

»Clint, gib ihn mir«, ertönte die Stimme von T'Challa, der direkt neben ihn gelandet war, als er seine Verfolger ausgeschaltet hatte. Anschließend bekam der Black Panther den Handschuh und augenscheinlich verloren die Biester das Interesse an Hawkeye. Sie nahmen viel lieber die Verfolgung des Königs auf, der das hatte, was Thanos wollte.

T'Challa war ziemlich flink und geschickt. Er raste in einem schnellen Tempo, wie eine Wildkatze nunmal, ehe er die Bekanntschaft mit der Doppelklinge von Thanos machte, die ihn völlig unerwartet getroffen hatte. Der Handschuh rutschte ihm dabei aus den Händen und landete unsanft auf den Boden. Er sprang jedoch ruckartig wieder auf und starrte den Titan an, der seine Klinge bereit hielt.

Der König von Wakanda sah Iryna vom Himmel herabsteigen, die gleichzeitig zwei rote Energiekugeln auf den Titan schleuderte, der etwas taumelte und seine Doppelklinge verlor. Ihr ganzer Körper glühte vor roter Magie, die sie wie Feuer umspielte. Ihre Hände leuchteten und pulsierten in einem feurigen Rot.

Thanos machte einen Schritt auf sie zu, verharrte dann in seiner Position und betrachtete das Mädchen verunsichert. Nicht wissend, wen er vor sich hatte. Er konnte sich schließlich nicht daran erinnern, was er in der Zukunft eigentlich gemacht hatte. Ihre Augen funkelten Scharlach-rot und strahlten die Wut aus, die in ihrem Inneren geschlummert hatte und nur darauf wartete im vollen Maße auszubrechen.

Sich an der Person zu rächen, die ihre Eltern getötet hatte. Sie hatte ihre Mom wieder, aber das änderte nicht das, was er getan hatte. Brutal hatte Thanos Vision den Gedanken-Stein herausgerissen und letztendlich die Hälfte der Menschheit ausgelöscht. Darunter auch ihre Mom. Ihre Lippen waren ein kleinen Spalt geöffnet, als ein wütendes Schnaufen zwischen diesen hervor kam.

»Heute wirst du sterben Thanos!«, versprach sie ihm und würde den eben erwähnten Alien-Mann für seine Taten bezahlen lassen. Unbeeindruckt hob ihr Gegner eine seiner Augenbrauen in die Höhe und lachte spöttisch auf ihre Aussage, die bedrohlich klingen sollte.

In seinen Augen war sie jedoch nur ein lästiges, kleines, nerviges und dummes Mädchen, das seinen erneuten Sieg lediglich hinaus zögerte. Sie war kein würdiger Gegner für den violetten Titan ⸺ aber er täuschte sich. Iryna Maximoff, Tochter von Wanda und Vision war sehr wohl würdig genug ihn ordentlich den Arsch zu versohlen.

Ihre Hände glühten und Rauch bildete sich vor ihr und zwischen Thanos auf den Boden. Er betrachtete das Szenario vor seinen Augen und wich einige Schritte zurück, als ein scharlachrotes Ebenbild seiner selbst genau vor ihm stand. Alles stimmte überein, bis auf die Farbe des Aussehens.

In der rechten Hand hielt der scharlach-rote Thanos sogar die Doppelklinge, welche in dem gleichen Farbton gefärbt war. Ihre Hände steuerten die erschaffene Figur direkt auf den Riesen zu, der einen Angriff mit seiner Waffe startete und begann gegen sich selber zu kämpfen. Sie bündelte ihre Kraft, formte die Hand von ihrem Titan zu einer Faust und schlug dem violetten Alien gegen das Kinn.

Er stolperte zurück und wurde weiter von sein Ebenbild ununterbrochen attackiert. Nicht jede Attacke ihrerseits konnte er abwehren. Gelegentlich bekam er einen Schlag in den Bauch, in die Seite oder abermals gegen den Kopf. Er musste dafür büßen, was er ihr und vielen anderen angetan hatte!

Er musste sterben.

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