Jacob Black // 2.0
Diesen One Shot hat sich @saftiges_meloenchen gewünscht. Viel Spaß beim Lesen ^^
Jacob, welcher die Augen nicht von dir lassen kann, und dein Bruder, welcher ihn damit aufzieht...
Du warst sehr verwundert darüber, als Carlisle und Esme Cullen bei euch zu Hause in Kairo auftauchten. Sie baten dich und deine Familie, ihnen bei etwas zu helfen. Ohne auch nur zu überlegen, stimmtest du sofort zu.
Schon lange hast du darüber nachgedacht, Kairo und sogar Ägypten zu verlassen. Dein Bruder Benjamin wusste von diesem Wunsch, und auch, dass er der Grund war, weshalb du noch nicht deine Koffer gepackt hast.
Doch jetzt bist du endlich in Forks. Du sitzt draußen am Lagerfeuer, es schneit um dich herum und du lächelst. Noch nie in deinem Leben hast du Schnee gesehen und am liebsten würdest du dich in den Schnee werfen und einen Schneeengel machen. Und eine Schneeballschlacht.
»Du könntest Renesmee für eine Schneeballschlacht begeistern«, sagt Edward neben dir und du schreckst aus deinen Gedanken. »Wie?«, fragst du nach und bist überrascht. »Er kann Gedanken lesen«, erklärt dir Bella und du nickst.
Du warst schon immer neidisch auf die Fähigkeiten der anderen Vampire, da du bei deiner Verwandlung keine erhalten hast. Doch schnell verschwinden deine Gedanken daran und du unterhältst dich mit dem frischen Elternpaar.
So bekommst du gar nicht mit, wie dich Jacob beobachtet. Schon bei deiner Ankunft konnte er seinen Blick nicht von dir nehmen. Ziemlich unpassend ist es dann, dass sich der Gestaltwandler auf dich geprägt hat.
»Sie ist hübsch, oder?«, fragt Benjamin und Jacob sieht den jungen Vampir überrascht an. Aber er nickt. »Ja, das ist sie«, stimmt er ihm zu und schaut wieder zu dir. Du lachst gerade über einen Witz, den dir Edward erzählt und deine Augen glitzern.
»Ich bin bis jetzt noch nie einem Gestaltwandler begegnet, aber ihr könnt euch doch prägen«, meint Benjamin und Jacob nickt. Er weiß, worauf er hinaus möchte. »Ja... Ja, das stimmt«, murmelt er und Benjamin nickt. Die beiden schauen sich an, wissend, dass Jacob sich bereits auf dich geprägt hat.
»Du solltest sie ansprechen«, meint Benjamin und Jacob schaut zu dir. Doch du hast deinen Platz bereits verlassen und hast dich tiefer in den Wald begeben.
Der Schnee gibt unter deinem Gewicht nach, die Schneeflocken bleiben in deinem Haar hängen und du streichst den Schnee von den Ästen.
»Ist das dein erster Schnee?«, fragt Jacob, der sich von hinten angeschlichen hat. Du nickst.
»Ja«, flüsterst du, »er ist wunderschön.« Jetzt nickt Jacob. »Wirst du zurück nach Kairo gehen? Also, wenn das alles hier vorbei ist.« Überrascht drehst du dich zu ihm um.
»Ich weiß nicht. Ich möchte meinen Bruder nicht verlassen«, meinst du und zuckst mit den Schultern.
Der Wind wird stärker, immer mehr Schneeflocken fallen vom Himmel und du schaust in den Himmel. »Ich habe Kairo noch nie verlassen. Und am liebsten würde ich auch nicht mehr zurück. Ich liebe es hier«, hauchst du und schließt deine Augen.
»Dann bleib hier«, meint Jacob und du schaust ihn wieder an. Du lächelst und dein Gegenüber muss automatisch auch lächeln. »Und mein Bruder?«, fragst du.
»Benjamin kommt bestimmt zu Recht. Er ist ein erwachsener Mann«, schmunzelt er und du kicherst.
Du schaust Jacob das erste Mal richtig an und verlierst dich sofort in seine braunen Augen. »Ich bin vorher noch nie einem Gestaltwandler begegnet. Seht ihr alle so verdammt gut aus?«, fragst du und wenn du rot würden könntest, dann würde dein Kopf so rot anlaufen, wie eine Tomate.
Jacob lacht. »Nein, die sehen nicht alle so gut aus wie ich«, lacht er und du kicherst. »Dann habe ich ja Glück, dass ich den richtigen echt süß finde«, flüsterst du.
Jetzt liegt es daran, dass Jacob rot wird und sich verlegen den Nacken kratzt. »Du findest mich süß?«, fragt er und du nickst.
»Y/N!« Du schaust an Jacob vorbei zu deinem Bruder. »Was willst du, Ben?«, fragst du murrend. »Ich wollte nach dir sehen. Ich habe mir Sorgen gemacht.«
»Mir geht's gut, Ben. Ich bin quicklebendig«, meinst du und dein Bruder lacht laut auf. Auch Jacob muss schmunzeln und du schüttelst kichernd den Kopf. »Ihr wisst, was ich meine«, lachst du.
»Du hast ja recht, Y/N. Dann lass ich euch zwei Turteltauben mal wieder alleine.« Ben zwinkert euch zu und verschwindet wieder.
Du drehst dich zu Jacob um und schüttelst den Kopf. »Verzeih mir meinen unsensiblen und nervigen Bruder«, murmelst du.
Jacob lacht. »Ach was. So sind ältere Brüder eben.« Du lächelst den Jungen an, doch blitzschnell greifst du in den Schnee, formst ihn in deinen Händen zu einem Ball und wirfst diesen nach Jacob.
Dieser kann sich nicht schnell genug ducken und bekommt den Schneeball direkt ins Gesicht. Du lachst, als Jacob sich mit den Händen durchs Gesicht geht und dich schmunzelnd ansieht.
»Das hast du nicht gemacht«, meint er und du kicherst. »Na warte«, murmelt er, ehe er in den Schnee greift und dich ebenfalls bewirft.
Eine wilde Schneeballschlacht entsteht und eure Klamotten sind am Ende völlig durchnässt. Lachend lässt du dich auf den Boden fallen und siehst zu Jacob hoch.
»Bleib hier. Wenn das alles vorbei ist. Bleib hier. Bei mir«, bittet er dich und du setzt dich auf. »Jacob, ich....«
Doch der Gestaltwandler unterbricht dich, indem er sich zu dir auf den Boden kniet und seine Lippen auf deine legt. Du keuchst überrascht auf, doch dann erwiderst du den Kuss und schlingst deine Arme um seinen Hals.
Du drückst dich gegen ihn und gemeinsam fallt ihr nach hinten und du landest auf Jacobs Brust. Ihr lacht und Jacob streicht dir deine Haare hinter die Ohren.
»Bleib bei mir«, bittet er dich wieder und du lächelst. »Wenn du mir versprichst, bei mir zu bleiben.«
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