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─ neun.

𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆
kapitel neun; doug
Es ist aus, Phil. ❞
─── ❀ ───

»Sicher, dass du das machen willst?«, fragt Sage den Mann, als sie neben ihm zum Stehen kommt und ihn unruhig ansieht.

Phil schaut zu ihr runter und nickt. »Ich will nicht, dass sie sauer auf dich ist, Sage«, murmelt er, als er Tracys Nummer wählt und das Handy an sein Ohr legt.

Sage schaut mit einem Lächeln zu dem Mann auf. »Das ist wirklich sehr lieb von dir«, flüstert sie, kann den Blick aber nicht von ihm nehmen.

Und dann realisiert sie es. Sie liebt ihn. Sie liebt den Mann. Und sie hat nie aufgehört ihn zu lieben. Scheiße!

»Tracy«, räuspert sich der Schönling, »hier ist Phil.« Er stellt das Handy auf Lautsprecher, damit Sage mithören kann. »Phil, wo, zum Henker, steckt ihr? Ich flippe gleich aus.«

»Ja, hör zu«, beginnt er und sieht zu Sage, die ihre Lippen aufeinanderpresst, »wir haben's verkackt.«

»Phil?«, fragt Tracy sauer. »Ich will jetzt mit Sage reden. Gib sie mir.«

»Hör zu, Tracy, es tut mir leid. Ich ...« Doch weiter kommt Phil nicht, da wirft Stu ihn zu Boden. »Oh, mein Gott!«, ruft Sage panisch auf und schlägt ihre Hände vor dem Mund zusammen.

Dann greift Stu nach dem Handy. »Tracy, hier ist Stu«, meldet er sich zu Wort. »Stu, rede mit mir. Was ist los?«, fragt die Braut.

»Gar nichts«, lacht der Mann leicht hysterisch. »Hör nicht auf Phil. Der hat komplett den Verstand verloren. Der ist vermutlich noch voll von gestern.«

»Wo ist Doug?«, fragt Tracy sauer. »Er bezahlt die Rechnung. Wir hatten gerade einen köstlichen Brunch«, lügt Stu die Frau am anderen Ende der Leitung an. »Und wir müssen uns beeilen, damit wir noch rechtzeitig zurück sind.«

Derweil reicht Sage Phil eine Hand und hilft ihm zurück auf die Beine. »Tut was weh?«

»Ich glaube, ich muss in L.A. in ein Krankenhaus«, antwortet er und hustet. Sage bringt ein leichtes Lachen zustande.

Stu legt das Gespräch auf und dreht sich zu Sage und Phil um, die ihn fragend und verständnislos ansehen. »Was ist denn in dich gefahren?«, fragt Sage ihn.

»Ich weiß, wo Doug ist«, sagt Stu glücklich und sieht seine besten Freunde mit einem breiten Lächeln an.

So schnell sie können, steigen sie alle in das Auto und fahren los. »Ihr wisst doch noch, wie Dougs Matratze auf dieser Statue aufgespießt war, oder?«, fragt Stu, als er hinter dem Steuer sitzt.

»Ja, wir haben sie aus dem Fenster geworfen«, sagt Phil von der Rückbank zustimmend. »Völlig unmöglich. Du kannst in keinem Hotel in Las Vegas die Fenster öffnen«, verneint Stu.

»Wie ist das Ding dann ...«, beginnt Phil wieder, scheint dann aber einen Geistesblitz zu haben. »Oh, mein Gott!«

»Moment mal, was ist los?«, fragt Alan, der zwischen Doug und Phil sitzt. Also nicht Doug. Der schwarze Doug. Nicht Sages Bruder. Der falsche Doug. Ihr wisst, was ich meine.

»Das war ein Zeichen, das Doug geben wollte«, erklärt Sage, die die Puzzleteile zusammengesetzt hat. »Wie bist du darauf gekommen?«

»Na ja, Doug hat mich darauf gebracht«, meint Stu. »Doug?«, fragt Phil verwirrt. »Nicht unser Doug, der schwarze Doug.« Dabei deutet Stu auf den besagten Mann.

»Hey, schön vorsichtig mit solchen Aussagen«, sagt der Mann und sieht Stu sauer an. »Tut mir leid«, entschuldigt sich Stu kleinlaut.

Alan schaut zwischen allen hin und her. »Kann mir einer verraten, wo der weiße Doug ist?«

»Er ist auf dem Dach, Alan«, erklärt Sage ihm. »Er ist auf dem Dach«, lacht Stu. »Wir müssen ihn nach oben getragen haben. Wir haben ihm einen Streich gespielt, damit er auf dem Dach aufwacht.«

»Wie damals in dem Feriencamp«, erinnert sich Phil. »Da haben wir seinen Schlafsack auf diese Schiffsanlegestelle getragen.«

Die beiden Männer lachen. »Ja, das war der Kracher. Diesmal war's nicht so witzig, wir haben vergessen, wo wir ihn hingebracht haben«, schmunzelt Stu.

»Ihr seid wirklich total bescheuert, wisst ihr das?«, fragt Doug. Sage grinst und dreht sich zu ihm um. »Du hast ja keine Ahnung.«

Zurück in der Stadt und somit wieder am Caesars, rennen die vier so schnell sie können aufs Dach. »Doug!«, ruft Sage und schaut sich nach ihrem Bruder um. »Doug!«

»Bist du hier oben, Doug?«, fragt Stu laut, als er plötzlich langsamer wird und anfängt zu lachen. »Ich hab ihn gefunden!«

Erleichtert atmet Sage durch und sieht Phil mit einem Lächeln an, der ebenfalls erleichtert aussieht. »Oh, Scheiße!«

»Ihm geht's gut!«, ruft Stu laut, als die anderen bei ihm und Doug ankommen. »Dir geht es gut«, schreit er nun Doug an. »Oh, Gott! Wir müssen los, Mann. Komm schon.«

Stu greift nach Dougs Armen und zieht ihn auf die Beine. »Oh, wir haben überall nach dir gesucht.«

»Was, zum Teufel, ist denn los?«, fragt der Mann verwirrt und sieht die vier fragend an.

»Das werden wir dir alles erklären, aber jetzt müssen wir unbedingt los«, erklärt Sage. »Hey, Kumpel. Alles ok?«, fragt Phil. »Nein, nichts ist ok«, erwidert Doug.

»Du siehst gut aus. Du hast Farbe gekriegt, ich bin neidisch«, scherzt Phil, wofür er von Sage einen Schlag gegen den Oberarm kassiert. »Den habe ich verdient.«

»Ich werde heute heiraten«, gibt Doug wieder. »Ja, genau, Doug. Und deswegen musst du dich konzentrieren und das tun, was wir dir sagen. Denn offen gesagt, deinetwegen läuft uns gerade die Zeit davon.« Phil schaut auf seine Armbanduhr.

Plötzlich verändert sich Dougs Gesichtsausdruck und der Mann rennt auf Phil zu und wirft ihn zu Boden. »Du blödes Arschloch!«

Doch sobald Doug Phil berührt hat, reißt er sich von ihm los und windet sich vor Schmerzen auf dem Boden. »Meine Haut brennt! Meine Haut brennt!«

»Ist alles ok«, sagt Alan beruhigend, der sich über Doug beugt. »Ist nicht deine Schuld.« Alan umfasst Dougs Gesicht.

»Fass mich nicht an!«, ruft Doug sauer. »Halt die Klappe! Haltet alle die Klappe! Bringt mich einfach nach Hause.«

Sage sieht ihren Bruder mitleidig an. Sie schenkt ihm ein Lächeln, ehe sie und die anderen ihm helfen vom Dach zu kommen.

Während Stu versucht einen Flug zu organisieren, besorgt Phil für Doug einen Sonnenhut, Wasser, Bademantel und einen Rollstuhl.

Sage packt das Gepäck zusammen und Alan kümmert sich um den Wagen. Unten steht Sage mit dem Gepäck neben Alan, der sich verschmitzt anlächelt.

»Dir ist klar, dass zwischen uns beiden nie was laufen wird, oder?«, fragt sie ihn, was Alan nicken lässt. »Ja«, sagt er enttäuscht. »Wir sind jetzt Familie, Alan. Das würde nicht funktionieren.«

»Ja, ich verstehe«, sagt er und Sage nickt erleichtert, als sie ihren Bruder, Phil und Stu sieht. »Wo ist der Wagen, Alan?», fragt Phil den Mann.

»Der kommt gleich«, erwidert der Mann. »Wir können doch fahren«, sagt Stu und verwundert sieht Sage den Mann an. »Kein Flug mehr frei?«, fragt sie. Phil schüttelt den Kopf.

»Wir können es schaffen, ok?«, mein Stu überzeugt. Dann erblickt er Jade, die auf einer Bank vor dem Hotel sitzt und ihm zuwinkt. »Ok, gebt mir eine Sekunde.«

»Wir fahren ohne dich los«, ruft Phil ihm nach, als er auf Jade zu rennt. »Fehlt ihm ein Zahn?«, fragt Doug aus dem nichts, was Sage auflachen lässt. »Ja.«

Das Auto parkt nach wenigen Sekunden vor ihnen und Sage hilft ihrem Bruder ins Auto zu kommen. Alan versucht das Dach einzuklappen, was eindeutig nicht mehr geht.

Phil setzt sich hinter das Steuer, während Sage sich auf den Beifahrersitz setzt. »Stu! Komm endlich!«, ruft sie aufgebracht, weil sie nicht mehr viel Zeit haben.

Stu verabschiedet sich schließlich von Jade und springt zu Doug und Alan auf den Rücksitz. »Also, haltet euch fest«, seufzt Phil, als er den Motor startet.

So schnell Phil kann, fährt er wieder Richtung L.A. und ignoriert hier und da ein paar Verkehrsschilder.

»Immerhin war der Ausflug nicht ein totales Desaster«, macht sich Doug bemerkbar. »Wie kommst du denn darauf?«, fragt Alan seinen künftigen Schwager.

»Als ich auf dem Dach aufgewacht bin, habe ich in meiner Tasche Chips aus dem Bellagio im Wert von $80.000 gefunden.« Dabei hebt Doug ein paar Chips hoch.

»Oh, mein Gott!«, rufen die andern lachend aus und sehen sich wissend an. »Sieht so aus, als würden wir ein bisschen Kohle mit nach Hause bringen«, lacht Doug.

Sie fahren weiter als einige Zeit später ein weißer Van hupt und neben dem Mercedes herfährt. »Da ist er!«, ruft Alan. »Hey, Neeco!«, begrüßt er den Mann.

»Yeah, was geht ab, Alan?«, lacht er und wirft drei Pakete in das Auto, die Stu auffängt. »Danke, Neeco«, bedankt sich Alan. »Kein Problem, Mann! Adios!«

Und dann fährt Phil wieder schneller. »Wer war denn das?«, fragt Stu. »Ein Kumpel von mir«, erklärt Alan beiläufig.

Am Straßenrand hält Phil den Wagen schließlich an und die fünf ziehen sich so schnell sie können um. Wieder im Wagen hilft Sage ihrem Bruder sich zu rasieren, jedem der Männer die Krawatte zu binden und die Haare zu machen.

Als sie schließlich das Haus der Garners erreichen, atmet sie durch. Phil parkt das Auto und die fünf springen raus und rennen auf das Haus zu.

Doug reißt die Tür auf und sieht Tracy entschuldigend an. »Hey! Sorry, aber der Routenplaner hat sich irgendwie total vertan«, lügt Stu.

Und dann geht es los. Die fünf stehen vorne beim Altar und richten noch einmal ihre Klamotten. Sage steht direkt hinter Doug, dessen Ansteckrose sie noch einmal richtet.

Die beiden Geschwister sehen sich mit einem Lächeln an. »Du siehst klasse aus, Douglas«, komplimentiert sie ihn. »Es wird alles gut gehen.«

Dankend sieht Doug sie an. »Danke, Charlotte«, murmelt er und die beiden fallen sich in die Arme. »So hast du mich schon ewig nicht mehr genannt«, lacht die Jüngere und richtet ihrem Bruder die Haare.

»Dein Zweitname ist Charlotte?«, fragt Phil sie leise, als Sage sich wieder richtig hinstellt. Sage schüttelt den Kopf. »Nein«, sagt sie grinsend, als sie Tracy sieht, die auf den Altar zuschreitet. »Charlotte ist mein Erstname.«

Phil schaut die Frau verdutzt an. »Wieso nennst du dich dann ...?«

»Pscht!«, zischt sie, ohne ihn anzusehen, als Tracy immer näherkommt. Die Gäste stehen auf und die Musik beginnt.

Tracy drückt ihrem Vater einen Kuss auf die Wange und Doug reicht Sid die Hand. »Entschuldige die Verspätung.« Doch Sid zwinkert ihm nur zu. »Vegas.«

»Wo warst du? Und wieso bist du so rot?«, fragt Tracy, als sich Doug zu ihr stellt. »Schatz, das ist eine lange Geschichte.«

Sage bestellt sich gerade ein Wasser an der Bar, als sie sieht, wie Phil und Stephanie sich lautstark anschreien. Nur zu gern würde sie wissen, worüber die beiden reden.

»Ich kann nicht glauben, dass du mich angelogen hast!«, zischt Stephanie sauer. Phil schluckt schwer. Ja, er hat sie angelogen. »Warum hast du mir nicht einfach gesagt, dass Sage auch dabei sein wird?«

»Weil ich nicht damit gerechnet habe, dass sie wirklich kommt«, rechtfertigt er sich. Stephanie lacht auf. »Du glaubst doch nicht wirklich, dass Sage die Hochzeit ihres eigenen Bruders verpasst, oder?«

Insgeheim hat Phil es gehofft. Anderseits hat er gehofft, das sie auftaucht. Das er sie endlich nach vier Jahren wiedersehen kann.

»Ich habe keine Ahnung, was ich geglaubt oder gedacht habe, Stephanie«, gibt er wieder. »Ich kann dir aber versprechen, dass nichts zwischen uns vorgefallen ist.«

Stephanie schüttelt ungläubig den Kopf und lacht auf. »Vielleicht mag am Wochenende nichts zwischen euch vorgefallen sein, aber ich weiß, dass ihr während des Colleges zusammen wart. Und dass ihr was am Laufen hattet, als wir vor vier Jahren eine Pause hatten.«

Phils Augen werden größer. Keiner weiß von den beiden. Keiner außer Doug. »Ich bin doch nicht blind, Phil. Ich seh' doch, wie du sie ansiehst«, meint die Frau aufgebracht. Die beiden schauen in Sages Richtung, die sich lachend mit Tracy unterhält.

Sofort legt sich auf Phils Gesicht ein verschmitztes Lächeln. Stephanie verdreht nur die Augen. »Ich hab's Satt, Phil.« Sie schüttelt den Kopf und dreht ihm den Rücken zu.

»Jetzt warte doch. Steph, bitte«, ruft er ihr nach und greift nach ihrem Handgelenk. »Zwischen mir und Sage läuft nichts und da wird auch nichts mehr laufen. Das hat sie mir klar gemacht.«

»Also liebst du sie nicht?«, fragt Stephanie sauer. Phil schluckt schwer und Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn. »Sag mir, dass du nichts für Sage empfindest und wir können da weiter machen, wo wir aufgehört haben.«

Es entsteht eine unangenehme Stille zwischen den beiden und Stephanie nickt verstehend. »Das habe ich mir gedacht.« Sie schüttelt verletzt den Kopf. »Es ist aus, Phil.«

Stephanie dreht ihm den Rücken zu und geht schnurstracks auf Sage zu, die ihr leeres Weinglas abstellt und ein Lächeln auf den Lippen hat.

Nachdem Tracy Sage wieder allein zurückgelassen hat, um mit Doug zu tanzen, hat sich Sage wieder an die Bar gewandt.

Als sie aber Stephanie und Phil erblickt, schenkt sie ihnen ein Lächeln. Aber es verschwindet, als sie Phil sieht, der die beiden Frauen panisch ansieht.

Doch bevor Sage auch nur was sagen kann, bleibt Stephanie vor ihr stehen. »Glückwunsch, Sage, er gehört ganz dir.«

Und dann verschwindet sie und lässt Sage und Phil allein an der Bar zurück. Mit großen Augen sieht Sage ihr nach, ehe sie sich zu Phil dreht. »Was hast du ihr erzählt?«

»Gar nichts«, flüstert er panisch und hebt die Hände schützend vor den Körper. »Sie hat aus dem Nichts einfach Schluss gemacht.«

»Schluss?«, harkt nun Sage panisch nach. »Wie Schluss? Lasst ihr euch scheiden?«

Phil seufzt. »Zwischen Stephanie und mir läuft es schon länger nicht mehr«, gesteht er ihr. Sage lehnt sich an die Theke und presst ihre Lippen aufeinander.

»Wir haben vor einem Jahr eine Paar-Therapie gemacht und es wurde besser. Aber vor einem halben Jahr ging es wieder bergab.« Phil vergräbt sein Gesicht in seinen Händen.

Die beiden schweigen sich an, weil sie beide wissen, worauf Phils Geschichte hinausläuft. »Das tut mir leid, Phil«, murmelt Sage leise und legt ihre Hand auf seine.

Ohne darüber nachzudenken, macht ihr Daumen kreisende Bewegungen auf seinem Handrücken und Phil schaut zu ihr hinunter.

»Du hättest nichts machen können, Sage«, sagt er leise. Sage versucht zu Lächeln, doch scheitert kläglich. »Es tut mir trotzdem leid.«

Phil nickt. »Es ist meine Schuld. Ich habe sie jahrelang belogen, indem ich ihr vorgegaukelt habe jemand zu sein, der ich nicht bin.«

»Und wer bist du?«, fragt Sage leise nach.

»Derjenige, der seit zehn Jahren in die Schwester seines besten Freundes verliebt ist.«

Sage hält die Luft an, doch bevor sie auch nur was denken, geschweige denn sagen kann, tauchen Doug und Stu bei ihnen auf.

»Ich habe mit Melissa Schluss gemacht«, lacht Stu, als er auf Sage und Phil zugeht und beiden einen Arm um die Schulter legt. »Ich bin frei.«

»Ich auch«, gesteht Phil und sieht zu Sage, die zu ihm aufsieht. »Was?«, fragt Doug verwundert. »Ja«, lacht Phil und wendet den Blick von Sage ab, um seinen besten Freund anzusehen. »Stephanie und ich, wir lassen uns scheiden.«

»Hey, Leute«, lacht Alan, als er bei ihnen auftaucht. »Schaut mal, was ich hier gefunden habe.« Alan holt eine Kamera aus seiner Tasche und Stu sieht den Mann verwirrt an. »Das ist meine Kamera.«

»Sind da Bilder drauf?«, fragt Doug lachend und nimmt ihm die Kamera aus der Hand. »Oh, ja. Und die sollten wir uns besser nicht hier ansehen«, lacht Alan.

Er geht mit der Kamera davon, Doug und Stu folgen ihm lachend, während Sage zu Phil schaut, der ihren Blick bemerkt, sie aber nicht anschaut. »Komm, Sage!«, ruft Doug ihr lachend zu, als er sich zu ihr umdreht.

Sage setzt sich in Bewegung und sieht zu Phil, der ihr langsam folgt. Sie beiden wissen, was das bedeutet. Aber keiner von ihnen spricht es aus.

»Hey«, haucht Sage, als sie sich neben Phil stellt und ihm ein Glas Whisky hinstellt. Er schaut zu ihr runter und schenkt ihr ein schwaches Lächeln. »Danke.«

»Nicht dafür«, winkt Sage ab und trinkt von ihrem eigenen Getränk. Es entsteht eine angenehme Stille und die beiden gehen ihren eigenen Gedanken nach.

»Ich bin gar nicht dazu gekommen, dir zu antworten«, beginnt Sage das Gespräch, von dem Phil gehofft hat, dass sie es nicht anspricht.

Er schüttelt den Kopf und dreht sich ihr zu. »Du musst dazu nichts sagen, Sage.«

»Doch, das muss ich, Phil. Für dich und für mich«, erklärt Sage. Verstehend nickt Phil. Sage seufzt, weil das auf einmal doch viel schwieriger ist als gedacht. »Das mit uns beiden, Phil, das hat keine Zukunft.«

Phil presst seine Lippen aufeinander. »Ich weiß.«

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