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30. er vertraute seiner emma

DIE LICHTUNG ⸺ Als der Hackenhauer einfach so gegangen war, musste Allison mehr oder weniger ihr Abendessen ausfallen lassen, um dem Neuankömmling noch die wunderbare Lichtung zu zeigen, damit sie sich hier auch gut zurechtfinden würde. Ehrlich gesagt hätte sie etwas besseres mit ihrer Zeit anfangen können, aber Newt hatte ihr nicht einmal richtig eine Wahl gelassen. Geschweige denn eine Chance gegeben ihre Gedanken zu der Führung zu erläutern.

Doch hier war sie jetzt.

Vor der Küche mit Teresa an ihrer Seite und wusste selbst, dass es nicht okay war, wie sie sich ihr Gegenüber verhielt. Immerhin hatte sie der Brünetten nichts getan, sondern nur ihrer Schwester und Thalia. Dennoch hatte sie ihr genauso vertraut, wie die anderen auch und dann hatte sie diesen Verrat begannen. Niemand wusste den Grund für ihr Handeln. Nur sie selbst, auch wenn sie sich nicht daran erinnern konnte, was sie eigentlich getan hatte.

Es gab trotzdem etwas, was nicht in dem Kopf der Brünetten gehen wollte: Warum war sie jetzt auch hier?

»Ist alles in Ordnung?«, holte sie die Stimme des schwarzhaarigen Mädchens zurück in die Gegenwart und verwirrt drehte sie ihren Kopf zur Seite, um Teresa ansehen zu können. »Oh ja, natürlich. Alles bestens. Ich weiß nur nicht, ob ich es schaffe dir heute alles zu zeigen«, meinte sie schulterzuckend und beschloss ihr erstmal die Regeln zu erklären. Dann wusste sie schoneinmal wie das ganze hier eigentlich lief.

Anschließend würde sie ihr das Gehöft zeigen, wo die meisten der Lichter ihre Hängematten hatten und schliefen. Und wo sie wahrscheinlich auch selbst erstmal schlafen musste. Denn die Baumeister hatten leider Gottes immer noch nicht die Hütte für die Mädchen fertig gebaut. Schließlich gab es auch genug Komplikationen, die das weiter bauen verhindert hatten. Es war fast schon gruselig wie das friedliche Leben im Inneren des Labyrinths sich verändert hatte.

Das alles nur wegen Thomas.

Aber irgendwie war sie ihrem Bruder auch dankbar dafür endlich eine wirkliche Möglichkeit zu haben von diesem Ort verschwinden zu können, worauf die Jungs sehnsüchtig gewartet hatten. Drei Klonk Jahre waren sie hier schon gefangen ⸺ ohne jegliche Erinnerung und einem Ausweg aus dieser Hölle. Doch Allison wusste auch, dass es vielen schwer fallen würde ihr eigentliches Zuhause zurücklassen zu müssen, um ein neues ... viel besseres Leben anfangen zu können.

Frei von ANGST.

Frei von den vielen Experimenten.

Frei von dem ganzen Schmerz.

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen von der Sani und zog augenblicklich die Aufmerksamkeit von ihrer Begleitung auf sich, welche sich unwillkürlich fragte woran sie dachte, dass es sie so glücklich wirken ließ. Nachfragen wollte sie allerdings nicht. Teresa hatte ohnehin schon das Gefühl von den meisten nicht wirklich gemocht zu werden. Und sie wusste zum besten Willen nicht weshalb. Sie hatte doch niemanden etwas getan. Jedenfalls konnte sie sich nicht daran erinnern jemanden etwas schlimmes angetan zu haben.

Mittlerweile war der Himmel durch die untergehenden Sonne in einem schönen Farbspiel getaucht und faszinierte den Frischling sehr, als sie diesen mit großen Augen betrachtete. »Danke«, kam es anschließend leise von ihr und blickte dann zu der Brünetten neben sich auf dem Grasboden. Nach der Führung über die fast gesamten Lichtung hatten sich die beiden einfach irgendwo niedergelassen und beobachteten nun die Gegend.

Ihr wurden auch einige Lichter vorgestellt, die an ihnen vorbei gegangen waren und eher skeptisch angesehen hatten. Zugegeben war es auch komisch. Sie war die letzte, die Box würde nicht mehr hochkommen und das alles zu einem unpassenden Zeitpunkt. Es herrschte wahrlich ein unkontrolliertes Chaos auf der Lichtung, das mit jeder vergehenden Sekunde schlimmer wurde. Wer hätte auch ahnen können wie dieser Abend noch ausklingen würde?

Vor allem für Teresa.

Der Hass gegenüber ihr, welchen Emma verspürte nahm immer mehr zu und wollte ihr einen Denkzettel verpassen. Da war es ihr dann auch vollkommen egal, dass sie sich an nichts erinnern konnte. Sie hatte es nicht anders verdient, wiederholte sie abermals in ihren Gedanken und erblickte endlich die Person, die sie schon die ganze Zeit über gesucht hatte. Als ihre Schwester zusammen mit der Verrätetin aus der Küche verschwunden war, hatte sie die beiden für eine Weile nicht mehr gesehen.

Mit geballten Fäusten lief sie auf Allison und dem schwarzhaarigen Mädchen zu, welche sie am Kragen ihres blauen Shirts hoch zog und die eine Faust mit ihrem Gesicht kollidieren ließ, sodass sie anschließend wieder auf den Boden landete mit ihrem Hintern. Sofort sprang die ehemalige angehende Ärztin auf und blickte zwischen den zwei Mädchen abwechselnd hin und her. Biss sich auf ihre Unterlippe, um sich ein Lachen zu verkneifen und war stolz auf ihre jüngere Schwester.

Die Läuferin schaute mit offenem Mund und zufriedenem Gesichtsausdruck zu Teresa hinunter, fühlte sich jetzt deutlich besser, nachdem sie ihr eine verpasst hatte. Auch wenn es das ganze nicht rückgängig machen würde, was geschehen war.

Augenblicklich tauchte der stellvertretende Anführer auf und kümmerte sich sofort um das verletzte Mädchen, was dem Braunhaarigen Mädchen einen schmerzhaften Stich in ihrem Herz hervorrufte. »Warum hast du Emma nicht aufgehalten?«, wollte er von der älteren auf einmal wissen und blickte vorwurfsvoll zu ihr hoch. Als wäre es ihre einzige Aufgabe hier jeden Tag darauf achten zu müssen, dass die Läuferin keinen Klonk baute.

Die Sani verschränkte ihr Arme vor der Brust und hob zusätzlich eine Augenbraue an, verstand nicht warum sie die Schuld dafür bekam. »Oh, hätte ich das tun sollen? Sie wird schon ihre Gründe haben, warum sie Teresa nicht leiden kann«, erwiderte sie und hatte einen Ausdruck in ihrem Gesicht, den er schoneinmal bei der ehemaligen Hackenhauerin gesehen hatte. »Das ist ihr aber nicht fair gegenüber. Sie kann sich an nichts erinnern, Klonk«, verteidigte er das schwarzhaarige Mädchen und half ihr beim aufstehen, während er ihr ein abgenutztes Tuch gegeben hatte, damit sie irgendwie die Blutung ihrer Nase stoppen konnte.

»Nicht fair gegenüber? Weißt du was nicht fair ist, dass du dich auf ihre Seite stellst, obwohl du nicht weißt was passiert ist und sie nicht einmal kennst«, meinte jetzt Emma wütend und schnalzte wieder einmal mit ihrer Zunge. Es war mittlerweile zur Gewohnheit geworden, dass sie diese Geste machte, wenn ihr etwas nicht passte.

Newt sah nun eindringlich zu ihrer Schwester hinüber, um ihr anzudeuten, dass sie etwas machen sollte. Doch das tat sie nicht. Warum auch? Es war eine Sache zwischen den beiden und sie sah keinen Grund dafür sich einzumischen. Die Läuferin bekam das auch sehr gut alleine hin, fand sie. »Tut mir leid, aber das hast du dir selbst eingebrockt. Ich werde sie nicht zurück pfeifen«, versicherte sie ihm anschließend und lächelte ihn noch zusätzlich zuckersüß an.

Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und wurde mit einem mal noch ernster, als es ohnehin schon war. So hatte sie ihn tatsächlich noch nie gesehen, aber er musste nunmal dafür sorgen, dass die Lichter zusammenhielten bei dem Chaos, wenn Alby im Moment nicht auf diese aufpassen konnte. »Allison, ich bin jetzt vorübergehend der Anführer und es gibt Regeln an die ihr euch auch halten musst«, an seinem Unterton konnte man deutlich heraushören wie bitterernst er seine Worte eigentlich meinte. Er zog die Augenbrauen dabei etwas zusammen.

Sie verstand ja, dass er weder bei ihr noch bei Emma eine Ausnahme machen konnte und das wollte sie auch gar nicht. Er musste trotz allem den Pflichten des Anführers treu bleiben, wie vorher auch schon.

Teresa stand ängstlich hinter ihm und hielt sich weiterhin das Tuch an ihrer Nase, die mittlerweile nicht mehr allzu stark blutete. Aber zur Sicherheit musste sie bestimmt noch in die Sani Hütte gehen. Die ehemalige angehende Ärztin kommt ihm gefährlich nahe und lehnte ihren Kopf hinüber zu seinem rechten Ohr, um anschließend zu flüstern: »Ich gebe dir jetzt mal einen freundschaftlichen Rat, Newt. Misch dich nicht ein. Du hast keine Ahnung davon, was sie vor dem hier gemacht hat«.

Vielleicht war es nicht ganz fair, dass die Läuferin dem Frischling eine verpasst hatte, aber es war genauso nicht fair, dass sie dafür gesorgt hatte ihre Freundinnen zu verraten und ins Labyrinth zu schicken. Der Blondschopf schluckte etwas und sah nachdenklich in ihre Augen, während sie noch eine Zeitlang Blickkontakt miteinander hielten. Er hatte ein gutes Herz und tat das, was er für richtig empfand. Allison und ihre jüngere Schwester konnten ihm die Entscheidung einfach nicht übel nehmen.

Ich konnte allerdings auch nicht einfach urteilen ohne den Grund für ihr Handeln zu wissen, dachte er sich und würde den zwei Mädchen alleine überlassen, wie sie die angespannte Stimmung zwischen ihnen regelten. Er vertraute seiner Emma.

Die Brünette kehrte ihm letztendlich den Rücken zu und würdigte Teresa keines Blickes, nahm die Hand der größeren und entfernte sich von den beiden. Das Braunhaarige Mädchen konnte nicht vermeiden, dass sich dennoch ein schlechtes Gefühl in ihrer Magengegend breit machte. Sie hatte große Angst die Beziehung hätte sich durch den Vorfall nun zwischen ihr und dem Hackenhauer verändert...

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