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02. neues zuhause

DIE LICHTUNG ⸺ Der Griff um ihren Arm lockerte sich endlich und sie war tatsächlich erleichtert nicht mehr von diesem Vollidioten festgehalten zu werden. »Gut das, ich werde Alby und Newt bescheid sagen, dass sie aufgewacht ist«, meldete sich Clint zu Wort, bevor er die Hütte verließ. Und die Lichtung nach den vorhin erwähnten Jungs ab suchte.

Das Mädchen rieb sich einmal über den Arm, der für einen kurzen Moment schmerzhaft gekribbelt hatte und schielte leicht zur Seite, nur um zu bemerken, dass Gally sie betrachtete. Er drehte seinen Kopf sofort weg, als ihm aufgefallen war, dass sie es mitbekommen hatte.

Klonk, war doch nicht so unauffällig gewesen wie ich gedacht hatte, dachte er und hätte sich am liebsten selbst eine Ohrfeige gegeben. Sie fand es merkwürdig und fragte sich unwillkürlich warum er sie angesehen hatte. Wenn es dafür überhaupt einen Grund gab.

Dann betraten zwei weitere Jungs die Holzhütte, welche sie nicht kannte oder gesehen hatte. Ehrlich gesagt, hatte sie noch gar nichts von diesem Ort gesehen. Außer diesen Raum, Hütte, was auch immer Ding.

Einer von ihnen war dunkelhäutig und hatte kurz geschorene Haare, war, im Vergleich zu dem anderen, größer und sein Gesicht zeigte eher einen unfreundlichen Ausdruck. Ebenso wie bei dem dunkelblonden Jungen neben ihr. Er trug ein weißes Shirt, dass schon einiges durchgemacht hatte. Da es an den Ärmeln und am Ende des Stoffes dreckig war. Dadurch nahm es einen hellbraunen Touch an.

Der zweite hatte blonde Haare und machte eher einen sympathischen Eindruck. Er war zudem auch Recht dünn aber beim genaueren Hinsehen konnten deutlich Muskeln entdeckt werden. Auch er trug ein mit Erde beschmutztes Oberteil und darunter hatte er ein orangenes Top an.

Zusätzlich hatte der Blondschopf noch eine Art Gürtel schräg über seinen Oberkörper festgeschnallt, um problemlos seine Machete überall mithin zunehmen. »Wo ist Clint?«, wollte Jeff wissen und war über dessen Abwesenheit mehr als nur verwirrt.

Doch der Anführer versicherte ihm, dass er nur einen der Schlitzer verarztete. »Hey, Kleines. Kannst du dich an irgendetwas erinnern? Wie zum Beispiel woher du die Kopfverletzung hast?«, fragte dieser anschließend die Brünette und seine Stimme klang erstaunlich freundlich.

Womit sie nicht gerechnet hatte. Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen. Doch der Blondschopf kam ihr zuvor.

»Klonk Alby. Rede nicht mit ihr, als wäre sie ein Kleinkind. Sie ist ein Mädchen«, beschwerte sich er und lehnte sich entspannt an den Türrahmen an. Und ehrlich gesagt, hatte sie keine Ahnung was weder das eben genannte Wort Klonk bedeutete noch was sein Problem war, wie sie angesprochen wurde.

»Das weiß ich doch auch. Aber wir hatten noch nie mit einem Mädchen eine Unterhaltung geführt, weil sie das aller erste ist. Schon vergessen?«, erwiderte der angesprochene und wendete seinen Blick von dem Mädchen ab, um ihn auf Newt richten zu können.

»Nein, habe ich natürlich nicht vergessen. Trotzdem hättest du normal mit ihr reden können, wie du es bei uns auch machst«. Verwirrt über deren Unterhaltung blickte die Brünette zwischen den beiden hin und her. Ob ihr Gespräch jemals ein Ende nehmen würde?, fragte sie sich währenddessen.

Für eine Sekunde glitt ihr Blick zum überforderten Jeff und dann zu dem Vollidioten, der sie vor wenigen Minuten noch festgehalten hatte. Doch auch er schien absolut keine Ahnung zu haben, aus welchem Grund sie sich fast streiten. Wegen so etwas unnötigem.

Und Gally musste zugeben, dass es ihm ziemlich gegen den Strich ging. Es gab wichtigeres, als zu besprechen wie ein Mädchen von einem Jungen angesprochen wird. Dennoch konnte sie ein amüsantes Lächeln auf seinen Lippen erkennen und ertappte sich selbst dabei, wie sie eine ganze Weile auf diese gestarrt hatte.

Sie wandte sofort ihre Augen wieder auf die Streithähne. Ihr entging jedoch nicht, dass der Baumeister sie erneut, zeitgleich, ansah.

Das brachte sie unwillkürlich auch zum lächeln, tat aber so als wäre rein gar nichts. Allerdings hatte sie keine Lust mehr deren Diskussion weiter anzuhören, weswegen sie sich entschied ihre Umgebung einmal zu erkunden.

»Jungs ....«, murmelte sie kaum hörbar mit einem Kopfschütteln und verließ die Hütte, ohne, dass es die anderen bemerkten. Bis auf den dunkelblonden Jungen. Das zu einem daran lag, dass er ihre Worte gehört hatte und zum anderen, weil er sie die Zeit über immer mal wieder ansah (natürlich unauffällig).

Aber er vertraute ihr nicht und behielt sie deswegen gut im Auge.

Erstaunt blieb das Braunhaarige Mädchen einige Meter von der sogenannten Sani Hütte auf einer riesen, grasbewachsenen Fläche stehen. Diese war von hohen Betonmauern umrandet. Es gab nur eine kleine Öffnung, die in das Innere führte.

In das Innere von was?

Sie spürte eine Hand, die sich um ihr rechtes Handgelenk schloss und wurde kurz darauf umgedreht, identifizierte die Person als den Vollidioten. »Wo willst du hin, Mädchen?«, verlangte er zu wissen und fixierte sie scharf mit seinen Augen.

»Wo bin ich hier und wer bist du?«, stellte sie ebenfalls Fragen, auf denen sie gerne eine Antwort hätte und ignorierte dabei komplett seine eigene. »Das alles hier«, dabei zeigte er auf die grüne Grasfläche. »ist die Lichtung. Oder auch dein neues Zuhause«, antwortete er auf eine ihrer gestellten Fragen.

»Aber stell mir keine weiteren. Ich bin nicht der richtige dafür«.

Er ließ abrupt ihr Handgelenk los, nachdem er bemerkt hatte, dass er dieses immernoch festhielt. Aber konnte ich mir sicher sein, dass sie nicht in das Labyrinth läuft?

»Und ... wer bist du jetzt?«, wiederholte sie ihre unbeantwortete Frage noch einmal. Sie wollte wissen mit wem sie gerade sprach, auch wenn sie bereits wusste, dass ihr der Name nichts sagen würde.

»Gally«.

Ungewollt musste sie bei dem Namen lächeln, konnte sich aber nicht erklären aus welchem Grund genau sie das tat. Die Brünette kannte den Namen zwar nicht, aber dennoch wirkte er ihr irgendwie vertraut. Das war ziemlich absurd, wie sie fand. Und wurde das Gefühl nicht los doch irgendwie schon mal diesen gehört zu haben. Nur wo? »Also Gally, könntest du mir vielleicht die sogenannte Lichtung zeigen?«.

Überrascht über ihre Worte, wusste er tatsächlich zu erst nicht was er darauf erwidern sollte. Normalerweise war es die Aufgabe von Newt oder Alby. Aber beide schienen immer noch darüber zu diskutieren wie ein Mädchen angesprochen wird.

Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus, als er eine längere Zeit und eher eine nachdenkliche Erscheinung auf sie machte. »Ich denke, das lässt sich irgendwie einrichten, Mädchen«, meinte er schmunzelnd. Er schien sympathisch zu sein, doch wie bekanntlich täuscht der erste Eindruck einen. Nur woher sollte sie wissen, dass er einen gewissen Ruf auf der Lichtung hatte, den er aufrecht erhalten musste. Irgendwie zumindest. Und es wäre besser, wenn sie das wusste.

»Aber nur, weil ich dir die Lichtung ⸺ dein neues Zuhause ⸺ zeige, heißt es nicht, dass wir Freundschaft miteinander schließen«. Über die plötzliche Veränderung seiner Stimmung, zuckte sie etwas zusammen. Was war denn sein Klonk Problem?

Och nö, jetzt fange ich auch schon mit dieser Sprache an.

In ihren Gedanken ermahnte sie sich selbst dieses Wort nie wieder zu erwähnen. Weder gedanklich noch mündlich. »Wie gut, dass ich sowieso nicht mit einem Jungen befreundet sein wollte, der extreme Stimmungsschwankungen hat!«, konterte sie und verschränkte dabei ihre Arme vor der Brust.

»Prima, Mädchen. Auf eine Diskussion mit dir habe ich nun wirklich keine Lust«, meinte er mit einem leichten schnaufen und hatte einen genervten Ton in seiner Stimme. »Und nur damit es klar ist: ich habe keine Stimmungsschwankungen! Sondern ein Problem mit dir!«, fügte er gereizt hinzu.

»Dann geh doch woanders hin, Gally! Ich verlange nicht, dass du mich herumführst!«, murrte das Mädchen und verstand nicht warum der Baumeister urplötzlich ein Drama daraus machte, wenn er doch freiwillig zugestimmt hatte ihr die Umgebung zu zeigen. Ergeben seufzte er und wirkte keineswegs mehr angespannt oder genervt wegen dem Mädchen.

»Mag sein, aber glaubst du ich lasse dich in dein Verderben rennen, weil keiner ein Auge auf dich hat?«, sagte er und zeigte mit einer Kopfbewegung in Richtung Eingang vom Labyrinth. Von seinen Worten war das Braunhaarige Mädchen ziemlich überrascht. Aber was meinte er mit Verderben?

Stirnrunzelnd betrachtete sie das offene Tor, wollte gerne wissen, was sich hinter diesen hohen, grauen Betonmauern befand. »Es ist also kein Ausweg?«, murmelte sie eher zu sich selbst, dennoch hätte er es gehört.

»Nein, die Läufer suchen zwar schon länger nach einem. Jedoch ohne Erfolg«, erwiderte er und wandte seinen Blick vom Eingang des Labyrinths ab, nutzte die Gelegenheit und betrachtete sie von der Seite. Es war komisch. Sehr sogar mit einem Mädchen zu reden.

Was war ein Läufer?

-ˏˋ authors note ˎˊ- Übrigens gibt es nun auch endlich Songs bei meiner maze runner Playlist auf Spotify.

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