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»Kapitel 3«

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Die weiche,flauschige Decke presste sich fest an meinen nackten, kalten Körper und gab so ihre Wärme ab.

Still schweigend saß ich in der Decke eingekuschelt auf dem weichen Bett meines Zimmers und sah nach draußen,wo es bereits wieder schneite.

Die Kinder des Dorfes freuten sich über diesen Schnee und bauten Schneemänner, von denen manche wirklich merkwürdig aussahen.

,,Luciana. Könntest du mir beim Frühstück helfen?"
Meine Mutter stand in meinem Türrahmen und sah mich erwartungsvoll an, jedoch sah ich auch die Sorge in ihrem Blick.

Mich hatte der Tag gestern wirklich mitgenommen ,das sah man mir anscheinend auch an, jedoch hatten sicher weder Vater noch Lucas ihr erzählt was gestern im Wald passiert war .

Es ist meine Mutter. Sie hätte meinem Vater sicher eine Standpauke gehalten ,genauso wie mir ,aber nur weil sie Angst um mich hat .

,,Geh dich schnell waschen ,warme Kleidung hab ich dir bereit gelegt und geh dann zu ihr, ja?"
Mit einem nicken meinerseits verschwand sie wieder und seuftzend rappelte ich mich auf.

Die Decke glitt von meinem nackten Körper und sofort bekam ich überall eine Gänsehaut ,so das ich schnell ins Bad sprang, in dem meine Mutter die Wanne bereits mit warmen Wasser gefüllt hatte.

Schnell schloss ich die Tür und ließ meinen,nun nicht mehr ganz so kalten Körper in die Wanne gleiten.
Sofort prickelte es ein wenig unangenehm auf der Haut,was sich jedoch bald wieder legte,sodass ich mein kurzes Bad geniesen konnte.

Meine Haare trocknete ich so gut wie möglich ab und zog mir das warme Strickoberteil und die bequeme Hose an ,ehe ich nach unten lief.

Meinen Vater hatte ich schon ,seit er und seine Männer mich zurückgebracht hatten ,nicht mehr gesehen.Wahrscheinlich war er immer noch wütend auf mich, genau wie mein Bruder, aber das war mir egal. Den auch ich war wütend auf sie.

Immerhin wusste ich jetzt, was ich da gestern im Wald gehört hatte. Sie haben anscheinend die Wölfe von letzter Nacht gefunden, doch als sie diese angriffen, kamen noch mehr Wölfe sowie der Alpha dazu.

5 unserer Männer waren Tod, sowie 3 der Pferde, dafür hatten sie aber 2 der Wölfe getötet. Nur der Alpha war schwer verletzt entkommen, was meinen Vater ärgerte.

Dazu war auch mein Pferd nicht mehr auffindbar, was mir ziemliche Sorgen bereitete. In den Wald durfte ich nicht mehr ,nichtmal um sie zu suchen. Ich klammerte mich an der Hoffnung fest Fortuna würde den Weg nach Hause finden.

In der Küche angekommen nahm ich mir ein paar Äpfel und Mandarinen und fing an diese zu schneiden.
Ich teilte sie in zwei Schüsseln auf und stellte sie mit dem anderen Besteck und Tellern auf den Tisch.

Als mein Vater zusammen mit meinem Bruder durch die Tür kam, ignorierte ich die beiden und fühlte die frische Marmelade, die Mutter gerade gemacht hatte in ein Glas ab,bevor ich dieses auf den Tisch stellte.

,,Luciana. Könntest du bitte noch ein paar frische Brötchen besorgen?" fragte mein Vater plötzlich und ohne was zu sagen nickte ich nur,bevor ich mir mein Cape nahm und das Haus verließ.

Gerade als ich über den großen Dorfplatz lief, kamen plötzlich mehrere fremde Reiter auf diesen geritten, wobei sie mich anscheinend übersahen. Wäre ich nicht zur Seite gesprungen, hätten sie mich überrannt.

,,Sag mal habt ihr keine Augen im Kopf!" zischte ich sie sofort an, doch sie ignorierten mich einfach eiskalt und ritten weiter. ,,Idioten!" schrie ich ihnen hinterher und folgte ihnen mit dem Blick.

Ein paar neugierige Dorfbewohner hatten sich bereits um die Reiter versammelt, als diese zum stehen kamen. Auch August, unser Dorfanführer, trat auf die Reiter zu.
Was wollten die hier?

Aufeinmal berührte eine Hand meine Schulter was mich zusammenzucken ließ, doch schnell beruhigte ich mich wieder. Es war nur Felia.
,,Lass uns weiter ran gehen .Ich will wissen was die hier wollen." sagte sie und ich nickte nur.

Wir schlichen uns durch die Menschen nach vorn und blieben ungefähr 3 Meter neben August stehen, sodass wir einen guten Blick auf die Reiter hatten, als einer von innen plötzlich von seinem Pferd stieg und auf uns zu kam.

Es war ein älterer Mann ,ich schätze ihn auf 40, aber selbst dafür sah er noch echt gut aus.

Er hatte dunkelbraune Haare und einen leichten Bart. Seine dunklen Augen ließ er einmal über die Runde gleiten ehe er bei August stehen blieb und weiter auf diesen zuschritt .

August spannte seinen Kiefer an und ließ den Mann nicht aus den Augen ehe er anfing zu sprechen.
,,Wer seit ihr und was wollt ihr Fremde?" Sein Blick war dabei stets skeptisch auf ihn gerichtet, aber das waren wir alle den Fremden gegenüber, da hier so gut wie niemand durchkam.

,, Ich bin Lucius. Das sind meine beide Söhne Alexander und Elias. Ich habe  meine besten Krieger und Jäger mitgebracht. Wir sind wegen den Wölfen hier, wir wollen sie jagen und zur Strecke bringen und wollten dabei um eure Hilfe bitten. Ihr habt mehr Erfahrung mit den Kreaturen wie auch mit der Umgebung hier." sprach der Mann schließlich.

Während Lucius redete, trat mein Vater neben August und die zwei sahen sich einen Moment an.
Mein Vater war August bester Freund und seine Rechte Hand, wenn man es so nennen konnte.

Die zwei nickten schließlich und sahen zu Lucius.
,, Wir werden dann losreiten. Ihr könnt uns begleiten. "gab August schließlich zu verstehen und erschrocken sah ich zu ihm und meinen Vater.

,, Das könnt ihr nicht machen!" noch ehe ich es vermeiden hätte können waren mir die Worte über die Lippen gekommen und tadada... So bekommt man die Aufmerksamkeit aller Anwesenden hier.

,, Das ist total bescheuert und Lebensmüde! Wir kennen diese Leute nicht mal!" nun sah ich direkt zu meinem Vater, deutete aber dabei auf Lucius, der plötzlich anfing zu lachen.

,, Luciana, Kind! Sei still!" zischte mich mein Vater nur sauer an und sah dann zu Lucius, der sich an meinen Vater wendete.
,, Eine reizende Tochter haben sie da. Keine Angst Kleine, ich verstehe du machst dir nur Sorgen um deinen Papa." während er sprach sah er mich nun direkt an und wenn Blicke töten könnten wäre er umgefallen so wie mein Blick ihn durchbohrte.

Schließlich lösten wir gleichzeitig den Blick. Der von Lucius ging zurück zu August und meiner traf auf die strahlend blauen Augen von einem der Brüder.

ELIAS.

,, Naja besser so wie stumm, oder?" sagte dieser in dem Moment an meinen Vater gewandt, wobei ein grinsen auf dessen Lippen lag.

Mein Vater erwiderte es mit einem leichten Lachen.,, Ja wahrscheinlich. Aber manchmal wünscht man sich das." sagte er nun, worauf er auf einen empörten Blick von mir und meiner Mutter traf.

,, Wann wollt ihr losreiten?" fragte August, Lucius der nur mit den Schultern zuckte.,, Sobald ihr bereits seit. "erwiderte dieser schließlich, jedoch unterbrach August Frau ihn, bevor er noch etwas darauf antworten konnte.

,, Lasst uns erstmal frühstücken. Wir laden euch ein. Wir können euch schließlich nicht mit leeren Magen auf die Jagd gehen lassen." sagte diese freundlich.,, Wir nehmen das Angebot dankend an." sagte Lucius grinsend und sah zu seinen Männern.

,, Na dann Männer. Bringt die Pferde zu den Ställen und baut ein paar Bänke und Tische auf. "rief August durch die Menge und sofort machten sich die Männer an die Arbeit.

Fassungslos sah ich allen Leuten dabei zu, ehe ich mich schließlich ebenfalls in Bewegung setzte, als meine Mutter mich dazu aufforderte.
,, Luciana, hol doch zusammen mit Felicia frische Milch Ja? "

Ich nickte nur und folgte Felicia zu dem Kuhstall, aber nicht ohne davor noch einen letzten Blick nach hinten in die blauen Augen zu werfen, deren Blick ich ihm Rücken gespürt hatte und die mir eine Gänsehaut verpassten.

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