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»Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 5«

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Schon seit Stunden lief ich nun schon durch das Dorf. Immer hin und her, wie ein aufgescheutes Tier, wofür ich verwunderte Blicke von den Frauen und den paar Männern bekam ,die nicht mit auf die Jagd geritten sind .

Waren sie nicht ein klein wenig besorgt ? Ein klein wenig aufgeregt ? Immerhin verloren die Männer da draußen vielleicht gerade ihr Leben an die Wölfe .
Wie auch mein Vater und Lukas .

Bei dem Gedanken daran wurde mir schlecht und ich blieb kurz stehen um einmal tief Luft zu holen .

,,Jetzt reicht es aber Kind .Wegen dir entstehen im Dorf schon neue Wege, so oft wie du über die gleichen Stellen läufst ."

Die sanfte,aber gleichzeitig befehlerische Stimme meiner Großmutter ,ließ mich den Kopf zu ihr drehen ,wobei ein leichtes lächeln meine Lippen zierte.

,,Großmutter, was machst du hier ?"sanft schloss sie mich in ihre Arme und ein leicht besorgter Blick lag in ihren Augen  als sie mich wieder etwas von sich schob. Eigentlich war sie eher selten im Dorf .Sie lebte ein ruhiges Leben in der Waldhütte und kam nur ins Dorf ,wenn sie neue Vorräte brauchte oder ein Fest Anstand .

,,Ich habe die fremden Reiter und unsere Männer Fortreiten sehen ." sagte sie ruhig und ließ mich nicht aus den Augen .
,,Noch nie haben sich Fremde zu uns verirrt . Sie sind mit ihnen auf die Jagd geritten oder ?"

Ich nickte nur .
,,Was wenn ihnen was passiert ? Was wenn Vater und Lucas was passiert ?" Äußerte ich meine Bedenken .

,,Wir können im Moment nicht viel tun .Aber ihnen wird es gut gehen mein Kind ,mach dir nicht allzu viele Sorgen .
Komm. Lenk dich etwas ab und kümmere dich etwas um Fortuna ,mhm?" Ich nickte nur und machte mich auf den Weg zu den Ställen .

Doch die Gedanken das etwas passiert sein könnte ließen mich nicht los ,weshalb ich Kurzzeitg einen Entschluss fasste .

Ich führte Fortuna aus ihrer Box und fing an sie zu satteln .
Durch den Schnee ,der letzte Nacht gefallen war , müsste man die Spuren der Reiter eigentlich gut verfolgen können . Man musste nur hoffen das kein Neuschnee dazu kommen würde.

Ich war gerade fertig ,als plötzlich enormer Lärm vom Marktplatz aus zu hören war .
Die Männer ! Sie waren wieder da !

Ich ließ Fortuna in der Stallgasse stehen, worauf ich nur ihr empörtes Schnauben zu hören bekam . Jedoch ignorierte ich sie und rannte so schnell wie möglich los ,wobei ich fast einmal hinfiel.

Doch was ich zu sehen bekam ,war leider nicht das was ich erwartet hatte .Es waren nicht unsere Männer ,die da durch die Tore des Dorfes ritten ,sondern die Fremden. Warum waren sie allein?

Sofort machte sich Panik bemerkbar,jedoch nicht nur bei mir sondern auch beim Rest der Menschen im Dorf . Was hatten diese Männer getan ?

Ganz an der Spitze konnte ich Lucius mit seinen Söhnen ausfindig machen ,der mit einem gemeinen grinsen in die Menge sah und schließlich die Hand hob, um das Volk zum schweigen zu bringen ,damit er sprechen konnte.

,,Euer Anführer und eure Männer sind tot ! Die Wölfe haben sie alle getötet !"sofort ging ein ensetztes keuchen durch die Menge und die ersten Tränen fielen zu Boden .
,,Den die Wölfe wissen ,das ihr etwas habt was ihnen gehört ." verwirrte Gesichter waren zu erkennen .
Was meinte er ? Und wieso sollen unsere Männer tot sein ,alle seiner Männer ging es auf den ersten Blick gut .

Doch diese Frage wurde mir schneller beantwortet ,als mir lieb war .
Plötzlich schlängelten sich riesige Wölfe zwischen den Reitern hindurch ,die teilweise immer noch im Tor standen ,sodass niemand an ihnen vorbei konnte .

Ihre Felle waren mit roten Blut getränkt ,was sicher zu unseren Männern gehörte ,ihre Zähne waren gefletscht ,die Ohren bis tief in den Nacken angelegt.
So kamen sie immer näher auf uns zu ,worauf die Menge immer weiter zurückwich.

,,Ich muss ehrlich sein, ich bin enttäuscht. Eigentlich glaubt man ja ,ihr Menschen seit ein wenig schlauer ,aber da hab ich mich wohl geirrt ."waren Lucius letzte Worte ,ehe er von seinem Pferd Abstieg .

Seine Augen fingen dabei an ,in einem dunklen rot zu leuchten ,worauf die der anderen Wölfe in einem Gelbton aufstrallten . Diese Männer waren die Wölfe ! Die Wölfe konnten menschliche Gestalt annehmen .

Auch die anderen Reiter stiegen von ihren Pferden und entfernten sich von diesen mehrere Schritte in unsere Richtung . Der erste Schrei einer Frau fiel genau in dem Moment ,als die Männer sich vor uns in ihre ursprüngliche Form ,die des Wolfes ,verwandelten .

Der Schrei der Frau war für diese wohl ein Startsignal uns Anzugreifen ,da diese in dem Moment auch schon auf uns zurannten und die ersten Opfer zu Boden gerissen wurden.

Doch mein Blick war nur auf den großen schwarzen Wolf ,mit den leuchtend roten Augen gerichtet ,die sonst eigentlich in einem hellen Blauton strahlten .
Elias .

Sein Blick bohrte sich in meinen und ich konnte den Blick einfach nicht von ihm anwenden , während er mit eleganten, Raubtierhaften Bewegungen immer weiter auf mich zu kam .

Erst als vor mir eine Frau auf den Boden geworfen wurde  und durch den präzisen Biss eines Wolfes ihr Leben verlor ,wendete ich meinen Blick ab und riss erschrocken die Augen auf .

Der braune Wolf wollte sich auf mich stürzen ,wurde aber durch Elias lautes knurren davon abgehalten . Der Wolf winselte uns legte sich über die Frau auf den Boden .

Während er dies tat,rannte ich einfach los .Ich musste so schnell wie möglich meine Mutter und Emma finden. Panisch sah ich mich um, während ich durch das Dorf rannte und Wölfen auswich,die sich auf mich stürzen wollten.

Wo können sie nur sein ? Waren sie bereits zurück im Haus ? Versteckten sie sich irgendwo anders ? Oder hatten die Wölfe sie erwischt ?
Beim bloßen Gedanken daran wurde mir kotz schlecht ,während ich den Weg hinauf zu unserem Haus rannte .

Plötzlich waren hinter mir schnelle Pfoten auf Schnee zu hören und als ich mich während des Rennens umdrehte ,war da wieder Elias . Ein Schrei verließ meine Kehle und ich konnte gerade noch rechtzeitig die Haustür erreichen und sie so knapp vor ihm schließen ,dass man ihn gegen die Tür knallen hörte.

Während ich anfing nach meiner Mutter und Emma zu rufen, hielt ich weiterhin die Tür geschlossen, die Elias immer wieder versuchte aufzubrechen .

,,Luci?"hörte ich plötzlich Emma leises rufen und rannte schnell die Treppen hinauf. Genau in dem Moment als ich das Ende der Treppen erreicht hatte, hörte man unten die Tür gegen die Wand knallen.

Elias war also im Haus .
Ich musste Emma so schnell wie möglich finden und mit ihr hier weg .

Der einzig logische Ort wo sie sich verstecken könnte wäre in ihrem Zimmer, jedoch zog mich eine unsichtbare Kraft in meines .

Schnell schloss ich hinter mir die Tür und sah mich in meinem Zimmer um.
,,Emma?" flüsterte ich leise .
Als ich ein wimmern unter meinem Bett wahrnahm ,duckte ich mich und sah unter dieses, nur um in die verängstigten Augen meiner kleinen Schwester zu sehen .

,,Hey , es ist alles gut . Ich bin doch hier ." Versuchte ich sie deshalb zu beruhigen und streckte meine Hand nach ihr aus ,mit der ich über ihren Kopf fuhr.
,,Wir müssen aber schnell hier weg. Weißt du wo Mom ist ?""
,,Sie ...die Wölfe..."schluchtze sie jedoch nur und mein Herz blieb stehen .

Doch ich hatte nicht lange Zeit mich von diesem Schock zu erholen , da meine Schwester plötzlich erschrocken aufschrie. Bevor ich mich umdrehen konnte, spürte ich einen stechenden Schmerz im Bein und wurde in Richtung Tür gezogen .

Schnell drehte ich mich um und sah genau in das Gesicht des schwarzen Wolfes ,der über mir gebeugt erst mich und dann Emma unter dem Bett ansah .

Danach wendete er sich wieder mir zu und mein Brustkorb hob und senkte sich so schnell ,das ich Angst hatte er explodierte gleich .

,,Luciana! Finger weg von meiner Enkelin du Widerling!" schrie plötzlich meine Großmutter ,die mit einem mal im Türrahmen aufgetaucht war .

Elias ließ von mir ab und wendete sich meiner Großmutter zu . Diese hatte meinen Umhang und mehrere Waffen bei sich.Schnell sprang ich auf und zog Emma unter dem Bett hervor ,bevor ich mit ihr im Arm zu unserer Großmutter rannte .

,,Nimm das Luciana und verschwinde mit Emma von hier !" sagte sie schnell ,während sie mir meinen Bogen, ein paar Pfeile ,eine Tasche und meinen Umhang in den Arm drückte .
Ich warf mir den Umhang um die Schulter ,hängte mir den Bogen um und die Tasche gab ich Emma .

,,Und was ist mit dir ?"fragte ich aufgebracht . ,,Ich halte euch so lang wie möglich den Rücken frei und jetzt geht ! Nimm dein Pferd und verschwinde von hier !" sie gab mir noch einen Schupser Richtung Tür ,ehe ich mit Emma los rannte .

Wir rannten so schnell wie möglich aus dem Haus in Richtung der Stallungen .
Im Stall angekommen stand meine Stute so wie ich sie verlassen hatte da .
Ich hob Emma erst vorne auf ihren Rücken und schwang mich dahinter .

Schnell nahm ich die Zügel in die Hand und wir preschten aus dem Stall heraus.
Vorbei an den Häusern ,den Wölfen und den letzten lebenden Dorfbewohnern.

Als wir an unserem Haus vorbei ritten ,sprang Elias mit zwei anderen Wölfen aus der Tür und allesamt nahmen direkt unsere Verfolgung auf. Dabei waren sie verdammt schnell .

Wir passierten schließlich das Tor,welches zu unserem Glück frei war.
Jedoch hatten wir nun mehrere der Wölfe am Hals ,da wir mit unserer Flucht die Aufmerksamkeit auf uns gezogen hatten .
Ganz an der Spitze Elias ,der ein wütendes brüllen von sich gab .

Immer schneller preschten wir durch den Winterwald und die Bäume flogen nur so an uns vorbei.

Als ich schließlich nach einiger Zeit nach hinten sah ,waren die Wölfe verschwunden .

Sie haben aufgehört uns zu folgen ,zumindestens fürs erste .

Sie würden uns finden ,den sie würden unserer Fährte folgen ,da war ich mir sicher . Ich sah noch unten zu meiner kleinen Schwester. Ich musste sie in Sicherheit bringen .

Das war erstmal meine oberste Priorität.
Und ich wusste auch schon wohin .

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