64. brett talbot
ᥫ᭡. BRETT TALBOT
⸺ TEEN WOLF ⸺
fangirl4life
BRETT, WENN ER DAS GESPRÄCH ZWISCHEN DIR UND LYDIA MITBEKOMMEN HAT.
Y/N packte gerade ihre Bücher zurück in ihren Spind und unterhielt sich dabei mit ihrer besten Freundin Lydia, die unbedingt wissen wollte, welchen sie von den ganzen Jungs hier am besten fand. Doch sie gab nichts Preis und trotzdem nervte die rothaarige sie dermaßen.
»Ach komm schon, Y/N. Es muss doch jemanden geben, der dein Herz in Sturm erobern kann. Ich meine, Allison hat Scott und ich Stiles. Du brauchst auch jemanden«, redete sie weiter und lehnte sich dabei an ihren Spind an, der neben ihrem war. Sie gab ein Seufzen von sich und drehte ihren Kopf in ihre Richtung.
»Wie oft denn noch? Ich habe keine Interesse an den Jungs. Sie sind alle gleich und außerdem will keiner etwas mit einer Streberin zu tun haben«, versuchte sie ihr nun schon zum gefühlten tausendsten mal klar zu machen. Wieso verstand sie das denn nicht?
»Was ist mit den Jungs, die Sport machen? Abgesehen von Stiles und Scott. Was ist mit Isaac?«, sie hörte erst auf, wenn sie die Antwort hatte, die sie schon die ganze Zeit wollte und sie wurde diese auch bekommen, sowie sie sonst auch immer alles bekam. Sie hatte da so ein Händchen für.
»Keine Chance. Die meisten interessieren sich sowieso nur für ihre Muskeln und haben kaum etwas im Gehirn. Isaac ist nicht mein Fall und das solltest du als meine beste Freundin eigentlich wissen«, murrte Y/N und war langsam echt genervt von ihren ganzen Fragen.
»Na dann, ich muss jetzt los. Wir sehen uns dann beim Mittagessen«, verabschiedete sich Lydia und winkte ihr noch einmal zu. Augenrollend räumte sie die restlichen Bücher in den Spind und machte anschließend die Tür von diesem zu, wodurch Brett Talbot neben ihr zum Vorschein kam und sie leise quietschte.
Ja, er hatte sie erschreckt. »Du hast aber Intresse an einen Lacrosse Spieler, oder hast du unser Date letzte Woche vergessen, Y/N«, sagte er mit einem leichten Grinsen auf seinen Lippen und sein Blick glitt kurz ihrem Oberkörper hinunter.
Sie hätte vermutlich nicht auf ihre beste Freundin hören und den kurzen, schwarzen Rock anziehen sollten. Passend dazu ein bauchfreies T-Shirt und ihre geliebte Lederjacke. Danke dafür, Lydia. »Nein, hab ich nicht. Aber es war nur eine Ausnahme gewesen, klar?«.
Er lachte rau und lehnte sich an ihrem Spind an. »Rede dir das ruhig weiter ein, Süße. Ich weiß, dass du Interesse an mir hast«, er hatte weiterhin dieses Grinsen in seinem Gesicht. Sie hob unbeeindruckt eine ihrer Augenbraue an. »Nein und nenn mich gefälligst nicht süße!«.
Er hatte einen genauen Plan, wie er sie dazu brachte, dass sie es endlich zu gab. Bis jetzt konnte ihm kein Mädchen wiederstehen, aber die wollte er auch nicht, denn nur sie war sein Ziel. Doch das wusste sie nicht im geringsten (noch nicht). »Ach, komm schon. Du stehst auf den Namen ... und auf mich«, meinte er.
Sie schüttelte nur mit dem Kopf und verschränkte ihre Arme vor der Brust, was nicht eine ihrer besten Idee war, denn dadurch kam ihre Oberweite noch mehr zur Geltung, als sie es ohnehin schon tat. Y/N wollte etwas erwidern, aber dann fiel ihr Blick automatisch auf seinen muskulösen Oberkörper.
Sie vergaß, was sie eigentlich sagen wollte und starrte nun mit leicht geöffneten Mund auf seine Muskeln. Das hatte sie sich definitiv nicht so vorgestellt. »Ich sag ja du stehst auf mich. Und wenn du es dir endlich eingestehst und nochmal mit mir ausgehst, darfst du meine Muskeln vielleicht anfassen«.
Mit den Worten holte er sie wieder zurück in die Realität. Sie schnaufte wütend und wandte ihren Blick von ihm ab. »Vergiss es, Brett! Ich gebe gar nichts zu und ein weiteres Date kannst du auch vergessen!«, zickte sie ihn leicht an und drehte sich um, wollte so schnell wie möglich gehen.
Doch sie kam nicht weit, da er blitzschnell nach ihrem Arm griff und sie zurück zu ihm zog, sodass sie tatsächlich gegen seinen Oberkörper knallte und sich aus Reflex am seinem T-Shirt fest hielt. »Y/N, bitte. Hör auf gegen deine Gefühle zu kämpfen«.
»Ich mache dir einen Vorschlag, okay? Und bevor du nein sagst, lass mich dir ihn erst erzählen. Ich werde dich jetzt küssen und wenn du nicht so reagierst, wie ich denke. Dann lasse ich dich in Ruhe«, seine eine Hand lag er vorsichtig an ihre Hüfte, damit sie nicht abhauen konnte, aber das hatte sie auch nicht vor.
Y/N blickte wie gebannt zu ihm hoch und nickte einfach nur stumm. Er beugte sich langsam zu ihr nach unten und verband seine Lippen mit ihren. Automatisch schloss sie ihre Augen und erwiderte den Kuss.
Das reicht ihm aus, um diesen ein wenig zu vertiefen und löste sich dann anschließend von ihr. »Willst du immernoch dagegen ankämpfen, Y/N?«, fragte er sie und als Antwort zog sie ihn zu sich hinunter, um ihn erneut zu küssen.
⸺❀⸺
Sie konnte nicht leugnen, dass sie froh war nun mit ihm zusammen zu sein, aber er hatte sich immerhin ordentlich bei ihrem zweiten Date ins Zeug gelegt.
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