ᥫ᭡. HWANG HYUNJIN
⸺ STRAY KIDS ⸺
inspiriert durch inseungminsbuilding
sexuelle Handlungen und
ungeschützter Sex

HYUNJIN, WENN DU DICH NACKT VOR IHM AUSZIEHST, NACHDEM DU VORGESCHLAGEN HAST, DASS ER DICH MALEN DARF.

Y/N verließ mit einem Tablett in ihren Händen die Küche und lief hinüber zu einer weißen Tür, die seit einer Weile nicht mehr geöffnet wurde. Sie wusste, dass der Künstler fokussiert an ein neues Gemälde arbeitete und es ihm wirklich viel bedeutete dieses Werk abzuschließen. Aber sie machte sich Sorgen, weil er in der Zeit vergessen hatte etwas richtiges zu essen.

Deswegen hatte sie sich ohne groß nachzudenken vor dem Herd gestellt und ihn leckere Ramen her gezaubert. Krampfhaft versuchte sie mit ihrem Ellenbogen die Türklinke hinunter zudrücken und fluchte leise, ehe sie es nach einer gefühlten Ewigkeit geschafft hatte. Ihr Fuß stieß die Tür ein Stücken auf, sodass sie den Raum betreten konnte.

Es war vollkommen Still.

Das einzige was sie hörte waren die Pinselstriche, die über die Leinwand huschten und einen Strich nach den anderen kreierten. Jedoch verstummten diese auch nach wenigen Sekunden und verwundert zog sie ihre Augenbrauen zusammen, als sie ein frustriertes Stöhnen vernahm.

Hyunjin hatte den Pinsel förmlich zur Seite geschmissen, welcher direkt vor ihren Füßen landete und erkennbare Spuren auf den Boden hinterließ. Sie machte sich mit einem sanften Räuspern bemerkbar und zog sofort seine Aufmerksamkeit auf ihr wunderschönes Gesicht.

Er wusste nicht, wie oft er dieses schon gezeichnet hatte, aber fast jedes Bild mit seiner wundervollen Kunst spiegelten ihre Schönheit wieder. »Oh...«, entkam es ihm und erhob sich ruckartig von dem Hocker, um den Pinsel aufzuheben und ließ die schwarzen Punkte auf dem Holzboden mit einem Tuch verschwinden.

»Ich hab Essen für dich, Hyunjinie«, ließ sie ihn wissen und stellte das Tablett auf den Schreibtisch. »Ist alles okay?«, fragte sie, nachdem sie sich zu ihm umgedreht hatte und musterte besorgt sein makelloses Gesicht. Mit ihrem unteren Rücken lehnte sie sich gegen den Tisch hinter sich und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Er seufzte und strich sich einige Haarsträhnen von seiner Stirn, ehe er ihr anschließend antwortete: »Ich habe nur Schwierigkeiten mit diesem Bild, Y/N«. Sie erkannte deutlich, wie genervt er dadurch war und stieß sie schwungvoll von dem Schreibtisch ab, um sich sein angefangenes Meisterwerk anzusehen.

Die junge Frau spürte seine Präsenz schräg hinter ihr und große Hände legten sich auf ihre Schultern, die sanft über den Stoff ihres zu großen Shirts wanderten. »Was versuchst du denn zu zeichnen, Jinnie?«, erkundigte sie sich neugierig und fuhr mit ihren zarten Fingern die Linien nach, welche für sie nicht wirklich einen Sinn ergaben.

Aber jedes seiner Werke hatten eine besondere Bedeutung, das wusste sie.

Er brauchte einen Moment, bis er etwas auf ihre Frage erwiederte. Seine Wangen hatten sich leicht verfärbt und ein sanftes Rot zierte seine weiche Haut. »Ich ... eine nackte Frau«, murmelte er leise, aber sie hatte seine Worte deutlich gehört. Es war nicht besonders viel Abstand zwischen ihnen und sein Gesicht war so nahe an ihr rechtes Ohr.

Sie drehte sich schwungvoll zu ihm hin und ein sanftes Lächeln zierte ihre perfekt geformten Lippen. »Ich wollte eigentlich für dieses Projekt ein Modell haben, aber ich wusste nicht, wenn ich fragen sollte«, teilte er ihr mit und seufzte, presste seinen Mund aufeinander, sodass dieser sich zu einem schmalen Strich formte.

Verwirrt hob sie eine ihrer Augenbrauen in die Höhe und legte ihren Kopf ein wenig schief. »Aber ... du hättest mich doch fragen können«, meinte sie. Er musste schwer schlucken und blinzelte sie einige Male an, brauchte einen längeren Augenblick, bis er realisiert hatte, was sie eigentlich gerade zu ihm gesagt hatte.

Sie war doch die beste Freundin von Bang Chan, dachte er sich. Er würde mich töten, wenn er das herausfand.

»Lass mich dir helfen, ja? Warte einfach hier«, so schnell wie sie gesprochen hatte, war sie auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Unbeholfen blieb er an Ort und Stelle stehen, wartete darauf, was sie jetzt vorhatte. Aber eigentlich war es für den Künstler offensichtlich, wie sie ihm bei seinem Problem helfen wollte.

Sein Herz schlug eine Oktave höher, als ihm auffiel, dass sie nur noch einen weißen Bademantel trug, der keine Sekunde später zu Boden glitt. Er schloss seine Augen, die Lippen geöffnet und verformte diese gelegentlich, während er seinen Oberkörper kurz zur Seite bewegte. Sein Blick senkte er zum Ende ein wenig nach unten.

Aufmerksam hatte sie seine Reaktion beobachtet und musste sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen. Völlig entblößt stand sie vor dem Koreaner und er wagte einen erneuten Versuch dieses Meisterwerk zu kreieren.

So einfach, wie er sich jedoch vorgestellt hatte, war es leider nicht. Anstatt das ununterbrochen an der Leinwand Pinselstrich hinüber huschten, kreisten seine einnehmenden Gedanken nur noch um die beste Freundin des Leaders vor ihm. Seine sonst so sicheren Hände begannen zu zittern, als er den Pinsel beiseite legte.

Ihre betörende Stimme holte ihn schlagartig zurück in die Gegenwart. Ihm war gar nicht aufgefallen, wie sie sich vor ihn gestellt hatte und ihre Hand auf eine die seiner platzierte. Fragend blickte Y/N in seine dunklen Augen, die ihren Körper förmlich verschlungen.

Der Künstler hätte nie für möglich gehalten sich jemals so unermesslich zu ihr hingezogen zu fühlen und er wollte dieses Verlangen nicht ewig unterdrücken. Aber auf solch eine intime Weise konnte er diese wunderschöne Frau auch nicht berühren.

Ihr Zeigefinger strich die Umrandung seiner Lippen nach und verstärkte nur seine sexuellen Vorstellungen. Sie griff nach seiner großen Hand und zog ihn hinüber zu seinem Bett. Ein Knopf nach dem anderen öffnete sie von seinem Hemd und streifte es über seine muskulösen Armen, ehe es achtlos auf den Boden landete.

Er befeuchtete seine trockenen Lippen und öffnete zügig die Schnalle seines Gürtels. Danach folgte der Reißverschluss seiner Hose und es dauerte nicht lange, bis alle seine verbliebenen Kleidungsstücke einen Platz auf dem Holzboden fanden. Seine Hände an ihrer Schulter drückten sie sanft nach hinten auf die weiche Matratze.

Y/N spürte, wie in ihr ein Feuer entfachte, das ohne zu zögern in die unteren Bereiche ihres Körpers wanderte, als Hyunjin vorsichtig mit seinen Fingern über ihre Oberschenkel Innenseite wanderte. Seine Atmung ging schnell, sein Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt. »Du bist so wunderschön«, raunte er ihr ins Ohr, während er sich einen Weg zu ihrem Schlüsselbein küsste und seine Hand fuhr fort ihren Oberschenkel zu liebkosen.

Ihre Lippen legten sich verlangend aufeinander und jede Stelle, an der seine kalten Fingerspitzen ihre heiße Haut berührten, begann zu prickeln. Seine großen Hände auf ihrem Körper fühlen sich so an, als hätte jemand Spiritus in das kochend heiße Feuer in ihrem Unterleib geschüttet. Ihr Verlangen wuchs von Sekunde zu Sekunde mehr.

Seine Finger strichen über ihren Bauch nach unten, bis sie schließlich ihren Eingang erreichten und fragend blickte er in ihre halb geschlossenen Augen. Sie nickte leicht und schon befanden sich zwei von diesen in ihr.

Die Erleichterung, die sie brachten war unglaublich.

Schon bald spürte sie, wie sich unter seinen regelmäßigen und schnellen Bewegungen ein Knoten in ihrem Unterleib bildete. Ihr war fast schon schwindelig von der ganzen Lust in ihrem inneren. Y/N biss sich auf ihre Unterlippe und stieß ihn unerwartet zur Seite, sodass seine Finger aus ihr heraus glitten.

Ein sanftes Stöhnen war von ihr zu hören, als sie sich auf seine harte Erektion niederließ. Seine Hände krallten sich unwillkürlich in ihre zarte Haut ihrer Hüfte und ein tiefes Keuchen entlockte sie ihm.

»Ich hoffe, du prägst dir alles ein...«, hauchte sie grinsend, während sie ihr Unterleib immer wieder gegen seins krachen ließ. »aber zu einer Wiederholung würde ich nicht nein sagen, Jinnie«, fügte sie hinzu. Ihren Kopf warf sie leicht in den Nacken und schloss genüsslich ihre Augen, die sie im nächsten Augenblick jedoch schlagartig öffnete.

»Y/N? Hyunjin?«, kam es von Bang Chan, der überfordert im Türrahmen stand.

Erschrocken drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und zügig versuchte der Künstler ihren perfekten Körper mit der dünnen Bettdecke zu verdecken. »Hi Channie«, begrüßte sie ihn und biss sich verlegen auf ihre Unterlippe.

Das war so nicht geplant ...

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